Im Format ‚Lehre SPEZIAL‘ stellen wir Ihnen innovative,

ungewöhnliche und kreative Lehr- und Lernformate vor,

die wir in der Literaturdidaktik einsetzen.

Gruppenfoto der Exkursionsteilnehmer:innen vor dem DOMiD.
Copyright Dr. Liane Schüller

Dr. Liane Schüller

Geschichte(n) von Migration, Mobilität und Flucht

Am 07.06.2024 fand im Rahmen zweier fächervernetzender Seminare von Liane Schüller und Simone Loleit eine ganztägige Exkursion nach Köln statt. Im ‚Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland‘ (DOMiD) und in einem geführten Rundgang um die Baustelle des MIQua-Geländes des LVR-Jüdischen Museums im Archäologischen Quartier erhielten alle Beteiligten eine Fülle von Informationen zu den Themen Migration und Flucht, nahmen bereichernde Eindrücke mit nach Hause und lernten unterschiedliche Formate außerschulischen Lernens kennen.

Mehr Infos

Dr. Elke Reinhardt-Becker

Forschendes Lehren und Lernen: Liebessemantiken in der Populärkultur (Literatur, Popsongs, TV-Serien)

 

Mehr Infos

Dr. Elke Reinhardt-Becker

Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste – LIO „Liedinterpretation online

Studierende der Germanistik schreiben für Sänger*innen

 

Mehr Infos

Dr. Elke Reinhardt-Becker

Außerschulische Lernorte: Theater

 Bild Theater Oberhausen         Logo Theater Oberhausen           Mehr Infos

Portrait des Autors Feridun Zaimoglu
Copyright – Melanie Grande

‚Eine Stadt erinnert sich‘

Dr. Liane Schüller

In einer Kombination von Seminar und Workshop erwerben Studierende im Wintersemester 21/22 Kenntnisse zu außerschulischen Lernorten und zu kreativem Schreiben in Kooperation mit Feridun Zaimoglu.​

Mehr Infos

Seminar „Außerschulisches Lernen“

​Im Seminar „Literarisches Lernen an außerschulischen Lernorten“ erfahren angehende Lehrkräfte, wie Exkursionen zu Orten kultureller Bildung möglichst gewinnbringend umgesetzt werden können. Gemeinsam erkunden Studierende unterschiedlichste Lerngelegenheiten der Kulturmetropole Ruhrgebiet und besuchen Theaterstücke, Lesungen, Poetry-Slams und vieles mehr.  In den Räumlichkeiten des Kulturwissenschaftlichen Instituts werden diese Exkursionen didaktisch vor- und nachbereitet. Studierende bekommen somit die Möglichkeit, Lernorte in ihrer Umgebung kennenzulernen und sich mit Anderen über die gemeinsamen Erlebnisse auszutauschen.  Außerdem gewinnen sie einen Einblick, welche Lernorte sich für einen Besuch mit Schüler*innen eignen und wie diese Besuche didaktisch umgesetzt werden können.

Außerschulisches Lernen1

Studierende der Universität Duisburg-Essen zusammen mit Dozent Fabian Wolbring auf literarischer Stadterkundung mit der App Biparcour.


Außerschulisches Lernen2
Besuch des U21 Poetry Slams im Essener Hü-Weg.

Seminar "Kreatives Schreiben und poetologische Kompetenz"

Kreatives Schreiben 1
Studierende der Universität Duisburg-Essen bei kreativen Schreibaufgaben im Folkwang Museum im Rahmen des Seminars „Kreatives Schreiben und poetologische Kompetenz“
Kreatives Schreiben 2

Kreatives Schreiben 3

Kreatives Schreiben 4

​Studierende der Universität Duisburg-Essen beim Educators‘ Day der Essener Messe Spiel 2019 im Rahmen des Seminars „Kreatives Schreiben und poetologische Kompetenz“

„Die Jugend von heute …“ ­– In den letzten Jahren diskutieren die Vertreter*innen der Bildungseinrichtungen vermehrt über einen (scheinbaren) Konflikt zwischen den älteren und jüngeren Generationen. Insbesondere die Generationen Y und Z, zu denen u.a. die so genannten 'digital natives' gehören, wird zuletzt nicht nur im Bildungssystem Vieles vorgeworfen: sie werden als Egotaktiker, als konsumorientiert, als lernfaul, überfordert und konservativ bezeichnet.

In unserem Seminar fragen wir uns, wie dieser Generationenkonflikt entstanden ist und wie das altehrwürdige Fach Deutsch sich seinen neuen Herausforderungen stellen kann. Mit Diskussionsbeiträgen von Prof. em. Dr. Clemens Kammler (Universität Duisburg-Essen), Tanja Engelns (Ravensberger Gymnasium Herford), Ulrike Behrens, Patrick Voßkamp und Stefan Hermes (Universität Duisburg-Essen).

Von und mit Markus Engelns

Comics besetzen eine eigenartige Stelle im System der Künste und Kulturprodukte, zwischen Bild und Text, zwischen Darstellung und Erzählung. Sowohl ihre Lektüre als auch ihre Produktion scheint so auf ganz andere Kompetenzen abzustellen als sie im Kunst- oder Deutschunterricht zumeist thematisiert werden. Ob "Comics", "Mangas" oder "Graphic Novels", auch die Bezeichnungen sind so vielfältig wie die Gattungen und Formate, die sich mit der Verbindung von Texten und Bildern entwickeln lassen. Die Bandbreite reicht von lustigen Cartoons und kurzen Strips über Comic-Tagebücher bis hin zu epischen Fantasy-Abenteuern. Der Workshop "Comics im Fach Deutsch" mit dem Comicforscher/ und -zeichner-Duo Lukas und Kilian Wilde fragt danach, wie sich diese Formate im Unterricht einsetzen lassen! Unter Anleitung sollen angehende Lehrkräfte lernen, mit Lernenden eigene Figuren, Szenen und Sequenzen zu gestalten, um schließlich Ansätze für individuelle Geschichten zu entwickeln. Anhand begleitender Live- Zeichnungen von Kilian lässt sich schnell sehen: Man muss kein großer Künstler sein, um etwas aufs Papier zu bringen, das andere sofort verstehen können.

Der Workshop fand am 12. Juli 2019 an der Universität Bielefeld statt.

Von und mit Lukas RA Wilde (Tübingen, Comicforscher), Kilian Wilde (freischaffender Illustrator), Ulrike Preußer (Universität Bielefeld), Markus Engelns (Universität Duisburg-Essen)

Dr. Markus Engelns

Schon gewusst?

Alle Informationen zum Praxissemester im Fach Deutsch und zu den Begleitseminaren finden Sie in unserem barrierefreien Moodle-Kursraum unter:

https://moodle.uni-due.de/course/view.php?id=7557