Personen im Historischen Institut: PD Dr. Wolfgang Treue
Geisteswissenschaften/Geschichte
45141 Essen
Funktionen
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apl. Professor/in, Historisches Institut
Aktuelle Veranstaltungen
Vergangene Veranstaltungen (max. 10)
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2024 SS
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2023 WS
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2023 SS
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2022 WS
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2022 SS
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2021 WS
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2021 SS
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2020 WS
Die folgenden Publikationen sind in der Online-Universitätsbibliographie der Universität Duisburg-Essen verzeichnet. Weitere Informationen finden Sie gegebenenfalls auch auf den persönlichen Webseiten der Person.
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Christian Kullick „Der herrschende Geist der Thorheit“ : Die Frankfurter Lotterienormen des 18. Jahrhunderts und ihre DurchsetzungIn: Jahrbuch für Regionalgeschichte Jg. 39 (2021) S. 237 - 239
Artikel in Zeitschriften
Forschungsschwerpunkte
Geschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit
Jüdische Geschichte
Geschichte der christlich-jüdischen Beziehungen
Reisen und Kulturtransfer
Tod und Memoria
Kriminalitätsgeschichte
Wissenschaftlicher Werdegang
1984-1990
Studium der Mittleren und Neueren Geschichte und der Philosophie an den Universitäten München (LMU), Aix-en-Provence und Berlin (FU)
1994
Promotion an der Universität Trier
1995-2008
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt Germania Judaica IV
2008
Habilitation an der Universität Duisburg-Essen
2009-2011
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Salomon Ludwig Steinheim-Institut an der Universität Duisburg-Essen
2011-2013
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Jüdischen Museum Frankfurt
2014-2016
Tätigkeit als freiberuflicher Historiker
seit 2017
Forschungsstipendiat der Gerda Henkel Stiftung
Forschungsprojekt
PD Dr. Wolfgang Treue
Judengasse und christliche Stadt. Religion, Politik und Gesellschaft in Frankfurt am Main in der Frühen Neuzeit
Leiter: PD Dr. Wolfgang Treue
Drittmittelgeber: Gerda Henkel Stiftung (Forschungsstipendium)
Laufzeit: seit April 2017 (2 Jahre)
Frankfurt am Main - Reichsstadt, Messestadt, Kaiserwahl- und seit Mitte des 16. Jahrhunderts auch Kaiserkrönungsstadt - zählte in der Frühen Neuzeit zu den zentralen Orten des Alten Reiches und war zugleich Sitz der mit Abstand größten und bedeutendsten jüdischen Gemeinde auf dem Bodes dieses Reiches. Juden und Christen lebten in getrennten Sphären - Judengasse und christlicher Stadt - und bildeten weitgehend separate Gesellschaften. Und doch gab es zahlreiche Berührungspunkte zwischen beiden Gruppen, die weit über die rein geschäftlichen Beziehungen hinausgingen und hier in Form einer "verbundenen Geschichte" (connected history, histoire croisée) untersucht werden sollen.