Building the 'Essen Historical Database'

Forschung in den Sozialwissenschaften ist häufig mit quantitativer Datenanalyse verbunden und greift in immer zunehmendem Maße auch auf historisches Archivmaterial zurück. Hierbei sind konkrete Verbindungen zu den Datenwissenschaften allerdings weiterhin selten und das Hauptaugenmerk dieses Projektes liegt auf der besseren Verknüpfung dieser beiden Forschungsstränge. Das Projekt der „Essen Historical Database“ trägt damit zu einem neuen, datenorientierten Trend zur Bereitstellung von Material zur Analyse historischer Ereignisse und ihres Einflusses auf soziale Entwicklungen und Gesellschaften bei. Die Hauptziele des Projektes sind: 1. Die Bereitstellung einer einfach zugänglichen digitalen Infrastruktur für bereits existierende digitalisierte Datenbanken, welche zur weiteren statistischen Auswertung genutzt werden können. 2. Die Einbettung neuerer und besserer Technologien im Digitalisierungsprozess von Archivmaterial. 3. Die Verlinkung von digitalisierten Materialien mit externen Datenquellen wie z.B. Registerdaten. 4. Die Erstellung eines Inventars für historische Quellen in Deutschland, welche sich für weitere quantitative Forschung in den Sozialwissenschaften eignen.

Aktuelle Ausschreibung Forschungsförderung

Informationen zur aktuellen Förderausschreibung des Profilschwerpunktes befinden sich hier.

Forschungsbericht

Der Forschungsbericht 2019 präsentiert die Highlights der Forschung der Profilschwerpunkte und ausgewählter Institute, eine Online-Version des Beitrags des PSP Wandel ist hier abrufbar. Dort befinden sich auch unsere Forschungsberichte seit 2007 im Archiv.

Mitgliedschaft und Mitglieder

Eine Übersicht der aktuellen und ehemaligen Mitglieder des PSP Wandel sowie Regeln zur Mitgliedschaft finden sich hier.

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Projektverantwortliche

Professor Martin Karlsson, Lehrstuhl für VWL, insbesondere Gesundheitsökonomie  >mehr

Professor Ute Schneider, Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte >mehr