Andere Projekte - Other projects

Bild von Gerd Altmann (Pixabay)

Post-COVID E-Doc

Seit der Corona-Pandemie gibt die komplexe Erkrankung Post-COVID Betroffenen und Behandelnden Rätsel auf. Eine geplante interaktive Plattform mit dem Namen „Post-COVID E-Doc“ soll bald dabei helfen, die Versorgung von Post-COVID-Betroffenen zu verbessern und dem behandelnden Personal neue, wichtige Erkenntnisse liefern.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekt „Post-COVID E-Doc“ ist ein gemeinsames Forschungsvorhaben der MEDICLIN Reha Research, der MediClin GmbH & Co. KG, der Universität Duisburg-Essen, der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und der Minddistrict GmbH.

„Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit den Kooperationspartnern eine innovative, selbstlernende und interaktive Plattform zu entwickeln, die Post-COVID-Betroffenen dabei hilft, ihre Symptome zu deuten und geeignete Maßnahmen zu wählen. So soll die Gesundheitsversorgung von Post-COVID-Betroffenen verbessert werden“, berichtet Dr. York Dhein, Geschäftsführer vom Konsortialführer MEDICLIN Reha Research. Das BMBF fördert das Projekt im Rahmen des Forschungsprogramms zu Interaktiven Technologien für Gesundheit und Lebensqualität „Miteinander durch Innovation“ von September 2023 bis August 2025.

Weiterführende Informationen zu dem Projekt Post-COVID E-Doc finden Sie hier.

Details:

Laufzeit: 01.09.2023 - 31.08.2025

Fördergeber / Förderkennzeichen: 16SV9164

Entwicklung einer Echtzeit-gesteuerten Rutsche mit dynamischen Steuerelementen zur Geschwindigkeitsregelung und Entwicklung eines effizienten Rutschen-Simulationstools mit Wassermodell

Ziel des Projektes für den Lehrstuhl für Mechanik und Robotik war es ein effizientes Simulationstool mit realitätsnahem Wassermodell zu entwickeln. Hierbei soll unter Berücksichtigung der Masse, der Reibung und des Wasserwiderstandes die Rutschfahrt der rutschenden Person simuliert werden. Dafür wird die Rutsche entweder als bivariate B-Spline Fläche (Freiformfläche) oder durch einen B-Spline als Mittellinie mit anpassbarem Querschnitt (Röhrenrutsche) modelliert. Das Wassermodell wird anhand der Stromfadentheorie ermittelt, wobei eine Punktmasse unter Einfluss von Reibung und unter Berücksichtigung der Saint Venant Gleichung die Rutsche hinunterrutscht. Die rutschende Person (mit oder ohne Reifen) wird dann als offene Kette von Starrkörpern modelliert, die an bestimmten Stellen gezwungen ist die Rutsche zu berühren, sodass eine geschlossene Kette entsteht. Die Person rutscht dann unter Einfluss von Reibung und der Wasserwiderstandskraft die Rutsche hinunter.

Partner:

• Wiegand.waterrides GmbH (Starnberg)

• Gerstlauer Amusement Riders GmbH (Münsterhausen)

Details:

• Laufzeit: 16.04.2019 - 30.07.2021

• Fördergeber / Förderkennzeichen: ZIM – ZF4047814PO8

Modellierung von Rohrströmungen mittels kognitiver Algorithmen

Auch mit steigenden Rechenkapazitäten sind CFD-Berechnungen immer noch ein zeitaufwändiges Verfahren um Strömungsverläufe zu analysieren, des weiteren werden immense Datenmengen bei Simulationen erzeugt, welche von Benutzern verarbeitet werden müssen, was eine echtzeitnahe Auswertung des Prozesses unmöglich macht.
Diesen beiden Herausforderungen soll dieses Projekt begegnen und mit Hilfe von kognitiven Algorithmen die Simulation von genormten Bauteilen und vollständigen Installationen revolutionieren. Mit Hilfe von automatisierten Berechnungen wird beispielsweise ein neuronales Netz angelernt, welches auch leicht abweichende, unbekannte Ausgangssituationen beherrschen soll und in kurzer Zeit erste Ergebnisse liefert. Das Projekt beschäftigt sich im ersten Stadium mit Rohrströmungen, um die Machbarkeit dieses neuartigen Vorhabens zu validieren. Es wurden Rohrströmungen gewählt, da hier trotz immer gleichen und standardisierten Geometrien viel Variation durch die Aneinanderreihung von Grundelementen (Knicke, Verjüngungen usw.) erreicht werden kann.

Entwurf und Simulation von Achterbahnen

In diesem Industrieprojekt werden Objekte für die Spline-Interpolation entwickelt, mit denen die Bewegung entlang räumlicher Bahnen simuliert werden kann. Diese werden in einer Entwurfsumgebung für Achterbahnen verwendet, welches die Bewegung der Fahrzeuge simuliert und die Optimierung der Fahrgastbeschleunigungen erlaubt.

3D-Visualisierung

n diesem Projekt wird die Anwendung von 3D-Visualisierungswerkzeugen wie Stereoprojektionsverfahren und Headmounted Displays im Entwurf von räumlichen Bahnen, in der Bewegungssimulation und in der Biomechanik untersucht.

Virtual-Reality-Modellierung von Minenbaggern

Minenbagger sind Großgeräte mit bis zu 1000 Tonnen Eigengewicht, die auch für Grabungsarbeiten unter Wasser eingesetzt werden. Im Rahmen dieses Industrieprojekts werden Modelle entwickelt, mit denen der Kraftarbeitsräume, zeitoptimale Arbeitszyklen und Hydraulikregelungskonzepte bestimmt werden