- 23.04.2018 | Zukunftswerkstatt Inklusion: „Ringen & Kämpfen im inklusiven Schulsport“
- 27.04.2018 | Zukunftswerkstatt Inklusion: „Sprachbildung und Sprachförderung inklusiv gestalten“
- 13.07.2018 | Sommerfest UDE
Weitere Termine folgen!
Seit einiger Zeit arbeiten wir an einer neuen Projekthomepage. Aktuell sind wir in den letzten, finalen Zügen und planen, in der 19. KW mit der neuen Seite online zu gehen!
Mit dem Handlungsfeld Vielfalt & Inklusion schließt ProViel an den im Lehramtsstudium der Universität Duisburg-Essen (UDE) bereits fest profilierten interdisziplinären Ausbildungsschwerpunkt Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht an. Durch die beiden Arbeitsfelder Sprachförderung und Inklusion stellt sich ProViel der Aufgabe, die Studierenden auf ihre Arbeit in heterogenen Schulklassen vorzubereiten und dabei aktuelle Entwicklungen im Bereich der Heterogenität zu berücksichtigen.
Dieser Schwerpunkt des Handlungsfeldes trägt dazu bei, der Anforderung der Inklusion aller Schüler*innen in die Regelschule gerecht zu werden. Dies geschieht durch die Verankerung von inklusionsbezogenen Inhalten in lehramtsbildenden Studiengängen sowohl in den Bildungswissenschaften als auch in den Fächern.
Ein Fokus des Handlungsfeldes liegt auf Sprachbildung in der mehrsprachigen Gesellschaft. Dem mehrsprachigen Alltag vieler Schüler*innen müssen die Lehrkräfte und damit die Lehrerbildung Rechnung tragen und den Studierenden entsprechende Qualifizierungsangebote unterbreiten.
Die beiden Arbeitsfelder des Handlungsfeldes Vielfalt & Inklusion unterteilen sich jeweils in mehrere Teilprojekte. Gemeinsames Ziel ist es, das Professionswissen zu Inklusion und Sprachförderung auszubauen und diesbezügliche Ausbildungsangebote in den lehramtsbildenden Studiengängen in allen Studienphasen über die beteiligten Disziplinen hinweg systematisch und dauerhaft zu verankern. Ein vertiefter Fokus liegt dabei auf den Praxisphasen, da hier ein wichtiger Impuls für die Professionsentwicklung des/der reflective practitioner zu erwarten ist.
Neben dem Handlungsfeld Vielfalt & Inklusion besteht das Projekt ProViel aus den Handlungsfeldern SkillsLabs | Neue Lernräume und Qualitätsentwicklung/-sicherung.
Detaillierte Informationen zu allen Teilprojekten finden Sie auf den jeweiligen Projektseiten, die Sie über die Links in der Grafik und unter Arbeitsfeld Inklusion bzw. Arbeitsfeld Sprachförderung finden.
Einen zentralen Bestandteil der Projekte bilden die Evaluationen der einzelnen Konzepte und Maßnahmen, die eine reflexive und evidenzbasierte Umsetzung gewährleisten sollen. Einen bedeutenden Beitrag hierzu werden die Qualifikationsarbeiten, die im Rahmen von ProViel erstellt werden, erbringen. Zudem dienen die Arbeiten dazu, bestehenden Forschungsbedarfen zu begegnen. Denn insbesondere in Bezug auf eine inklusive Lehrerbildung besteht allgemein ein Expertisedefizit und die Notwendigkeit, Professionswissen weiter zu entwickeln und auf Evidenz zu prüfen.
Die Arbeitsfelder und Projekte im Handlungsfeld Vielfalt & Inklusion zielen auf eine nachhaltige Verankerung von Inklusion und Sprachförderung in der Lehrerbildung der UDE. Im Rahmen von ProViel wird die entsprechende Fachexpertise des Lehrpersonals und des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie das nötige Professionswissen ausgebaut und weiterentwickelt, die Strukturen und Inhalte des Lehramtsstudiums werden auf Inklusion und Sprachförderung hin ausdifferenziert und vertieft. Ziel ist es, alle Studierenden für den Umgang mit Heterogenität in all ihren Facetten zu sensibilisieren und zu qualifizieren und so zu einem inklusiven Schulsystem beizutragen, das alle Schüler/innen entsprechend ihrer Talente und Bedürfnisse in angemessener Weise fördert. Unterstützt werden diese Ziele – neben dem inneruniversitären Austausch – durch die Pflege und den Aufbau von Netzwerken mit relevanten Kooperationspartner/innen außerhalb der UDE. Dazu gehören sowohl lehramtsbildende Universitäten, Projekte der Qualitätsoffensive Lehrerbildung, Akteur/innen der schulpraktischen Lehrerbildung, Schulen sowie internationale Expert/innen als critical friends.