Studienangebot
Kurz und knapp
Beschreibung
Der Bachelorstudiengang Mathematik führt in die grundlegenden Strukturen und Techniken der Mathematik ein. Ziel des Studiums ist es die Studierenden mit den wesentlichen mathematischen Teildisziplinen vertraut zu machen sowie mathematische Denk- und Arbeitsweisen zu vermitteln. Darüber hinaus werden analytisches Denken, Abstraktionsvermögen und die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu strukturieren, geschult.
Da der erfolgreiche Studienabschluss für Berufe qualifiziert, in denen Problemlösekompetenz und interdisziplinäre Teamarbeit gefragt sind (also für ein breites Spektrum von Tätigkeiten in Forschung, Wirtschaft und Verwaltung), ist die Wahl eines Anwendungsfaches obligatorisch. Der Bachelorstudiengang Technomathematik ist anwendungsbezogen gestaltet und sieht ein Verhältnis von Mathematik zu Anwendungsfach von ungefähr 3:2 vor. Dabei besteht die Möglichkeit bereits zu Studienbeginn spätere berufliche Interessen in der eigenverantwortlichen, individuellen Studiengestaltung durch die Wahl des Anwendungsfaches zu berücksichtigen. Im Bachelorstudiengang Technomathematik werden aktuell die folgenden Anwendungsfächer angeboten:
- Angewandte Informatik
- Bauingenieurwesen
- Chemie
- Elektrotechnik
- Informatik
- Maschinenbau
Der Prüfungsausschuss kann im Einzelfall auf schriftlichen Antrag hin auch andere Fächer als Anwendungsfächer zulassen.
Die angestrebten fachbezogenen Ziele des Bachelorstudiengangs sollen durch spezifische Lernergebnisse erreicht werden; stichpunktartig handelt es sich dabei um die folgenden zentralen Schlüsselqualifikationen:
- Fundiertes mathematisches Grundwissen
- Beherrschen grundlegender mathematischer Beweisprinzipien und -techniken
- Flexible Anwenung mathematischer Methoden aus den grundlegenden mathematischen Teilgebieten sowie Fähigkeit gewonnene Erkenntnisse in andere Teilgebiete, Anwendungen oder in das gewählte technische Anwendungsfach zu übertragen
- Abstraktionsvermögen und Befähigung zum Erkennen von Analogien und Grundmustern
- Befähigung zu konzeptionellem, analytischem und logischem Denken
- Grundkenntnisse rechnergestützter Simulationsmethoden, mathematischer Software sowie Programmierung zur Lösung mathematischer Probleme
- Grundlegendes Verständnis technischer Zusammenhänge
- Befähigung zur Lösung einer umfangreicheren mathematischen Aufgabenstellung (in der Regel im Rahmen der Bachelorarbeit unter Beweis zu stellen)