Archiv 2011
Pumpspeicherkraftwerke unter Tage Die Beiträge sind online!
Die Frage, ob Pumpspeicherwerke eine Chancen für das Ruhrgebiet darstellen wurde im Rahmen der Veranstaltung eingehend betrachtet. In diversen Vorträgen wurden verschiedene Speicherkonzepte und Prognosen vorgestellt. Abschließend diskutierten Vertreter aus Wissenschaft, Industrie und Kommunen die Argumente für und wider einen Pumpspeicherbetrieb unter Tage im Ruhrgebiet und kamen zu einer positiven Einschätzung.
30. November 2011 Pumpspeicherkraftwerke unter Tage: Chance für das Ruhrgebiet?
Nutzung von Anlagen des Bergbaus zur Speicherung regenerativer Energien
Am 30.11.2011 veranstaltet die Stiftung Mercator in Kooperation mit der Universitätsalianz Metropole Ruhr sowie der Arbeitsgruppe UPW (Unterflur-Pumpspeicherkraftwerke) und mit Unterstützung des Landes NRW sowie der RAG eine Veranstaltung zum Thema Unterflur-Pumpspeicherkraftwerke.
Die Arbeitsgruppe setzt sich aus den Lehrstühlen Energiesysteme und Energiewirtschaft der Ruhr-Universität Bochum, Geologie, Geotechnik sowie Wasserbau und Wasserwirtschaft der Universität Duisburg-Essen zusammen. Ziel ist es, eine ebenso interdisziplinäre Veranstaltung anzubieten, zu der alle herzlich eingeladen sind, die sich mit den Themen Energiewende, Energiespeicherung, Bergbau, Ruhrgebiet, Innovation oder Ähnlichem beschäftigen. Ebenso alle zu diesem Thema tätigen Einrichtungen sind eingeladen um die Perspektiven für die Region Ruhrgebiet zu diskutieren.
Mehr lesenEs ist Sommer...
Die Vorlesungen haben ein Ende, die Ferien sind in Sicht, und wir machen Schule! Das Institut betreut in diesem Sommer gleich zwei Summer Schools.
ATWARM SUMMER SCHOOL
ATWARM (Advanced Technologies for Water Resource Management) ist ein Marie Curie Training Netzwerk, dass von der Europäischen Union gefördert wird. Die 16 Doktoranden des Graduiertenprogramms stammen aus aller Welt und forschen in unterschiedlichen Projekten an verschiedenen europäischen Universitäten, vier davon an der UDE bzw. am IWW. Zusammen mit dem Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU) betreut das Institut die erste Summer School bei der die Teilnehmer vom 19. bis 22. Juli 2011 "über den Tellerrand" und in die deutsche Technik schauen sollen. In Vorträgen werden Stand der Technik und der Forschung vorgestellt und anschließend bei Exkursionen angesehen. Zusätzlich werden Highlights der Industriekultur besucht. (www.atwarm.com)
REFLECTIONS ON SCIENCE - Urban regions in the Delta: water, health, economy
Im Rahmen des Honours Programm zur Förderung überdurchschnittlicher Master-Studenten der Radboud-Universität in Nimwegen werden aktuelle Probleme und Aufgaben diskutiert, die nur durch gute interdisziplinäre Zusammenarbeit gelöst werden können. Wir freuen uns besonders, dass fünf Studentinnen unserer Studiengänge an dem ThinkTank "Urban Regions in the Delta" teilnehmen werden. Die Summer School vom 22. bis 25. August 2011 in Nimwegen dient als Auftaktveranstaltung. Professor Niemann wird neben der Betreuung der Studenten auch mit Beiträgen an der Summer School teilnehmen. Danach werden die Studenten in Kontakt bleiben und als Gruppe Lösungen für ihre Problemstellungen erarbeiten und die Ergebnisse nächstes Jahr im Juni präsentieren. Die Projekte werden von den Regierungen und internationalen Organisationen unterstüzt und anschließend umgesetzt. (www.ru.nl/reflectionsonscience)
Exkursion Vianden Restplätze zu vergeben!!!
Am 14. Juli 2011 findet unsere nächste Vertiefer-Exkursion statt. Diesmal besuchen wir das Pumpspeicherkraftwerk in Vianden/Luxemburg. Nach einer kurzen Einführung in die Baumaßnahme "Projekt M11 - Einbau des 11. Turbinensatzes mit 200MW" werden wir die Baustelle und das Pumpspeicherkraftwerk besichtigen. Für Imbiss und gute Laune wird gesorgt, bitte festes Schuhwerk mitbringen!
Wenige Restplätze sind noch zu vergeben!
Bei Interesse bitte am Institut melden!
3sat nano, 07.06.2011 Strom aus dem Schacht
Erneuerbare Energien sind gefragter denn je. Auch das Projekt Unterflur-Pumpspeicherkraftwerke stößt auf großes Interesse. Nach einer Vielzahl von Beiträgen in Zeitungen und kleineren Fernsehberichten wurde das Projekt nun ausführlich in der Sendung nano vorgestellt.
Emschergenossenschaft und Lippeverband laden am Samstag den 28. Mai 2011 zu der Fachtagung Zu neuen Ufern - Neue Erlebnisräume am Fluss im Dialog
Der Titel dieser Tagung soll auch als Leitspruch dienen. Beteiligte aus unterschiedlichen Fachgebieten und gesellschaftlichen Wirkungsbereichen sind eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen, um sich fachübergreifend zu den räumlichen Potentialen und neuen Formen des Lebens am Fluss auszutauschen. Das Institut unterstützt die Veranstaltung als offizieller Kooperationspartner von Emschergenossenschaft und Lippeverband.
Die Fachtagung richtet sich an Wasserwirtschaftler, Planer, Verantwortliche und Wissenschaftler aus den Bereichen Kultur und Bildung, Naturschutz und Landschaftsökologie und gleichermaßen an Initiatoren kreativer Projekte am Fluss. Im Blickwinkel stehen dabei regionale wie überregionale Beispiele bis hin zu Erfahrungen aus den europäischen Nachbarländern. In diesem Sinne soll die Tagung auch ein Anfang sein: Der Beginn eines dauerhaften Dialogs zwischen den Disziplinen und Regionen, der über den Tag hinaus seine Wirkung entfaltet.
Broschüren liegen am Lehrstuhl aus oder sind online verfügbar.
Aus rechtlichen Gründen bitten wir darum, die Original-Anmeldeformulare bis zum 21. Mai 2011 per Post zurückzusenden.
Lokalzeit 30.03.2011 Prof. Dr.-Ing. André Niemann bei WDR-Dortmund
Unterflur-Pumpspeicherkraftwerke -
Energiemanagement der Zukunft
Erneuerbare Energien sind aktueller denn je. Prof. Dr.-Ing. André Niemann stellt hierzu das Forschungsprojekt Unterflur-Pumpspeicherkraftwerke in der Lokalzeit Dortmund vor.
- Sauberer Strom - Wasserkraft
- Studiogast zu Perspektiven des Wassers bei der Energiespeicherung
Workshop zur Starkregenvorsorge
Vom 17.01. bis 26.01.2011 wurde am Institut in Essen ein interner Workshop zur Anwendung neuartiger Techniken im Bereich „Nachweisführung von Planungen zum Hochwasserschutz im urbanen Raum, zur risikobasierten Starkregenvorsorge und zur Erfolgskontrolle ökologischer Bauwerke in Fließgewässern" abgehalten. Dazu war der Experte Rudy Vandrie (BE Grad IEAust PEng) aus Australien eingeladen, der einem ausgesuchten Kreis am Institut die Methodik und die rein geodatengestützten Möglichkeiten mittels 2D-Simulation näher brachte.