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Öffentliche Diskussion zu Wahlkämpfen

Zwischen wahlwatch und fake news

  • von Cathrin Becker
  • 13.06.2017

Keine Politik ohne Social Media: Facebook, Twitter & Co. beeinflussen den politischen Diskurs und werden zum Wahlkampfmittel. Unabhängiger Journalismus hat zunehmend das Nachsehen. Welche Trends im Journalismus und in den Parteien sich in Deutschland auf die Wahl auswirken, diskutieren Experten aus Medien und Politik an der Universität Duisburg-Essen (UDE).

„Zwischen #wahlwatch und fake news: Wahlkampf in Zeiten von Medienverdrossenheit“ heißt die öffentliche Veranstaltung zu der am 21. Juni ab 16 Uhr die NRW School of Governance und die Brost Stiftung an den Campus Duisburg (Lotharstraße 53, Raum LS 105) einladen. Auf dem Podium sitzen Prof. Dr. Matthias Degen (Medienwissenschaftler mit den Schwerpunkten Journalismus und Crossmedia) ,Sabine Scholt (stellvertretende Chefredakteurin WDR-Landesprogramme) und Johannes Hillje (Politik- und Kommunikationsberater). Anmeldungen sind noch möglich unter merve.schmitz-vardar@uni-due.de.

„Politiker und Campaigner versuchen seit Jahren, Wähler über Social Media oder Wahlwerbung direkt anzusprechen“, so Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte von der NRW School of Governance. „Während diese Formen des Wahlkampfs wichtiger werden, haben klassische Vermittlungsinstanzen wie Presse und Journalismus zunehmend mit einem Glaubwürdigkeitsproblem zu kämpfen. Auch die öffentliche Debatte um die Rolle der Medien in der Demokratie verschärft sich.“

Welche Einstellungen die Bevölkerung des Ruhrgebiets zu Politik, Medien und Journalismus hat und wie sich die Kommunikation zwischen Politikern, Journalisten und Bürgern verbessern kann, erforschen die UDE-Wissenschaftler seit 2016 in Kooperation mit der Brost-Stiftung.

Weitere Informationen und Anmeldung:
http://www.broststiftung.ruhr/aktuelles/
Anmeldungen per Mail: merve.schmitz-vardar@uni-due.de,
Lisa Debo, NRW School of Governance, Tel. 0203/379-2706, lisa.debo@uni-due.de

Redaktion: Cathrin Becker, Tel. 0203/379-1488

 

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