InZentIM in Berlin
Gründungspartner des DeZIM
- von Beate Kostka
- 28.06.2017
Am 28. Juni wird das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) in Berlin offiziell ins Leben gerufen. Zu den Gründungspartnern gehört auch das Interdisziplinäre Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM) der UDE.
Mit dem Aufbau des DeZIM möchte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ):
- die Integrations- und Migrationsforschung in Deutschland nachhaltig stärken und zukunftsfähig ausrichten,
- bestehende Strukturen bündeln, vernetzen und weiterentwickeln,
- zur Vermeidung von Doppelforschung und Doppelstrukturen beitragen,
- Lücken in der Forschungsinfrastruktur, zum Beispiel bei der Zugänglichkeit von Daten schließen.
Das DeZIM wird als Zwei-Säulen-Modell gegründet: dem DeZIM-Institut in Berlin und der bundesweit tätigen DeZIM-Gemeinschaft, die sich aus zentralen Akteuren der Integrations- und Migrationsforschung zusammensetzt. Zu den sieben Gründungspartnern gehören:
- BIM - Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung
- IAB - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
- IKG - Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung
- IMIS - Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien
- InZentIM - Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung
- MZES - Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung
- WZB - Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Darüber hinaus schließt das BMFSFJ Kooperationsvereinbarungen mit Bundesländern, die die Integrations- und Migrationsforschung auf Landesebene strukturell fördern und ausbauen werden. Im Haushaltsjahr 2017 stehen Mittel in Höhe von 3 Mio. € zur Verfügung sowie Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von insgesamt 3,8 Mio. € in den Haushaltsjahren 2018 bis 2020.
Weitere Informationen:
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/presse/pressetermine/-deutschen-zentrums-fuer-integrations--und-migrationsforschung-/116988
InZentIM