Internationale Konferenz

Von der Materialsynthese bis zur Fertigung

  • von Beate Kostka
  • 30.10.2018

Wie sehen die Materialien der Zukunft aus, und mit welchen Technologien werden die daraus gefertigten Produkte hergestellt? Antworten und Einblicke gibt die zweite internationale Konferenz des Profilschwerpunkts Materials Chain der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr).

Die Materials Chain International Conference – MCIC – findet vom 12. bis 14. November im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum statt (Mensagebäude, Ebene 04). Anmeldeschluss für Tagungsteilnehmer ist der 8. November. Das Programm ist unter www.materials-chain.ruhr/mcic-2018 abrufbar.

Die thematische Ausrichtung der Tagung reicht von der Grundlagenforschung über technologische Aspekte bis hin zu anwendungsbezogenen Fragestellungen. Aufgezeigt werden aktuelle Trends in der Materialwissenschaft und den Produktionstechnologien. Im Mittelpunkt stehen die zentralen Herausforderungen in den Bereichen der Energie- und Kommunikationstechnik und der Mobilität – zum Beispiel Quanteninformationsmaterialien und Hochtemperaturwerkstoffe für bessere Energieeffizienz, neue Batteriematerialien sowie Thermoelektrika. Das sind Materialien, die Wärme in Strom umwandeln.

Erwartet werden hochrangige Experten – unter anderem aus Oxford, Harvard und von der Technischen Universität Dänemark in Kopenhagen. Die große internationale Beteiligung zeigt die weltweite Sichtbarkeit und Anerkennung des vor drei Jahren gegründeten UA-Ruhr-Profilschwerpunkts Materials Chain.

Schwerpunkt Materials Chain

Der Profilschwerpunkt Materials Chain vereint das Know-how von mehr als 250 Forschungsgruppen im Ruhrgebiet; darunter international renommierte Experten und hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler. Die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund, die Universität Duisburg-Essen und ihre Partner vereinen eine Vielzahl von Forschungskompetenzen – von der Charakterisierung in atomarer Auflösung bis hin zur Komponentenfertigung.

Die Universitätsallianz Ruhr

Seit 2007 arbeiten die drei Ruhrgebietsuniversitäten unter dem Dach der UA Ruhr strategisch eng zusammen. Durch Bündelung der Kräfte werden die Leistungen der Partneruniversitäten systematisch ausgebaut. Unter dem Motto „gemeinsam besser“ gibt es inzwischen über 100 Kooperationen in Forschung, Lehre und Verwaltung. Mit mehr als 120.000 Studierenden und nahezu 1.300 Professorinnen und Professoren gehört die UA Ruhr zu den größten und leistungsstärksten Wissenschaftsstandorten Deutschlands.

Weitere Informationen:
Pia Aleithe, Materials Chain Coordination Office, Tel. 0234/32 29919, mc@uaruhr.de

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