Termine vom 3. bis 6. Dezember
Was ist an der Uni los?
- von Dr. Alexandra Nießen
- 28.11.2018
Montag, 3. Dezember, 12 Uhr
Das Erfolgslabel ‚Made in Germany‘ steht auf chinesischem Prüfstand. Wie sich deutsche Negativschlagzeilen in dem asiatischen Land auswirken, berichtet Dr. Stefanie Schmitt (Germany Trade and Invest) beim Business Talk Lunch. Interessierte melden sich bitte an unter konfuzius-institut@uni-due.de oder Tel. 0203/306-3131. Duisburg, Konfuzius-Institut Metropole Ruhr, Tec-Center, Bismarckstraße 120.
Montag, 3. Dezember, 16 bis 18 Uhr
Mit Solarenergie und Strom, der sich daraus gewinnen lässt, beschäftigt sich Prof. Dr. Marcus Rehm (Mülheim) im Verein für Lebenslanges Lernen. Campus Essen, S05 T00 B83, Universitätsstraße 2.
Dienstag, 4. Dezember, 16 bis 18 Uhr
Was tun, wenn Gott schreibt? Wie Menschen im 13. Jahrhundert diese Frage beantworteten, zeigt Prof. Dr. Astrid Lembke (FU Berlin) an der Präsenz damaliger Gral-Inschriften und ihrer Materialität. Sie kommt ins Mediävistische Kolloquium. Campus Essen, R12 S05 H81, Universitätsstraße 12.
Dienstag, 4. Dezember, 18 bis 20 Uhr
‚Convenience‘ – auf Deutsch etwa Wohlstand und Bequemlichkeit – ist in Überflussgesellschaften stets vorhanden. In der Reihe Kleine Gefühle versucht Prof. Dr. Heinz Drügh (Frankfurt/Main), für das Gefühl eine spezifisch ästhetische Komponente herauszuarbeiten. Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Goethestraße 31, Gartensaal.
Dienstag, 4. Dezember, 18 bis 20 Uhr
Was Tier-Mensch-Verwandlungen vor kolonialen Gerichten Afrikas bedeuten, erläutert Dr. Stephanie Zehnle (Kiel) mit dem Vortrag „Von Leopardenmännern und Affenmenschen“. Sie kommt ins Kolloquium Forschungsprobleme der außereuropäischen und der frühneuzeitlichen Geschichte. Campus Essen, R12 V05 D81, Universitätsstraße 12.
Dienstag, 4. Dezember, 18.15 bis 19.30 Uhr
Im medizinisch-philosophischen Seminar referiert Prof. Dr. Norbert Scherbaum zum Thema „Wege der Kenntnis in der Psychiatrie“. Universitätsklinikum Essen, Institutsgruppe I, Hörsaal 1, Virchowstraße 171.
Dienstag, 4. Dezember, 18.15 bis 20 Uhr
Rechtschreibung will gelernt sein. Wie Kinder in fünften Klassen sie anwenden, zeigen Dr. Melanie Bangel und Prof. Dr. Astrid Müller (beide Hamburg) an einer Studie im Linguistischen Kolloquium. Essen, Weststadttürme, WST-C.02.12, Berliner Platz 6-8.
Mittwoch, 5. Dezember, 14 bis 15 Uhr
Wie die Bundespräsidenten Deutschlands die Welt gestalten können bzw. konnten, erläutert Prof. Dr. Karl Rudolf Korte im Mittagsforum am Institut für Politikwissenschaft. Campus Duisburg, LS 105, Lotharstraße 53.
Mittwoch, 5. Dezember, 14 bis 16 Uhr
Der Komponist Franz Schubert wirkte im 19. Jahrhundert auch als Sinfoniker. Prof. Dr. Norbert Linke gibt mit Klangbeispielen Einblicke in dessen Schaffen. Campus Duisburg, Kammermusiksaal, LC 126, Lotharstraße 65.
Mittwoch, 5. Dezember, 14.30 bis 16 Uhr
Wie soziale Probleme das politische Eingliedern von Menschen beeinflussen, untersucht Sarah Artemeier. Im Sozioökonomischen Forschungskolloquium präsentiert sie ein qualitatives Forschungsdesign. Campus Duisburg, LF 156, Lotharstraße 63.
Mittwoch, 5. Dezember, 18 bis 20 Uhr
Der US-amerikanische Schriftsteller David Foster Wallace spricht im Text „This is Water“ über seine Lektüre von Selbsthilfebüchern. Im Literaturwissenschaftlichen Kolloquium zeigt Dr. Hanna Engelmeier (Kulturwissenschaftliches Institut Essen), was dahintersteckt. Essen, Weststadttürme, WST-C.02.12, Berliner Platz 6-8.
Mittwoch, 5. Dezember, 18 bis 20 Uhr
Im 21. Jahrhundert, im Zeitalter der Wahrscheinlichkeiten, gehört die Zukunftsforschung (Futurologie) zur Geschichtsschreibung, sagt Prof. Dr. Peter Schnyder (Neuchȃtel). Details verrät sein Vortrag „Zähmung der Zukunft?“ in der Ringvorlesung „Geschichte schreiben als Zukunftshandeln“. Campus Essen, S05 T00 B71, Universitätsstraße 2.
Mittwoch, 5. Dezember, 19.30 Uhr
Wie man einen elektrischen Black-Out verhindern kann, wenn Strom auf regenerativem Wege produziert wird und nicht mehr mit fossilen Energien, erklärt Prof. Dr. Dieter Brillert im Uni-Colleg. Campus Duisburg, Hörsaal MD 162, Mülheimer Straße/Ecke Lotharstraße.
Donnerstag, 6. Dezember, 18.15 bis 19.30 Uhr
Über den Hochschulausbau in NRW entschieden während der 1970er u.a. strukturelle Fragen. Das funktionale Architekturkonzept der Universitäten Duisburg und Essen thematisiert Anja Horstmann in der Reihe „Eine Region und ihre Hochschulen“. Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv, Ernst-Schmidt-Platz 1.
Donnerstag, 6. Dezember, 18.30 Uhr
Dass Klimawandel Migration begünstigt, ist nicht neu. Welche Erkenntnisse sich daraus für künftige Entwicklungen ziehen lassen, erläutert Steven Engler (Kulturwissenschaftliches Institut Essen, KWI) in der Reihe „Ruhrgespräche 2018: Um die Welt“. KWI, Goethestraße 31, Gartensaal 31. Interessierte melden sich bitte unter: info@ruhrdialog.de
Redaktion: Alexandra Nießen, Tel. 0203/379-1487