Symposium

Lebensfülle als Leitbegriff

  • von Beate Kostka
  • 19.03.2019

Mit dem Thema „Lebensfülle“ als Leitbegriff christlicher Lebensorientierung befasst sich ein theologisches Symposium an der Universität Duisburg-Essen (UDE) vom 21. bis 23. März. Diskutiert werden soll u.a., was aus dem vor zehn Jahren von Prof. Dr. Ralf Miggelbrink (UDE) vorgeschlagenen Begriff geworden ist und wie er weitergedacht werden kann. Erwartet werden ca. 50 Teilnehmende.

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben in Fülle haben“, steht schon im Johannesevangelium. Aber seit dem Mittelalter ist der Begriff der „Lebensfülle“ in der christlichen Theologie immer mehr in Vergessenheit geraten. Ob er sich für die heutige Zeit eignet, soll auf der Tagung besprochen werden.

Hilft er der christlichen Theologie ihr kritisches Potenzial wirksam zu entfalten angesichts lebenszerstörerischer Strukturen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik? So berichtet ein Referent beispielsweise über die „Öffentliche Theologie und Lebensfülle: Kirchliches Handeln in Flüchtlings- und ökologischer Krise“.

Tagungsort: Glaspavillon am Essener Campus, Beginn: 21. März, 16 Uhr, Ende: 23. März, 13 Uhr.

 

Weitere Informationen:
Prof. Dr. Ralf Miggelbrink, Systematische Theologie, Tel. 0201/18 3-3494, ralf.miggelbrink@uni-due.de

Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/37 9-2430, beate.kostka@uni-due.de

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