Einsatzmöglichkeiten für Quantencomputer und Mini-Sensoren
UA-Ruhr-Physiker betreiben Grundlagenforschung mit Diamanten
- von Lena Reil
- 08.07.2019
„Diamonds are a girl’s best friend“: Die wertvollen Edelsteine sind in Ringen oder Ohrsteckern äußerst beliebt. Doch auch für die Wissenschaft sind die Kristalle von Interesse, wenngleich diese Diamanten den geschliffenen Schmucksteinen wenig ähneln. Ein Team von Physikern der TU Dortmund, Ruhr-Universität Bochum und Universität Duisburg-Essen (UDE) platziert kleine Verunreinigungen in den Kristallstrukturen und untersucht, wie diese in Quantencomputern oder als mikroskopisch kleine Sensoren verwendet werden können. Hergestellt werden die Diamanten von Wissenschaftlern rund um Prof. Volker Buck und Dr. Nicolas Wöhrl an der UDE. Die Ergebnisse des UA-Ruhr-Teams wurden nun in der „Physical Review Materials“ vorgestellt, einer der angesehensten Fachzeitschriften in der Physik.
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Die Wissenschaftler an der TU Dortmund haben ein neues Experiment aufgebaut, mit dem sie Fehlstellen in Diamanten untersuchen können.
Weitere Informationen:
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Prof. Dieter Suter, Fakultät Physik der TU Dortmund, 0231/755-3512,dieter.suter@tu-dortmund.de
Redaktion:
Lena Reil, Technische Universität Dortmund, 0231/755-5449, lena.reil@tu-dortmund.de