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Termine vom 11. bis zum 16. November

Was ist an der Uni los?

  • von Dr. Alexandra Nießen
  • 06.11.2019

Montag, 11. November, 14 bis 16 Uhr
Bergschäden im Ruhrgebiet verursachen Erhebungen von Gebäuden und Schieflagen. Prof. Dr. Ulrich Weber (FH Münster) erläutert das Problem im Verein für Lebenslanges Lernen. Campus Essen, R12 S00 H12 (Glaspavillon), Universitätsstraße 12.

Montag, 11. November, 16 bis 18 Uhr
Erinnern in der Muttersprache, im Alltag eine Fremdsprache sprechen und in einer Bildungssprache lesen: Was das bedeutet, erklärt die Schriftstellerin und Übersetzerin Alida Bremer, derzeit Poet in Residence in der UDE-Germanistik. Campus Essen, Bibliothekssaal, Universitätsstraße 9.

Dienstag, 12. November, 13 Uhr
Wieso für Stromrechnung und Energydrinks Sprache im Physikunterricht wichtig ist, zeigt Prof. Dr. Hendrik Härtig im Uni-Colleg. Campus Duisburg, NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ), Raum 2.42, Carl-Benz-Straße 199.

Dienstag, 12. November, 16 bis 18 Uhr
Wie es um die Frauen der Nibelungensage im Werk von Feridun Zaimoglu (Kiel) bestellt ist, erläutert der türkischstämmige Autor im Mediävistischen Kolloquium. Campus Essen, R12 V03 D20, Universitätsstraße 12.

Dienstag, 12. November, 16 bis 18 Uhr
Stereotype und Fremdheit können durch literarische Übersetzungen überwunden werden. Das behauptet die Poetin in Residence Alida Bremer am Campus Essen, Bibliothekssaal, Universitätsstraße 9.

Dienstag, 12. November, 18 bis 20 Uhr
Das Frauengefängnis Santo Tomás war von 1917 bis 1939 in Lima ein Gegenraum zur entstehenden weiblichen Öffentlichkeit, sagt Katja Reuter (Hamburg). Gründe dafür nennt sie im Kolloquium Forschungsprobleme der außereuropäischen und der frühneuzeitlichen Geschichte. Campus Essen, R12 V05 D81, Universitätsstraße 12.

Dienstag, 12. November, 18 Uhr
Warum Vögel so schlau sind, untersucht Professor Onur Güntürkün (Bochum). Er berichtet fürs Kulturwissenschaftliche Institut Essen über seine Tierexperimente. Essen, Ruhr Museum, Zollverein, Areal A (Schacht XII), Kokskohlenbunker (A16), Gelsenkirchener Straße 181.

Dienstag, 12. November, 18:15 bis 19:30 Uhr
Wann der Mensch zu sein beginnt, diskutiert im medizinisch-philosophischen Seminar der Anatom Dr. Manfred Blank. Universitätsklinikum Essen, Institutsgruppe I, Hörsaal 1, Virchowstraße 171.

Dienstag, 12. November, 19 Uhr
Den Bau der Berliner Mauer hat Konrad Rodig verschlafen, sagt er, und konnte danach die DDR nicht mehr verlassen. Wie ihm eine abenteuerliche Flucht in den Westen gelang, erzählt er im Gespräch mit Prof. Dr. Frank Becker. Campus Essen, Evangelische Studierendengemeinde, Die Brücke, ESG-Saal, Universitätsstraße 19.

Mittwoch, 13. November, 13:15 bis 14 Uhr
Wie sich Nanopartikel für die Energietechnik gewinnen lassen, erklärt Prof. Dr. Markus Winterer in der Kleinen Form. Campus Essen, Bibliothekssaal, Universitätsstraße 9.

Mittwoch, 13. November, 16 bis 17:30 Uhr
Das Auseinanderdriften wirtschaftlicher und sozialer Lebensbedingungen in Europa thematisiert Prof. Dr. Jakob Kapeller im Forschungskolloquium am Institut für Sozioökonomie. Campus Duisburg, LF 156, Lotharstraße 63.

Mittwoch, 13. November, 16 bis 18 Uhr
Poet in Residence Alida Bremer und die Zagreber Schriftstellerin Ivana Sajko reden übers Schreiben in der Fremde und ein Leben mit Literatur. Zugleich veranstaltet die Kroatin eine Lesung. Campus Essen, Bibliothekssaal, Universitätsstraße 9.

Donnerstag, 14. November, 16:15 bis 18 Uhr
Wie in der Regenbogennation Südafrikas über Gender debattiert wird, erfahren Interessierte von Dr. Rita Schäfer in der Reihe Ambiguität und Gender. Veranstaltet wird sie vom Essener Kolleg für Geschlechterforschung. Campus Essen, R09 T00 K18 (Bibliothekssaal), Universitätsstraße 9.

Donnerstag, 14. November, 18 Uhr
Der Roman „Olivas Garten“ von Alida Bremer ist Zentrum des Projekts „Eine Uni – Ein Buch“. Jetzt beendet die kroatisch-deutsche Autorin es mit einer Lesung. Campus Essen, Evangelische Studierendengemeinde, Die Brücke, ESG-Saal, Universitätsstraße 19.

Freitag, 15. November, 15 Uhr
Wie wichtig Interferone in der Immunabwehr chronischer Virusinfektionen sind, erklärt Privatdozentin Dr. Kathrin Sutter. Das Referat ist Teil ihrer Habilitation. Universitätsklinikum Essen, Audimax, Hufelandstraße 55.

Samstag, 16. November, 19:30 Uhr
Auch wenn Menschen mit Migrationswurzeln in Deutschland geboren sind, machen sie rassistische Erfahrungen. Was typisch deutsch ist und wer das entscheidet, diskutieren die Publizistin Ferda Ataman und der Journalist Marvin Oppong mit Interessierten im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen, Gartensaal, Goethestraße 31.

Redaktion: Alexandra Nießen, Tel. 0203/37 9-1487, alexandra.niessen@uni-due.de

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