Startschuss für Projekt „FlexChemistry“
Energiewende bezahlbar machen
- 05.02.2020
Wie lässt sich die Energiewende bezahlbar machen? Darum geht es im kürzlich gestarteten Projekt „FlexChemistry“ für das Forschende der Universitäten Wuppertal und Duisburg-Essen eng zusammenarbeiten. Sie wollen herausfinden, welche Flexibilitätspotenziale die Prozesse eines Chemieparks bieten und wie sich diese beispielsweise zur Entlastung der Energieversorgungsnetze nutzen lassen. Die Leitung des neuen Projekts hat der Wuppertaler Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik.
„Gegenstand unserer Untersuchung ist der Chemiepark Knapsack in Hürth. Das Ziel ist, den Stromverbrauch an die jeweils aktuelle wetterbedingte Stromerzeugung anzupassen. So werden die Netze entlastet und der Strommix grüner, sodass der klimaschädliche CO₂-Ausstoß im Rahmen der Stromproduktion sinkt. Auch bei reduziertem konventionellen Netzausbau sollen so mehr erneuerbare Energien in die Stromnetze integriert werden, sodass die Energiewende bezahlbar bleibt“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek von der Universität Wuppertal.
Die vollständige Pressemitteilung
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Stefan Eicker, Wirtschaftsinformatik und Softwaretechnik, Tel. 0201/18 3-4082, Stefan.Eicker@paluno.uni-due.de