Virtuelle Debatte am 26. August
Was macht Isolation mit den Menschen?
- von Cathrin Becker
- 25.08.2020
Das Zusammensein hat sich in Zeiten von Corona stark verändert. Welche Folgen haben Isolation und Quarantäne in Deutschland und Brasilien? Prof. Susanne Moebus, Direktorin des Instituts für Urban Public Health an der UDE lädt am 26. August zur virtuellen Debatte darüber ein. Ihre Gesprächspartnerin ist Jéssica Farias, Doktorandin in Sozial-, Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Brasília.
Moebus und ihre Kollegin diskutieren soziale Ungleichheit und Missachtung der Isolation während der Pandemie. Welche Folgen wird sie für das soziale Zusammenleben haben? Wie gehen die Menschen mit möglicher Ungleichheit um? Wovor haben sie Angst? Wie steht es um die politische Ausrichtung, die Altersstruktur oder die Umwelt? Verändern sich Verhaltensweisen und unsere Art zu leben, wenn wir voneinander isoliert sind?
Organisiert wird die Gesprächsreihe vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) São Paulo, Sitz des Verbindungsbüros Lateinamerika der Universitätsallianz (UA) Ruhr. Die in englischer Sprache stattfindende Debatte mit dem Titel “Living: social behaviour, public health and social inequality during quarantine” startet um 15:30 Uhr deutscher Zeit.
Weitere Informationen:
Veranstaltungsseite des DWIH