BMBF fördert Forschung
Strahlentherapie und Stoffwechsel
- 25.03.2021
Mit rund 1.9 Mio. Euro fördert das Bundesforschungsministerium in den kommenden drei Jahren einen Verbund aus Partnern am Helmholtz Zentrum München, dem Institut für Zellbiologie (Tumorforschung) am Universitätsklinikum Essen und dem Ludwigs-Maximilians-Universitätsklinikum München.
Es geht im Projekt um den Zusammenhang zwischen Tumorstoffwechsel und dem Erfolg von klinischer Strahlentherapie. Ein Ziel ist die Identifizierung von metabolischen Biomarkern und neuen therapeutischen Zielstrukturen zur Modulation des Therapieansprechens von Tumoren im Kopf- und Halsbereich. Auch sollen die Grundlagen geschaffen werden für eine individualisierte Strahlentherapie nach molekularen Kriterien.
600.000 Euro der Gesamtförderung gehen an das Institut für Zellbiologie (Tumorforschung, IFZ) der Medizinischen Fakultät der UDE, Universitätsklinikum Essen, das eine Nachwuchsgruppe einrichtet. Die Leitung hat Dr. Johann Matschke aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Verena Jendrossek.
Mehr: https://www.uni-due.de/med/meldung.php?id=1172