Michael Roes ist poet in residence
Das Notizbuch als literarische Form
- von Ulrike Eichweber
- 23.06.2021
Schon als Jugendlicher hatte er immer eines dabei: ein Notizbuch. Nun stellt Autor Michael Roes es in zwei Vorlesungen als literarische Form vor. Er ist poet in residence am Institut für Germanistik. In der ersten Veranstaltung am 28. Juni ab 14 Uhr führt er ins wilde Schreiben ein.
"Bei seinen Vorlesungen denkt Michael Roes über die handwerkliche und ästhetische Bedeutung des Notizbuchs bzw. der Notizen im eigenen Werk nach, schaut aber auch auf Arbeiten anderer Autorinnen und Autoren", erklärt Dr. Andreas Erb. Der Literatur- und Medienwissenschaftler lädt regelmäßig bekannte Literat:innen an die UDE ein.
Um Geworfenheit / Entwurf geht es in der zweiten Vorlesung des freien Schriftstellers und Filmemachers Roes am 1. Juli ab 10 Uhr. Für UDE-Studierende bietet Roes außerdem eine Schreibwerkstatt an.
Der promovierte Germanist Roes, Jahrgang 1960, veröffentlichte über 30 Romane, Theaterstücke, Filme, Gedicht- und Essaybände. Zuletzt erschien "Melancholie des Reisens".
Die Zoom-Links zu den Vorlesungen erhalten Interessierte per Mail von Stefanie Fleischer-Pantazis, stefanie.fleischer-pantazis@uni-due.de
Weitere Informationen und Anmeldung:
https://www.uni-due.de/germanistik/poet/