Auftakt von Sport vernetzt in der Essener Grundschule Nordviertel. In der Mitte OB Kufen.
© ETB SW Essen

Neues Projekt: Sport vernetzt

Basketball soll Schule machen

  • von Ulrike Bohnsack
  • 01.10.2021

Wie kommen Kinder nach der Pandemie wieder in Bewegung? Mit welchen Angeboten erreichen Sportvereine sozial benachteiligte Familien? Und wie entstehen dabei langfristige Kooperationen mit Kitas, Schulen, Quartieren und Kommunen? Antworten darauf hat ein neues Projekt: „Sport vernetzt“. Alba Berlin und die UDE haben es am 29. September in Essen gestartet.

Was Deutschlands größter Basketballverein in der Hauptstadt auf die Beine gestellt hat, ist Vorbild: Alba Berlin hat in vielen Quartieren Netzwerke geschaffen, schickt Trainer und Fachkräfte in Kitas und Schulen, damit möglichst viele Kinder Sport machen können. So soll es auch in Essen geschehen, zunächst im Nordviertel, später auch in Altenessen. Ziel ist es, Basketball als festes Angebot in herausfordernden Stadtteilen zu verankern.

Um benachteiligten Kindern an 365 Tagen im Jahr gute Bewegung zu ermöglichen, kommen im Projekt „Sport vernetzt“ viele Akteur:innen zusammen. Partner sind u.a. die Stadt Essen, der Essener Sportbund und Vereine wie ETB Schwarz Weiß. Das Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften der UDE entwickelt das Projekt maßgeblich mit, begleitet es wissenschaftlich und unterstützt es auch praktisch. Sportstudierende der UDE und Vereinsspieler:innen leiten die Basketball-AGs.  

im Bild:
Auftakt des neuen Projekts in der Essener Grundschule Nordviertel. Kinder zeigen Essens OB Thomas Kufen (2.v.l.) und Vertretern des Vereins ETB Schwarz-Weiß kleine Ballübungen.

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