Kraft-Wärme-Kopplung und Energiekrise
19. Duisburger KWK-Symposium
- von Ulrike Bohnsack
- 13.05.2022
Mit ihr lässt sich gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen – die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) könnte daher viel zur Klimawende beitragen. Um ihren Beitrag an einer stabilen Energieversorgung und um neue Technologie-Konzepte geht es beim 19. Duisburger KWK-Symposium am 19./20. Mai. Veranstalter sind der Lehrstuhl Energietechnik der UDE und der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK). Die Tagung findet digital statt und ist kostenfrei. Anmeldungen sind bis zum 18. Mai möglich.
Die Energiewirtschaft verändert sich gerade stark. Das wirkt sich auch auf den Betrieb von Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung aus. Beim Symposium diskutieren Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Fachverbänden hierüber. So ist ein Thema, wie mithilfe der Rückverstromung von Biogas und Biomethan die Energieversorgung gesichert werden kann. Außerdem geht es um die Nutzung von Wasserstoff in der KWK, um Fernwärmekonzepte, um neue rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Wärmenetzbetreiber sowie um die aktuelle Entwicklung der Energiemärkte.
Seit 2001 ist das Duisburger KWK-Symposium eine wichtige Plattform für die gesamte Kraft-Wärme-Kopplung. Dazu zählen wichtige Technologien wie Motoren, Gasturbinen und Brennstoffzellen, und alle Leistungsklassen, von einigen 100 Watt, die in einer Brennstoffzelle stecken, bis zu mehreren 100 Megawatt, wie sie in Kraftwerken eingesetzt werden.
Online-Anmeldung: https://www.uni-due.de/kwk/anmeldung_2021.php
Programm: https://www.uni-due.de/kwk/2022_programm.php
Im Bild:
Am Zentrum für BrennstoffzellenTechnik in Duisburg wird eine vorhandene Phosphorsäure-Brennstoffzelle mit einer Absorptionskältemaschine gekoppelt.
Weitere Informationen:
Othmar M. Verheyen, Energietechnik, Tel. 0203/37 9-2921, verheyen@uni-due.de
Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/37 9-2429, ulrike.bohnsack@uni-due.de