Termine vom 17. bis 23. Oktober
Was ist an der Uni los?
- von Dr. Alexandra Nießen
- 13.10.2022
Sprachen und fremde Länder sind in der kommenden Woche an der UDE Thema dreier Veranstaltungen: die Kommunikation zwischen Vögeln, Unterhaltungen auf Chinesisch und der wirtschaftliche Aufstieg Asiens. Außerdem im Angebot: ein historischer Vortrag über eine gespaltene Persönlichkeit aus der Nazizeit, über Methoden zur Wasseraufbereitung und eine Ausstellung zur Emscher.
Montag, 17. Oktober 2022 bis Sonntag, 16. April 2023, jeweils 10 bis 18 Uhr
Die Emscher – jetzt ist sie der Vorführ-Fluss des Ruhrgebiets! Die UDE begleitet den Umbau der einstigen Kloake. Eine Bilderausstellung zeigt, wie sich der Fluss von der vorindustriellen Zeit über die Industrialisierung bis zum heutigen ökologischen Zustand entwickelt hat. Ruhr Museum, Halle 12, Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen.
Montag, 17. Oktober, 14 bis 16 Uhr
Zwitschernde Vögel bereichern die Natur und unser Leben. Wie sie sich verhalten, beobachtet Gerhard Brodowski seit seiner Kindheit. Im Verein für Lebenslanges Lernen berichtet er über die gefiederten Tiere. Campus Essen, Bibliothekssaal, R09 T00 K18, Universitätsstraße 9.
Montag, 17. Oktober, 19 bis 21 Uhr
Auf Chinesisch miteinander quasseln, das können bei uns nur wenige. Wer sich für die asiatische Sprache interessiert, sie lernt oder neue Freundschaften knüpfen möchte, trifft im Café Lingua auf Gleichgesinnte. Organisiert wird die Veranstaltung vom Studierendenwerk Essen-Duisburg. Keine Anmeldung nötig. Campus Duisburg, Café Vision, Lotharstraße 23-25.
Dienstag, 18. Oktober, 12:15 bis 13:45 Uhr
Wie sieht das ostasiatische Wunder für das 21. Jahrhundert aus? 1993 sah die Weltbank es in Japan, konstatierte 2017 jedoch weltweit zunehmende Ungleichheiten. Prof. Dr. Sébastian LeChevalier (École des hautes études en sciences sociales) hält über die Frage die englischsprachige AREA Ruhr Guest Lecture. Registrierung für die Zoom-Veranstaltung unter: https://uni-due.zoom.us/meeting/register/u5Atce-hqDgrGN1FuYZEuwXXnGPPztVMJ1yZ.
Dienstag, 18. Oktober, 18 Uhr
Er war Nazi-Gegner, organisierte KZ-Zwangsarbeit mit und unterstützte die französische Résistance: Der deutsche Jurist Helmut Schneider war eine gespaltene Persönlichkeit, sagt der emeritierte Geschichtsprofessor Winfried Schulze (LMU München). Im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) beschreibt er, wie Schneiders Weg von Auschwitz nach Westen führte. Anmeldung für die Präsenz-Teilnahme (bis 13. Oktober): marion.fiekens@kwi-nrw.de; für die Zoom-Teilnahme (bis 17. Oktober): emiy.beyer@kwi-nrw.de. KWI, Gartensaal, Goethestraße 31, 45128 Essen.
Mittwoch, 19. Oktober, 17 bis 18 Uhr
Wie keramische Membranen bei der Wasseraufbereitung genutzt werden, erklärt Prof. Dr. Ingolf Voigt vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme. Er spricht im Video-Meeting der Deutschen Gesellschaft für Membrantechnik. Anmeldung: https://www.dgmt.org/index.php/anmeldung-dgmt-vortragsreihe.html.
Mittwoch, 19. Oktober, 19 bis 20:30 Uhr
Er soll eine Schlüsselrolle in der Energiewende spielen: Wasserstoff. Doch bis dahin ist noch jede Menge Forschung nötig. Welche genau das ist, stellen Forschende bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion zum Abschluss des diesjährigen RUHR-Symposiums an der UDE vor. Wer die Forschung an der UDE genau unter die Lupe nehmen möchte, kann ab 17:30 Uhr außerdem das Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) oder das NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) besichtigen. Programm und Anmeldung: https://ruhr-symposium.de/ruhr-symposium-program/, Fraunhofer-inHaus-Zentrum, Forsthausweg 1, 47057 Duisburg
Redaktion: Alexandra Nießen, Tel. 0203/37 9-1487, alexandra.niessen@uni-due.de