Interdisziplinäres Symposium
Wie gelingt nachhaltiger Konsum?
- von Cathrin Becker
- 27.09.2023
Sich jede Saison neu einzukleiden, ist für viele Menschen normal. So genannte Fast Fashion – schnell unter enormem CO2-Ausstoß produziert –, wandert aber kaum getragen in den Müll. Wie ließe sich nachhaltiger und bewusster kaufen? Darum geht es im interdisziplinären Symposium „Förderung nachhaltigen Konsums – Möglichkeiten und Grenzen“ am 23. Oktober an der UDE. Der Fachbereich Wirtschaftspsychologie lädt neben Wissenschaftler:innen auch Politiker:innen, Verbände, Verbraucherschutzorganisationen sowie Interessierte ein.
Zum einen sind die Vorträge aus den Bereichen Psychologie, Soziologie, Marketing und Verbraucherschutz verhaltensorientiert. So wird z.B. die Förderung des nachhaltigen Konsums mit Carbon Footprint Tracking Apps angesprochen. Zum anderen sind sie praxisorientiert wie bei der Organisation von Warenketten als Grenze für nachhaltigen Konsum bei Lebensmittelmärkten. Zudem berichtet die Verbraucherzentrale NRW von ihren Erfahrungen.
Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert. Sie ist Teil des Forschungsprojektes „Fast Fashion, Fast Decisions: Konsumpsychologische Interventionen zur Förderung nachhaltiger und bewusster Kaufentscheidungen im Textilhandel". Ergebnisse aus dem in Kürze abgeschlossenen Projekt werden im November vorliegen.
Die Teilnahme ist kostenfrei, die Personenzahl jedoch begrenzt. Anmeldungen sind noch bis zum 9. Oktober möglich per Mail an Saskia Flachs (saskia.flachs@uni-due.de) mit dem Betreff “Symposium 2023”.
Weitere Informationen:
https://www.uni-due.de/wirtschaftspsychologie/fast-fashion-decisions/symposium.php