Termine vom 6. bis 8. März
Was ist an der Uni los?
- von Dr. Alexandra Nießen
- 28.02.2024
Sich mit anderen auszutauschen, wird an der Universität Duisburg-Essen großgeschrieben. Wie die Kommunikation im Beruf und in Familien abläuft und welche Probleme es dabei geben kann, thematisieren mehrere Veranstaltungen kommende Woche. Zudem geht es um von Frauen gegründete Start-ups und um Wasser als lebenswichtige Ressource auf unserer Erde.
Mittwoch, 6. März, 18 bis 19:30 Uhr
Start-ups von Frauenhand: Das Zentrum für Gründungen und Innopreneurship (GUIDE) veranstaltet in Kooperation mit dem Projekt Women Entrepreneurs in Science (WES) und der Hochschule Ruhr West einen digitalen WES-Circle. Er ermöglicht Gründerinnen und Gleichgesinnten in NRW, sich auszutauschen und zu vernetzen. Gast ist die Unternehmerin Simone Schick, sie berichtet über ihre Motivation, Herausforderungen und gibt Tipps beim Gründen. Anmeldung zur Zoom-Veranstaltung unter: https://www.eventbrite.de/e/wes-circle-meets-uni-duisburg-essen-hochschule-ruhr-west-tickets-776826718627?aff=ebdsoporgprofile.
Mittwoch, 6. März, 19:30 Uhr
Warum ist es lohnenswert, sich in die eigene Geschichte zu vertiefen? Die gebürtige Ost-Berlinerin Julia Franck erzählt in ihrem autofiktionalen Buch „Welten auseinander“ unter anderem, wie sie ihren Vater in den 1980ern in West-Berlin trifft, und sieht, wie weit die Welten auseinander liegen. Im Gespräch über Bücher diskutieren darüber die Professor:innen Alexandra Pontzen (UDE), Michael Nienhaus (Fernuni Hagen) und Corinna Schlicht (UDE). Zentralbibliothek Essen, Hollestraße 3 (Gildehof), 45127 Essen. Die Veranstaltung ist ein Nachholtermin.
Donnerstag, 7. März, 16:30 bis 19 Uhr
Ohne Wasser kein Leben: Umso wichtiger ist es, sich über das wertvolle Nass auszutauschen. Das Wasser-Café des Zentrums für Wasser- und Umweltforschung (ZWU) gibt die Gelegenheit dazu. Weitere Informationen unter: https://www.uni-due.de/zwu/. Campus Essen, Brücken-Café, Universitätsstraße 19.
Donnerstag, 7. März, 17:30 bis 19 Uhr
Wie sieht ein taktvoller Umgang in der Kommunikation mit anderen Menschen aus? Professor Rüdiger Campe (Yale University) diskutiert die Frage am Beispiel der Wahlverwandtschaften von Johann Wolfgang von Goethe und Jane Austens Roman Persuasion (auf Deutsch: Anne Elliot). Er spricht auf einer Veranstaltung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI). Wer teilnehmen möchte, meldet sich bis zum 4.3. per Mail an: marion.fiekens@kwi-nrw.de. KWI, Gartensaal, Goethestraße 31, 45128 Essen.
Donnerstag, 7. März, 20 bis 22 Uhr
Familien ohne Humor – für viele undenkbar: Die chinesische Schauspielerin, Komikerin und Regisseurin Jia Ling erzählt in ihrem Debütfilm „Hi, Mom!“ eine Geschichte über zwei Generationen und den heutigen Familienalltag in China. Der Film illustriert eindrücklich, wie sich die rasante wirtschaftliche Entwicklung des Landes auf Familien auswirkt und sich die Rollen der Mitglieder verändern. Gezeigt wird der Film im Konfuzius-Institut Metropole Ruhr (KI) auf Chinesisch mit englischen Untertiteln. Die Veranstaltung ist Teil der 45. Duisburger Akzente zum Thema Familienbande. Freier Eintritt, Anmeldung online: https://konfuzius-institut-ruhr.de/veranstaltung/filmabend-hi-mom-duisburger-akzente/. KI, Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg.
Freitag, 8. März, 9:30 bis 16 Uhr
Doppelte Festfreude an der Universität Duisburg-Essen! Das Essener Kolleg für Geschlechterforschung (EKfG) feiert sein 25-jähriges Jubiläum und begeht diesen Anlass mit dem Kick-Off des Instituts für Geschlechtersensible Medizin an der Medizinischen Fakultät. Herzliche Glückwünsche werden von Prof. Dr. Ineke Klinge (Universität Maastricht) mit dem wissenschaftlichen Vortrag „Gendered Innovations in Health and Medicine“ sowie in einem Grußwort von Ina Brandes, der NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft, übermittelt. Anmeldung und Programm unter: https://www.uni-due.de/ekfg/jubilaeum2024.php. Universitätsklinikum Essen, Hörsaal der Verwaltung, 2. OG, Hufelandstraße 55.
Freitag, 8. März, 18 Uhr
Wer sich selbst in den höchsten Tönen lobt oder anderen die Möglichkeit zur Mitsprache nimmt, ist taktlos. Wo Fingerspitzengefühl wichtig ist und wie man es lernen kann, diskutieren die Journalistin und Kritikerin Marie Schmidt (Süddeutsche Zeitung), die Dramaturgin Rebecca Ajnwojner (Maxim Gorki Theater) und der Theaterregisseur und Autor Moritz Riesewieck (Künstlergruppe Laokoon). Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) veranstaltet die Podiumsdiskussion. Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich in Präsenz (KWI, Goethestraße 31, 45128 Essen) oder online (www.kulturwissenschaften.de, Meeting-ID: 699 3088 4620, Kenncode: 616249).
Redaktion: Dr. Alexandra Nießen, Tel. 0203/37 91487, alexandra.niessen@uni-due.de