New Yorker Skyline
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Kooperation der Sozioökonomie mit New School for Social Research

Für ein Semester nach New York City

  • von Birte Vierjahn
  • 08.05.2024

Für jährlich fünf ausgewählte Studierende des Instituts für Sozioökonomie an der Universität Duisburg-Essen heißt es: Koffer packen für den Big Apple. Jeweils ab August wechseln sie für ein Semester an die renommierte New School for Social Research in New York City. Im Gegenzug kommen ebenfalls fünf Studierende der US-amerikanischen Hochschule für ein Semester nach Duisburg und Essen. Der Austausch wird durch das Programm zu Internationalen Studien- und Ausbildungspartnerschaften des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ermöglicht.

Das Austauschprogramm stärkt die bereits bestehende Kooperation zwischen dem Institut für Sozioökonomie (IfSO) und dem Economics Department der New School for Social Research (NSSR). „Eine Win-win-Vereinbarung für beide Universitäten“, betont Prof. Dr. Till van Treeck, Professor am IfSO und ehemaliger Theodor-Heuss-Gastprofessor an der New School. „Der Austausch mit der New School bietet unseren Studierenden eine großartige Chance und wertet unseren Masterstudiengang zusätzlich auf. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass wir den Studierenden der NSSR mit unserem pluralen und interdisziplinären Ansatz in den Kursen einen echten Mehrwert bieten können."

Bei einem Besuch in New York in der vergangenen Woche sagte Prof. Dr. Karen Shire, Prorektorin der UDE für Universitätskultur, Diversität und Internationales: „Die neue Partnerschaft zwischen der UDE und der NSSR eröffnet den Studierenden beider Institutionen die Möglichkeit, ihre akademischen Horizonte zu erweitern und von der Vielfalt und Perspektive beider Hochschulen zu profitieren.“

Das IfSO der UDE gilt als führender Standort für ökonomische Forschung und Lehre an der Schnittstelle von Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Die NSSR in New York steht als eine der führenden sozialwissenschaftlichen Universitäten in den USA in einer langen Tradition der deutsch-amerikanischen Wissenschaftskooperation. Gegründet im Jahr 1919, bot sie ab den 1930er Jahren der "University in Exile" eine Heimat, die besonders für Sozial- und Geisteswissenschaftler:innen wichtig war, die vor dem NS-Regime flohen.

Für den Austausch bewerben können sich Studierende aller Fachsemester, für 2025 starten die Anmeldungen im März kommenden Jahres.

Weitere Informationen:
Dr. Julian Bank, Geschäftsführer des Instituts für Sozioökonomie, Tel. 0203/37 9-1582, julian.bank@uni-due.de

Redaktion: Birte Vierjahn, Tel. 0203/37 9-2427, birte.vierjahn@uni-due.de

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