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Termine vom 24. bis zum 28. Juni

Was ist an der Uni los?

  • von Dr. Alexandra Nießen
  • 19.06.2024

Egal, ob Stickstoff-Eis, mathematische Formeln, feministische Außenpolitik oder linke Kultur in Rumänien: Vielfalt ist kommende Woche wieder das Credo der Veranstaltungen an der UDE. Die Sprache vieler Veranstaltungen ist Englisch, eine Anmeldung teils notwendig.

Montag, 24. bis Freitag, 28. Juni, jeweils 12 bis 17 Uhr
Lust auf Stickstoff-Eis oder Stick Bombs? Schüler:innen der Jahrgangsstufen 5 bis 13 haben beim Wettbewerb „freestyle-physcis 2024“ nach pfiffigen Lösungen für physikalisch anspruchsvolle Probleme gesucht. Jetzt präsentieren sie ihre Ergebnisse. Campus Duisburg, Wiese an der Ecke Forsthausweg / Carl-Benz-Straße.

Montag, 24. Juni, 14 bis 16 Uhr
Wie lässt sich Künstliche Intelligenz in Arbeitsprozessen verantwortlich einsetzen? Wie Menschen dabei in Industrie und Gesundheitswirtschaft weiter das Zentrum bleiben können, zeigt Dr. Langhoff im Verein für Lebenslanges Lernen. Campus Essen, R12 S00 H12, Universitätsstraße 12.

Montag, 24. Juni, 16:45 bis 18:15 Uhr
Mit mathematischen Formeln können reale Vorgänge in der Welt berechnet und erklärt werden. Viele Lernende der Sekundarstufen tun sich schwer damit. Wie sie die Formeln ‚sehen‘, untersucht das deutsch-dänische Projekt „Views in Formula“. Prof. Dr. Angelika Bikner-Ahsbahs (Universität Bremen) stellt es im Forschungskolloquium zur Didaktik der Mathematik vor. Weststadt Carrée, Raum S-U-2.01, Thea-Leymann-Straße 9, 45127 Essen.

Montag, 24. Juni, 17 bis 19 Uhr
Was verbindet Pizza, Kunst und nachhaltige Innovation? Wer’s wissen möchte, kommt zur Veranstaltung „Bits, Brushes & Beer“ von Place Beyond Bytes, einem Gründungslabor für datenbasierte Unternehmen in Zusammenarbeit mit GUIDE, dem Zentrum für Gründungen und Innopreneurship an der UDE. Eintritt frei. Anmeldung unter: https://www.arts2b-u.de/. Dahlbender Villa, Place Beyond Bytes, Franz-Haniel-Platz 1, 47119 Duisburg.

Montag, 24. Juni, 18 bis 20 Uhr
Intellektueller Austausch und intellektuelle Mauern: Wie sich die Beziehung zwischen Großbritannien und Deutschland in der Zeit von 1780 bis 1900 gestaltete, untersucht Dr. Mathis Grunau (Institut für Soziale Bewegungen / UDE). Mehr berichtet er im Kolloquium zur Neueren und Neuesten Geschichte / Wirtschafts- und Sozialgeschichte / Kulturgeschichte des Ökonomischen. Campus Essen, R12 V05 D81, Universitätsstraße 12.

Montag, 24. Juni, 19 bis 21 Uhr
Wer Sprachen gerade lernt oder perfekt beherrscht, trifft Gleichgesinnte im Café Lingua des Studierendenwerks Essen-Duisburg. Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr ist ebenfalls dabei. Campus Duisburg, Café Vision, Lotharstraße 23-25.

Dienstag, 25. Juni, 12:15 Uhr
Gene bestimmen unser biologisches Leben. Wie sie räumlich und zeitlich in Zellen reguliert werden, untersuchen Forschende mit der Superauflösungsmikroskopie. Prof. Dr. Christoph Cremer (Max-Planck-Institut für Polymerforschung / Institute of Molecular Biology) informiert darüber auf Englisch im Dienstagsseminar der Medizinischen Fakultät. Universitätsklinikum Essen, Hörsaal der Verwaltung, 2. OG, Hufelandstraße 55.

Dienstag, 25. Juni, 13 bis 19 Uhr
Sommerzeit weckt Feierlaune! Die Universität Duisburg-Essen lädt zum Sommerfest an den Campus Essen ein. Neben kulinarischen Leckereien gibt’s für Besucher:innen etwa Live-Musik, Tanz-Performances sowie Spiel und Sport. Duisburger Gäste können für die Anreise um 12: 30 Uhr zwei zusätzliche Pendelbusse nutzen. Campus Essen, Campuswiese, Universitätsstraße 2.

Dienstag, 25. Juni, 16 bis 18 Uhr
Zahlreiche Regierungen möchten eine Außen- und Entwicklungspolitik mit ‚feministischen Zielen‘. Ob sie helfen, über Krieg und Frieden zu entscheiden, ist umstritten. Darüber diskutieren auf Englisch Fachleute aus Politik und Wissenschaft bei der Podiumsdiskussion „Ambitious Goals, Sober Reality?“. Organisiert wird sie von den Professoren Dr. Stephen Brown (Universität Ottawa) und Dr. Tobias Debiel (UDE). Wer teilnehmen möchte, registriert sich bis zum 21.6. unter: https://www.college-uaruhr.de/news-events/events/feminist-foreign-policy. College for Social Sciences and Humanities, Lindenallee 39-41, 45127 Essen.

Dienstag, 25. Juni, 16 bis 18 Uhr
Wie viel Rassismus gibt es an unseren Schulen? Was wird vor Ort dagegen getan? Schulhofsnahe Einblicke geben Melanie Pickhardt und Linda von Cossar (Grüneberg-Schule Köln) in der Reihe „Schulen im Aufbruch“. Soniya Alkis und Dr. Magnus Frank (Universität Flensburg) überlegen, wie der dortige Rassismus ethnographisch erforscht werden könnte. Veranstaltet wird die Online-Reihe vom Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung. Interessierte klicken für die Teilnahme auf den Link https://bit.ly/45qmYqr.

Dienstag, 25. Juni, 16:15 bis 17:45 Uhr
Höflichkeit ist eine Zier – aber lebt’s sich besser ohne sie? Wie pragmatisch viele in Deutschland damit umgehen und was die Art der Anrede beeinflusst, erläutert Prof. Dr. Tanja Ackermann (Universität Bielefeld) im Kolloquium Linguistik und Sprachdidaktik. Campus Essen, R11 T03 C05, Universitätsstraße 2.

Dienstag, 25. Juni, 17:15 bis 18:45 Uhr
Demokratie ist langsam – KI rasant schnell: Wie viel Raum die digitale Transformation in der Arbeitswelt einnimmt und wie wir damit umgehen können, diskutieren Prof. Dr. Manfred Wannöffel (RUB), Dr. Claudia Niewerth (RUB) und Dirk Stüter (Betriebsratsvorsitzender bei Doncasters). Sie sprechen in der Reihe „Arbeit und Demokratie“ der UA Ruhr. O-Werk, Atrium, Suttner-Nobel-Allee 4, 44803 Bochum. Anmeldung erwünscht: https://www.akademie.rub.de/arbeit-und-demokratie/.

Dienstag, 25. Juni, 18 bis 20 Uhr
Energie ist für unser technisiertes Leben wichtig. Wie die Global- und Verflechtungsgeschichte ihrer Produktion aussieht, untersucht Dr. Birte Förster (Universität Bielefeld) am Beispiel Afrikas südlich der Sahara. Details erfahren Interessierte im Geschichtsdidaktischen Forschungskolloquium. Campus Essen, R12 S05 H81, Universitätsstraße 12.

Mittwoch, 26. Juni, 10 bis 11:30 Uhr
Wie in Rumänien eine linke Kultur in den Jahren von 1880 bis 1939 entstand, untersucht Dr. Anca Mandru, International Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI). Die Historikerin erläutert, wie Kritik, Literatur und deren damalige Entstehung in dem Land aussahen. KWI, Raum 106, Goethestraße 31, 45128 Essen. Wer vor Ort dabei sein möchte, meldet sich wegen der begrenzten Teilnahmezahl per Mail an: emily.beyer@kwi-nrw.de.

Mittwoch, 26. Juni, 13:15 bis 14 Uhr
Wie sich Nostalgie und Utopie im Post-Brexit-Großbritannien verbinden, berichtet Dr. Julia Boll in ihrem Vortrag „Kuchen und die Commons“. Die Anglistin kommt in die Kleine Form an den Campus Essen, Fachbibliothek GW / GSW, R09 T00 K18, Universitätsstraße 2. Die Veranstaltung kann auch online verfolgt werden: https://www.uni-due.de/kleine-form/livestream_kf.php.

Mittwoch, 26. Juni, 14 bis 16 Uhr
Schon mal was vom 1. Clemensbrief gehört? Er zählt zu den ältesten literarischen Zeugnissen des frühen Christentums außerhalb des Neuen Testaments. Wie die Zielvorstellungen und Motivation für das Schreiben aussahen, hat Prof. Dr. Stefan Link (Universität Paderborn) untersucht. Genaueres erfahren Interessierte im Althistorischen Kolloquium. Campus Essen, R12 V05 D20, Universitätsstraße 12.

Mittwoch, 26. Juni, 16 bis 18 Uhr
Ist unser digitaler Austausch angemessen, wenn wir uns auf Facebook, Instagram oder Plattformen zur Bürgerbeteiligung und Online-Selbsthilfegruppe bewegen? Der Zukunftsforscher Dr. Bruno Gransche (FU Berlin) skizziert im KoWi-Kolloquium, wie das durchführbar ist und mögliche Konsequenzen aussehen. Campus Essen, R12 V02 D20, Universitätsstraße 12.

Mittwoch, 26. Juni, 16:15 bis 18 Uhr
Wie digitale Wasserwirtschaft einen nachhaltigen Umgang mit der lebenswichtigen Ressource unterstützt, erklärt Prof. Dr. Mark Oelmann (Hochschule Ruhr West) in der Ringvorlesung „Water“. Organisiert wird sie vom Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU). Campus Essen, S05 T00 B83, Universitätsstraße 2.

Mittwoch, 26. Juni, 17:30 Uhr
Psychotraumata lassen sich medizinisch behandeln. Wie (teil-)stationäre Therapien für Menschen mit Traumafolgenstörungen aussehen, erklären die Psychotherapeutin Johanna Schneider und der Pflegefachexperte Steve Egler von der LVR-Universitätsklinik Essen. LVR-Klinik, Raum 1.42, Virchowstraße 174, 45147 Essen.

Mittwoch, 26. Juni, 18 Uhr
Was ist in KI-Zeiten wahr, was falsch? Das fragen sich inzwischen viele bei Fotos und in Social Media. Wie sich unsere Bildkultur verändert und wir sie mit forensischem Blick studieren, ist Thema der Podiumsdiskussion „Bilder unter Verdacht“ im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI). Eingeladen sind der Kunst- und Medienwissenschaftler Dr. Roland Meyer (RUB), Dr. Katja Müller-Helle, Leiterin der Forschungsstelle „Das Technische Bild“, Prof. Dr. Sylvia Sasse, die an der Universität Zürich zu Desinformation und Kunst forscht, der Fotografie-Professor Dr. Steffen Siegel (Folkwang Universität) und die Kunsthistorikerin Dr. Anja Schürmann (KWI). Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. KWI, Gartensaal, Goethestraße 31, 45128 Essen. Wer eine Online-Teilnahme vorzieht, nutzt den Link https://bit.ly/4bZvD5z.

Donnerstag, 27. Juni, 8:45 bis 13 Uhr
Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet wenig Abfall und effizienten Ressourceneinsatz: Wie die neuesten Entwicklungen der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) aussehen und wie wichtig die Logistik dafür ist, zeigt das Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV) bei einer Veranstaltung mit der Duisburg Business Innovation und der Effizienz-Agentur NRW. Kostenlose und begrenzte Teilnahme. Anmeldung bis zum 20.6.: info@duisburg-dialogistik.de. dfl Bildungszentrum, 2. Etage, Im Freihafen 8, 47138 Duisburg.

Donnerstag, 27. Juni, 14 bis 16 Uhr
Paul Celan und Rose Ausländer haben die Stadt Czernowitz – auf Ukrainisch: Černivci – literarisch berühmt gemacht. Welche Projekte heute dort an diese Vergangenheit erinnern, zeigt Dr. Olha Kravchuk (Universität Czernowitz) im Kolloquium Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. Sie berichtet unter anderem über Lyrikfestivals, Theater-Performances und Schreibwerkstätten. Wer die Online-Veranstaltung besuchen möchte, erfragt den Link per Mail: heike.roll@uni-due.de.

Donnerstag, 27. Juni, 16:15 bis 17:15 Uhr
Wer statistische Berechnungen durchführt und Daten visualisiert, kennt die Sprache R vielleicht. Warum ihr Einsatz sinnvoll ist, erfahren Interessierte bei der Hacky-Hour Duisburg-Essen. Campus Duisburg, LK, Fachbibliothek. EG, Lotharstraße 65.

Donnerstag, 27. Juni, 18 Uhr
Er wollte kein Meister für die Menschen sein: Wie der Pädagoge Friedrich Adolph Wilhelm Diesterweg (1790-1866) das Lehrerseminar in Moers leitete, zeigt Prof. Dr. Gaby Herchert im Kolloquium zur Geschichte, Sprache und Kultur der Rhein-Maas-Region. Campus Essen, S06 S00 B29, Universitätsstraße 2.

Donnerstag, 27. Juni, 18 bis 20 Uhr
Wie sich Nordkoreas Wirtschaft und Politik entwickelt haben, erforscht Professor Kevin Gray (University of Sussex). Er skizziert dafür in der East Asian Futures (EAF) Lecture historische Linien und zukünftige Entwicklungen des Landes. Wer mehr erfahren möchte, nutzt zur Teilnahme an der englischsprachigen Veranstaltung des IN-EAST folgenden Link: https://bit.ly/4en4tY8.

Freitag, 28. Juni, 20 Uhr
Die Woche musikalisch ausklingen lassen: Das Navare Quartett mit Bard Lepaja, Sofiia Plakhinska, Francisco Deheza und Roland Nisch spielt Stücke von Josef Haydn und Anton Dvořák. Moderiert wird das Klavier- und Kammermusikkonzert von Annette Kareev. Campus Essen, S04 T01 A01 (Altes Audimax), Segerothstraße / Ecke Grillostraße.

Redaktion: Dr. Alexandra Nießen, Tel. 0203/37 91487, alexandra.niessen@uni-due.de

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