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Workshop

Über das unterdrückte Wissen indigener Völker

  • von Ulrike Eichweber
  • 18.07.2024

Das Wissen über Natur und Umwelt indigener Völker wurde von Kolonialherren unterdrückt. Wie Literatur- und Kulturschaffende in Afrika und Asien heute dieses Wissen aufgreifen und darstellen, darüber diskutieren internationale Forschende im Workshop "Decolonial Ecology" am 25./26. Juli des College for Social Sciences and Humanities der Unversitätsallianz (UA) Ruhr in Essen.

"Der hybride Workshop zielt darauf ab, den Dialog zwischen Ökologie und Dekolonialität im Kontext indigener Wissensbestände und Praktiken im Globalen Süden zu vertiefen", erklärt Melina Wachtling vom College UA Ruhr. Wissenschaftler:innen aus Nigeria, Indien, Kamerun, Uganda, Deutschland und den Niederlanden beleuchten dabei verschiedene Aspekte des Themas. In den Beiträgen geht es so u.a. um die literarische Verarbeitung der Ausbeutung von Wasserressourcen in Nigeria und das ökologische Wissen, das in mündlichen Erzählungen aus dem westlichen Grasland Kameruns und anderen indigenen Communities enthalten ist.

Weitere Informationen und Anmeldung:
https://www.college-uaruhr.de/news-events/events/decolonial-ecology

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