v.l.n.r.: Prof. Dr. Uta Hohn (Sprecherin KoMet für die Ruhr-Universität Bochum), RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin, Prof. Dr. Thorsten Wiechmann (Sprecer KoMet für TU Dortmund)
© RVR/Pohle

Erfolgreiche Synergie aus Praxis und Wissenschaft

UA Ruhr-Kompetenzfeld Metropolenforschung

  • 30.07.2024

Stadtgesundheit, nachhaltige Verkehrsstrukturen und Ungleichheiten zwischen städtischen Vierteln: Im Kompetenzfeld Metropolenforschung (KoMet) untersuchen Forschende der Universitätsallianz Ruhr Ballungsräume aus inter- und transdisziplinärer Perspektive. Seit fünf Jahren arbeiten sie erfolgreich mit dem Regionalverband Ruhr zusammen. Am 29. Juli haben KoMet und der Regionalverband beschlossen, die Kooperation um weitere fünf Jahre zu verlängern.

Mit dem Ziel, die Region als Wissenschaftsstandort zu stärken und den Wissenstransfer zwischen den Universitäten, kommunalen Verwaltungen und der Wirtschaft zu fördern, unterzeichneten heute Vertreter:innen des Regionalverbands Ruhr (RVR) und dem Kompetenzfeld Metropolenforschung ein Memorandum of Understanding. Dabei geht die Metropolenforschung vielen aktuellen Themen wie Mobilität und Logistik, StadtGesundheit oder Urbane Ökosystemen auf den Grund. Eben alles, was zur Lebenswelt für über fünf Millionen Menschen und für die Standort- und Wirtschaftsentwicklung des Ruhrgebietes wichtig ist. Seitens des Regionalverbands Ruhr (RVR) sind Handlungsfelder wie Mobilität, Regionalentwicklung und Freizeitplanung, Bildung und Soziales einbezogen.

Garrelt Duin, RVR-Regionaldirektor betont dabei: „Viele der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen sind eng mit Wissenschaft und Forschung verknüpft und lassen sich auch nur mit ihrer Hilfe lösen. Ziel unserer Kooperation mit KoMet ist es daher, gemeinsam Innovationen für die Zukunftsfähigkeit des Ruhrgebiets anzustoßen. Gleichzeitig wollen wir den Transfer von Wissenschaft und Praxis fördern, indem wir die Region als spannenden Ort zum Forschen, Arbeiten und Leben sichtbar machen.“

RVR und KoMet möchten in kooperativen Projekten Planungspraxis und wissenschaftliche Forschung zusammenbringen. Studierende können in Masterarbeiten und Praktika das wissenschaftliche Arbeiten mit Praxiserfahrungen aus konkreten Problemstellungen und Projekten verbinden. Weiterhin sind gemeinsame Veranstaltungen wie der KoMet-Tag, die Transformation-Talks und Wettbewerbe als Challenges für Studienprojekte geplant. Prof. Dr. Jens Martin Gurr, KoMet-Sprecher der Universität Duisburg-Essen ordnet die Vorhaben ein: Mit den ‚Transformation Talks‘ ist ein produktives gemeinsames Format etabliert, in dem sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler früher Karrierestufen mit den Führungskräften der Zukunft aus Wirtschaft, Kommunen, Verbänden und Stiftungen über Transformationshindernisse und -pfade austauschen.“

Weitere Informationen in der ausführlichen Mitteilung des RVR: https://www.rvr.ruhr/news/startseite-news/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=73396&cHash=7701a15511a6e6dd62daea46dbd07da9

Im Bild (v.l.):  Prof. Dr. Uta Hohn (Sprecherin KoMet für die Ruhr-Universität Bochum), RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin, Prof. Dr. Thorsten Wiechmann (Sprecer KoMet für TU Dortmund).

 

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