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CINCH-dggö-Academy

Psychische Gesundheit aus ökonomischer Sicht

  • von Ulrike Bohnsack
  • 14.08.2024

Unser Wohlbefinden wird von unseren Genen und den individuellen Lebens- und Arbeitsbedingungen beeinflusst. Mit den wirtschaftlichen Folgen von psychischer Gesundheit beschäftigt sich eine internationale Akademie: Vom 19. bis 23. August kommen Spitzen- und Nachwuchsforschende am Campus Essen zusammen. Eingeladen haben Prof. Daniel Kühnle vom UDE-Forschungszentrum CINCH und die Deutsche Gesellschaft für Gesundheitsökonomie dggö.

Doktorand:innen und Postdocs aus Europa, Australien und den USA präsentieren ihre Arbeiten und diskutieren sie mit erfahrenen Expert:innen aus der Gesundheitsökonomik. Die Themen nehmen verschiedene Altersgruppen in den Blick – Ältere, Kindern, Jugendliche – aber auch die spezifischen Probleme von Berufstätigen, Arbeitslosen und Eltern.

An Beispielen aus ihren Ländern berichten die Vortragenden u.a. über das Leben mit HIV, die Langzeitfolgen von Luftverschmutzung, sie diskutieren politische Maßnahmen wie die Besteuerung von Süßgetränken, die Auswirkungen von Teilzeitarbeit und die psychischen Belastungen von Arbeitslosigkeit sowie Elternschaft. Auch das ist eine Frage: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Gesundheitsversorgung und dem Geschlecht des Arztes?

Die Tagung Die Ökonomie der psychischen Gesundheit & neue Entwicklungen bei dem Differenz-von-Differenzen-Ansatz wird von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert.
 

Weitere Informationen:
Prof. Dr. Daniel Kühnle, VWL, insbesondere Arbeitsmarkt und Gesundheit, Tel. 0201/18 3-3679, daniel.kuehnle@uni-due.de

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