Newsletterarchiv: Internationales
Newsletterausgabe 1/2022 Stipendien und Förderwerke. Wie finde ich ein passendes Stipendium?
Newsletterausgabe 1/2022 SWK-Stellungnahme zur Ukraine
Die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) der Kultusministerkonferenz hat Empfehlungen zur raschen Integration der Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine in Kitas und Schulen ausgesprochen.
Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz hat eine neue Stellungnahme veröffentlicht. Alle Kinder und Jugendlichen sollten so schnell wie möglich nach ihrer Ankunft die Kita oder Schule besuchen und Unterstützung erhalten können.
Die Empfehlungen beziehen sich auf:
1. Unterstützung bei der Verarbeitung traumatischer Erfahrungen
2. Sprachförderung in Deutsch und Zugang zum Fachunterricht
3. Bildungsangebote in ukrainischer Sprache als unterrichtsergänzende Angebote
4. Förderung der Integration in neue Freundschaftsnetzwerke
5. Entwicklung von Qualifizierungs- und Weiterbildungsangeboten für ukrainische Lehrkräfte
6. Möglichkeiten der digitalen Beschulung und Prüfungen auf der Grundlage der ukrainischen Curricula
Zur Stellungnahme geht es hier: https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/KMK/SWK/2022/SWK-Stellungnahme_Ukraine.pdf
An den Empfehlungen mitgewirkt hat Isabell van Ackeren als Mitglied der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission. Die SWK ist ein unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium der Kultusministerkonferenz. Ihr gehören 16 Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen an.
Newsletterausgabe 1/2022 Visiting Scholar in Durham, UK
Im Rahmen ihres Aufenthalts wirkte sie unter der Leitung von Prof. Chris Brown und in einem Team von internationalen Wissenschaftler:innen an dem Forschungsprojekt “Mind the gap” mit. Dieses Projekt untersucht Unterschiede im Zugang zu sozialem und kulturellem Kapital zwischen benachteiligten und nicht benachteiligten Kindern sowie die Möglichkeit, die empirisch gut dokumentierte Bildungslücke zwischen diesen beiden Gruppen durch soziale und kulturelle Ressourcen in den Sozialisationsräumen Familie und Schule zu schließen. Unter der Annahme, dass Kinder aus benachteiligten Verhältnissen in der Schule und darüber hinaus oft weniger erfolgreich sind, weil das soziale und kulturelle Kapital, das sie über ihre Netzwerke erwerben, nicht ausreicht oder im Widerspruch zu dem steht, was sie für den Erfolg in der Schule und in der Gesellschaft im Allgemeinen benötigen, leistet das Projekt einen Beitrag dazu, wie man den Lernbedürfnissen benachteiligter Schüler:innen besser gerecht werden kann.
Die Projektbeteiligten präsentierten vor einigen Wochen einen ersten Zwischenstand ihrer Arbeit im KOntext eines Forschungsseminars der School of Education vor Ort. Im Rahmen einer Seminarreihe der Durham University präsentierte Dr. Laura Beckmann zudem ausgewählte Befunde des Forschungsprojekts sowie zentrale Verknüpfungen zwischen diesem und ihrer eigenen Forschung zu Schulentwicklung an benachteiligten Lagen an der UDE.
Newsletterausgabe 1/2022 Gastprofessur an der TU Wien
An der Fakultät für Architektur und Raumplanung leitet sie im Rahmen des future.lab die interdisziplinäre Lehrveranstaltung „Field trips in Public Space“ der TU Wien in Kooperation mit der Stadt Wien zum Semesterschwerpunkt „Diversity in Public Space“. Darin arbeiten 21 Masterstudierende der Raumplanung und der Architektur in eigenständigen Teilprojekten zu unterschiedlichen Fragestellungen in mehreren europäischen Großstädten. Ihre Field trips führen sie nach Kopenhagen, Amsterdam und Brüssel, Hamburg, Leipzig und Barcelona. Dort erforschen sie jeweils mit unterschiedlichsten Forschungsmethoden Gebrauch, Funktion und Qualität öffentlicher Räume mit dem Fokus auf Diversität, Gerechtigkeitsfragen und Partizipation in Planungsprozessen. Die Gruppen beschäftigen sich mit folgenden Themen: Aneignung des städtischen Raums durch bottom-up Kultur (Hamburg); Raum für Diversität: Wohnen am Wasser und Verdrängung von Randgruppen (Kopenhagen); Gendersensible Planung von öffentlichen Orten (Amsterdam); Der Beitrag von Superblocks zu einem diversitätsorientierten öffentlichen Raum (Barcelona); Spuren der Brüsselisierung und Lebenswirklichkeiten in städtischen Räumen (Brüssel); Ghettodiskurse und der Alltag junger Menschen im öffentlichen Raum eines benachteiligten Quartiers (Kopenhagen); Alltag und Differenz im Kontext von Schrumpfung und Wiederaufbau einer Großwohnsiedlung (Leipzig). Dr. Nina Schuster begleitet die Studierenden im Team mit Dr. Sabina Riss und Dipl.-Ing. Madlyn Miessgang von der TU Wien.
Newsletterausgabe 1/2021 Informationsveranstaltung "Going Abroad - Stipendien und Auslandsaufenthalte“
Das Internationale Büro der Fakultät lädt herzlich am Mittwoch,16. Juni 2021 (16.30-18.00 Uhr) alle Studierenden der Fakultät zur digitalen Informationsveranstaltung "Going Abroad - Stipendien und Auslandsaufenthalte“ ein.