Seminare im WS 2014/15

 

Dramapädagogik - Dramagrammatik

Kulturelle Bildung ist ein wesentlicher Baustein gesellschaftlicher Verpflichtungen, gleichzeitig eine große Herausforderung, die nicht ausschließlich in außerschulischen Projekten ihren Platz finden sollte. Methoden, die neben den Aufbau von fachlichen Kompetenzen auch den Aspekt eines kultursensiblen Unterrichts in den Blick nehmen, werden in diesem Seminar vorgestellt. Die Dramapädagogik, lange Zeit unbemerkt geblieben, ist inzwischen zu einem didaktischen Leitfaden geworden, der vielfach im außerschulischen Kontext Anwendung findet, doch kaum im schulischen Kontext. Was verbirgt sich hinter dem Begriff Dramapädagogik? Inwieweit kann Dramapädagogik Kultur vermitteln? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen dieses Seminars diskutiert.  Weitere Inhalte:

  • Einführung in die Historie und Entwicklung der Dramapädagogik im deutschsprachigen Raum.
  • Darstellung und Analyse von Konzepten ausgewählter Vertreter und Vertreterinnen der Dramapädagogik.
  • Blick auf linguistische Aspekte im Rahmen der Dramapädagogik
  • Entwicklung von didaktischen Konzepten (fach- und schulstufenspezifisch)

Termine:
06.10.-09.10.2014, 10:00 - 16:00 Uhr


Interkulturalität und Dramapädagogik

Das Handeln in interkulturellen Kontexten stellt für Lehrende wie für Lernende eine große Herausforderung dar. Was aber genau bedeutet Interkulturelles Lernen? Und wie lehrt und lernt man interkulturelle Kompetenzen? Und was lernt man? Diese Fragen stehen im Zentrum des Seminars. Es wird zudem der Frage nachgegangen, inwiefern interkulturelles Lernen durch dramapädagogische Konzepte unterstützt werden kann. Ziel des Seminars ist es, aus den gewonnenen theoretischen Erkenntnissen erste didaktische Konzepte zu entwickelt, die in den Schulunterricht integriert werden können.

Termine:
17.01.2015 bis 18.01.2015, 10:00 - 16:00 Uhr
24.01.2015 bis 25.01.2015, 10:00 - 16:00 Uhr
 

Abgelaufene Seminare

Seminare im SS 14

Das Seminar rückt zum einen den Aspekt der Interkulturalität in den Vordergrund, zum anderen die Dramapädagogik.Zunächst wird das Konzept der Dramapädagogik vorgestellt. Was versteht man unter Interkulturalität?Inwiefern kann interkulturelles Lernen durch dramapädagogische Konzepte unterstützt werden?Diese und weitere Fragenwerden folgen, mit denen wir uns im Seminar beschäftigen werden.

Termine:
05.07.-06.07.2014, 09:00 - 15:00 Uhr
12.07. - 13.07.2014, 09:00 - 15:00 Uhr


Seminare im WS 13/14

Theater und Sprache

Unterricht ist Szene!

Sprachförderung erfordert sowohl diagnostische und spracherwerbstheoretische Kompetenzen als auch eine sensible und reflektierte Haltung von Seiten der Lehrperson hinsichtlich der sprachlichen Hürden mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler. Im Rahmen des Seminars wird Sprachvermittlung mit Konzepten der Theater- und Dramapädagogik verknüpft, um einen handlungsorientierten Unterricht mit „Hand, Herz, Kopf und Fuß“ zu entwickeln. Ansätze aus Schauspiel- und Regiearbeit in Lern- Lehrprozessen sensibilisieren und schulen das beobachtende Auge der Lehrperson hinsichtlich der Szene „Unterricht“. Zugleich können durch experimentelles Anwenden von Methoden aus dem Theater eigene Selbst- und Fremdbilder reflektiert werden.

Termine:
08.02.2014 bis 09.02.2014, 10:00 - 16:00 Uhr
22.02.2014 bis 23.02.2014, 10:00 - 16:00 Uhr

Für dieses Seminar konnte Helmut Wenderoth gewonnen werden.
Er ist künstlerischer Leiter und Dramaturg des Kinder- und Jugend-
theaterzentrum (KRESCH) der Stadt Krefeld
.

 

Seminare im SS 2013

Methoden des Theaters
Dr. Anastasia Moraitis - Wilhelm Neu

Das Seminar „Methoden des Theaters“ wird in Kooperation mit dem Theaterpädagogen Wilhelm Neu durchgeführt, unter dessen Mitarbeit der Baustein A erstmals durchgeführt wurde.

Diese Veranstaltung, die an das laufende Projekt „Lampenfieber“ gebunden ist, richtet sich an Studierende, die das Potential der Theater- und der Dramapädagogik für den schulischen Unterricht nutzen wollen.  Insbesondere vermag die Dramapädagogik mit Hilfe theatraler Inszenierungstechniken den Lernprozessen auf emotionaler und kognitiver Ebene zu unterstützen. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird es ferner darum gehen, dramapädagogische Konzepte für die Grundschule zu entwickelt. Die an dieser Veranstaltung teilnehmenden Studierenden bekommen auf diese Weise die Möglichkeit am Projekt „Lampenfieber“  teilzunehmen und hier auch weitere praktische Erfahrungen zu sammeln.

Termine:
13.-14.04.2013 10:00-17:00 Uhr
20.-21.04.2013 10:00-17:00 Uhr

 

Kulturelle Bildung - Drampädagogik
Dr. Anastasia Moraitis

Weiterhin bietet Frau Dr. Moraitis das Seminar „Kulturelle Bildung- Dramapädagogik“ an. Den Schwerpunkt dieses Seminars bilden die Dramapädagogik sowie die Dramagrammatik. Beide Methoden stellen eine Verzahnung zwischen dem Erlernen einer Sprache (Fremdsprache, Zweitsprache) und theatraler Inszenierungstechniken her. Es wird der Frage nachgegangen, ob dramapädagogische Konzepte sich auch für Fächer wie Geschichte etc. eignen. Nach einer Einführung in die Historie der Dramapädagogik, werden Konzepte ausgewählter Vertreter (Manfred Schewe, Elektra Tselikas, Susanne Even etc.) der Dramapädagogik vorgestellt, vertieft analysiert und reflektiert. Geeignete Konzepte, die auf dramapädagogische Methoden basieren, werden im Seminar fach- und schulstufenspezifisch entwickelt.

Termine:
22.07-25.07.2013 10:00-16:00 Uhr

Ansprechpartner und wiss. Begleitung

 

Prof. Dr. Heike Roll
Universität Duisburg-Essen
Deutsch als Zweit- und
Fremdsprache
Universitätsstr. 12
45141 Essen

Raum: (R12 R03 B42)
Tel.: ++49-(0)201-183 2161
Fax: ++49-(0)201-183 3959
E-Mail: heike.roll@uni-due.de

Dr. Anastasia Moraitis
Universität Duisburg-Essen
Deutsch als Zweit- und
Fremdsprache
Universitätsstr. 12
45141 Essen

Raum: (R12 R03 A27)
Tel.: ++49-(0)201-183 3520
Fax: ++49-(0)201-183 3959
E-Mail:
anastasia.moraitis@uni-due.de

 

Zuständiges Sekretariat:

Vassiliki Metaxa
Raum: (R12 R03 B39)
Tel.: ++49-(0)201-183 3580
Fax: ++49-(0)201-183 3959
E-Mail: dazdaf@uni-due.de