Mitteilungen
Vortrag & AustauschFÄLLT AUS!!! #breiterkanon: Kanonfragen in der Lehre
Die Veranstaltung muss leider ausfallen. Ein Ersatztermin wird demnächst bekannt gegeben.
2020 rief PD Dr. Martina Wernli (Frankfurt/Zürich) die Initiative #breiterkanon ins Leben: Ziel ist es, Kanondiskussionen zu bündeln und kanoninduzierte Ausschlussmechanismen zu thematisieren. Auf Einladung der dezentralen Gleichstellungsbeauftragten unserer Fakultät hält die Intiatorin am 8.11. um 10.30 Uhr einen Zoom-Vortrag, der für alle Interessierten aus der Fakultät geöffnet ist. Im Anschluss besteht Gelegenheit, über Fragen der Auswahl von Literatur für Seminare und Überlegungen zu Kanonkritik ins Gespräch kommen. Sie können sich über gleichstellung-geiwi@uni-due.de anmelden. Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie dann kurz vor dem 8.11.
Lesung und Diskussion mit Mohammad SarhangiEine Gefühlsgeschichte der Migration. Wie Exil, Fremdheit und Diskriminierung Gefühle prägen.
In seinem Buch "Jahre der Angst, Momente der Hoffnung – Eine Gefühlsgeschichte der Migration" analysiert der Historiker Dr. Mohammad Sarhangi (Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin), wie das Erleben von Exil, Fremdheit und Diskriminierung z.T. widersprüchliche die Gefühle von Menschen mit Migrationsgeschichte prägt: Angst, Scham, Wut, Verzweiflung, aber auch Sehnsucht und Hoffnung. Dabei schöpft er aus eigenen Erfahrungen, Oral-History-Interviews sowie autobiographischen und literarischen Publikationen. Am 5. November ist er zu Vortrag und Diskussion an der UDE zu Gast. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Dienstag, 5. November 2024 | 19.00–20.30 Uhr | Die BRÜCKE – Evangelisches Studierendenzentrum, Campus Essen
Organisation/Kontakt: PD Dr. Stefan Hermes (Institut für Germanistik) | www.uni-due.de/germanistik/hermes/
Veranstaltungen am 22.10.24
Wut und Wertung – Buchvorstellung mit Johannes Franzen
Am 22.10. präsentiert Johannes Franzen im KWI sein neues Buch „Wut und Wertung. Warum wir über Geschmack streiten“ (S. Fischer, 2024). Im Gespräch mit Stefan Hermes (UDE) und Roxanne Phillips (KWI) erkundet er, inwiefern das Streiten über Geschmack als Kulturtechnik und ,guilty pleasure‘ gefasst werden kann. Warum eskalieren Konflikte über Geschmack, Kunst und Kanon so heftig? Die Veranstaltung ist Teil des KWI-Jahresthemas ,Guilty Pleasures‘.
Guilty Pleasures: „Wut und Wertung. Warum wir über Geschmack streiten“ | Johannes Franzen zu Gast am KWI | 22.10.2024, 18.30 Uhr | KWI Essen, Goethestraße 31, 45128 Essen und online (zoom) | Moderation: PD Dr. Stefan Hermes (UDE) und Dr. Roxanne Phillips (KWI)
Vom Bücher machen – neue Reihe in der Stadtbibliothek
In der Reihe „Bücher machen“ geht es um die vielen unsichtbaren Schritte und Aspekte des Büchermachens. Am 22.10. ist die Übersetzerin und Essayistin Lilian Peter zu Gast, die mit Dr. Iuditha Balint (Fritz-Hüser-Institut), über ihre Neuübersetzung von Erica Jongs Roman „Angst vorm Fliegen“ ("Fear of Flying") spricht, einen Roman über jüdisches Leben, Psychoanalyse und weibliche Emanzipation, in den 70er Jahren von einem männlich dominierten Literaturbetrieb zum Erotikbuch reduziert.
Bücher machen: Erica Jongs “Angst vorm Fliegen” mit Lilian Peter | 22.10.2024, 18 Uhr | Zentralbibliothek Essen, Hollestraße 3, 45127 Essen | Eintritt frei | Moderation: Dr. Iuditha Balint (Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt Dortmund)
Theatergruppe Hörsaaltheater: Im Bauch der Königin
PREMIERE der aktuellen Produktion: "Im Bauch der Königin" nach einem Roman von Karosh Taha am 17.10.2024 um 19.30 Uhr! Die 2. Vorstellung findet am 18.10.2024 um 18.00 Uhr statt.
Spielort: Campus Essen, Raum S05 T00 B08 | Flyer.
Der Eintritt ist frei - eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Leitung: Eva Zitta
/14.10.24
Einladung zum Vortrag Hochschullehre und KI
Im Donnerstagskolloquium des IZfB sprechen am 17.10.24 um 16.15 Uhr Lars van Rijn und Michael Hanses (FernUniversität Hagen) zum Thema Hochschullehre und KI – wie passt das zusammen? Einblicke in die theoriegeleitete Gestaltung von Learning Analytics und KI.
Der Vortrag wird ausgerichtet von Prof. Dr. Eva Gredel (Germanistik/Linguistik; Sprecherin ForBilD). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Raum: S06 S00 A40 >> mehr Infos
/14.10.24
Neuerscheinungen Germanistik/Linguistik
Roth, Kersten Sven/Pappert, Steffen (Hgg.): Ost-West-Konflikte. Interdisziplinäre Perspektiven auf den Diskurs über Deutschland und die Welt. Hamburg 2024.
Brinker, Klaus/Pappert, Steffen/Cölfen, Hermann: Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 10., neu bearbeitete Auflage, Berlin 2024.
Pappert, Steffen/Roth, Kersten Sven (Hgg.) Keine Texte (= Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie 103). Marburg 204: https://doi.org/10.17192/obst.2024.103
Save the Date
Am 11. Oktober 2024 findet, organisiert vom dokFORUM und vom graduate forum humanities, der 3. Tag der Geisteswissenschaften an der UDE statt. Im Rahmen dieser Tagung besteht für den wissenschaftlichen Nachwuchs unserer Fakultät die Gelegenheit, in einem Vortrag oder über eine Posterpräsentation das eigene Forschungsprojekt vorzustellen, sich zu vernetzen und miteinander über geisteswissenschaftliche Forschung ins Gespräch zu kommen. In diesem Jahr erstmals mit dabei ist die Universitätsbibliothek, die über ihre Publikations- und Forschungsservices informiert.
11. Oktober 2024 | ab 10 Uhr | Bibliothekssaal Campus Essen | Programm
Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Organisation/Kontakt: Dr. Jan Podacker (dokFORUM)/Dr. Christian Prenzing (graduate forum humanities)
Internationale Auftakttagung: „Steinerne Zeugen digital“
Soeben erschienen:"Manchmal war dein einziger Freund eine Mülltonne". Sammelband zum Werk von Svealena Kutschke.
Im Januar besuchte die Schriftstellerin Svealena Kutschke (*1977) im Rahmen der Reihe "Literatur zu Gast" unsere Fakultät. Organisiert von PD Dr. Corinna Schlicht, fanden mehrere Veranstaltungen zu ihrem Werk statt. Dazu gehörte auch eine studentische Tagung zu Kutschkes Arbeiten, die die Romane Etwas Kleines gut versiegeln (2009), Gefährliche Arten (2013), Stadt aus Rauch (2017) und Gewittertiere (2021) sowie die Theaterstücke zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden (2019) und no shame in hope (eine Jogginghose ist ja kein Schicksal (2022) umfassen. Der Sammelband zu dieser Tagung ist nun erschienen:
„Manchmal war dein einziger Freund eine Mülltonne.“ Geschichte(n) von Schmerz, Wut und Sehnsucht – zum Werk Svealena Kutschkes. Hg. von Corinna Schlicht. Unter Mitarbeit von Daniel Kost, Marisa Linß und Jana Zitterich [= Literatur zu Gast, Band 1]. Essen 2024.
Der Band ist als OA-Publikation über DuEPublico abrufbar: 10.17185/duepublico/82264.
/09.08.24
Sachunterricht im Freibad
Gemeinsam mit der Kantschule Essen, dem Essener Sportverein Be5BePlay und der Junioruni Essen hat das Institut für Sachunterricht ein Projekt durchgeführt, bei dem klassische naturwissenschaftliche Experimente und forschendes Lernen rund um das Thema Wasser kombiniert werden mit Körper- und Bewegungserfahrungen - direkt im Schwimmbad. Bei strahlendem Wetter konnten so im Freibad "Hesse" im Essener Norden drei vierte Klassen Wasserwiderstand, Wasseroberflächenspannung und Schwimmen und Sinken erkunden, mal mit Material am Wasser und mal direkt mit dem eigenen Körper im Wasser. Das Projekt wird evaluiert - und es wird eine Abschlussarbeit zur Auswertung der Projektdaten vergeben (bei Prof. Dr. Inga Gryl)| >> Bericht der Junior-Uni zum Projekt
/ig; 18.07.24
Gastvortrag Hannah Arendt als Deutsche? Forschung in den American German Studies
Darf/kann man Hannah Arendt an einem amerikanischen German-Studies-Department erforschen? In einem Gastvortrag an unserer Fakultät 16. Juli 2024 um 15 Uhr befasst sich Dr. Courtney Hodrick (Stanford) mit der Frage von Disziplinengenzen von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Sie zieht den Vergleich mit Arendts Zeitgenossen Theodor Adorno, dessen nationale wie akademische Zugehörigkeit in ähnlicher Weise hinterfragt wurde und der im deutschsprachigen Raum dennoch einen festen Platz im Kanon erhielt. Arendt wollte nie ganz amerikanisch werden, sagt Hodrick und diskutiert philosophische sowie materielle Hindernisse für Arendts Anerkennung als lohnendes Forschungsgegenstand der German Studies.
Dr. Courtney Hodrick promovierte 2023 in Stanford zu Hannah Arendt. Derzeit hat sie dort das Eli Reinhard Stanford Alumni Postdoctoral Fellowship für Jewish Studies inne, ab August wechselt sie in ein First-Year-Programm für Civic, Liberal, and Global Education.
Gastvortrag: Dr. Courtney Blair Hodrick (Stanford): Arendt as German: The Boundaries and Foundations of American German Studies | 16. Juli 2024 | 15 Uhr | R12 V03 D20 | Institut für Anglophone Studien/American Studies, Prof. Dr. Barbara Buchenau | Sprache: Englisch
NachberichtGermanistische Exkursion nach Köln
Im Rahmen des Projekts "Geschichte(n) von Migration, Mobilität und Flucht in Mittelalter und Gegenwart" von PD Dr. Simone Loleit und Dr. Liane Schüller fand am 6. Juni 2024 eine ganztägige Exkursion nach Köln mit Studierenden aus den zwei themenbezogenen Seminaren statt.
Vormittags stand der Besuch des DOMiD (Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland) auf dem Programm. Hier wurde die Gruppe nach einem einführenden Impulsvortrag durch das Archiv und die Flurausstellung geführt und durfte etwas über die persönlichen Geschichten zu einigen Objekten erfahren. Nachmittags fand eine Führung um die Baustelle des MiQua (LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln) statt, bei der besonders die wechselhafte Geschichte des mittelalterlichen jüdischen Viertels in Köln sowie das in Arbeit befindliche LVR-Museum mit dem unterirdischen archäologischen Rundgang im Fokus standen. Im Rahmen der Führungen erhielten die Beteiligten eine Fülle an Informationen zu den Themen Migration und Flucht sowie zum vielfältigen Aufgabenfeld von Museen und Archiven und nahmen bereichernde Eindrücke mit nach Hause.
/sl, 11.07.24
Soeben erschienenLiteraturwissenschaft und die Versachlichung öffentlicher Debatten
In vielen pluralen Gesellschaften werden aktuell zentrale Debatten geführt über Auffassungen von Freiheit, Fragen der Identitätspolitik, historischem Gedenkens, des Umgangs mit Globalisieriung und Klimawandel. In seiner soeben erschienenen Monographie Understanding Public Debates: What Literary Studies Can Do beleuchtet Prof. Dr. Martin Gurr (Anglistik), wie die Literaturwissenschaft zu einer Versachlichung dieser teils polemisch aufgeladenen Diskurse beitragen kann. Er betrachtet dazu in sechs Fallstudien eine Bandbreite von Texten, von John Miltons "Paradise Lost" (1667) über Percy B. Shelleys Essay "A Philosophical View of Reform" (1820) bis zu "The Human Stain" (2000) von Philipp Roth, zieht Songs von Neil Young und Edward Youngs "Sea Odes" (1720er Jahre), aber auch aktuelle Klima-Romane und nichtliterarische Konflikterzählungen heran.
Nicht Argumente für oder gegen bestimmte Positionen werden eruiert, sondern die Frage, wie die untersuchten Texte die genannten Debatten inszenieren und wie sie, z.B. von Lehrenden, als Gesprächsanlässe für einen rationaleren Austausch genutzt werden können.
Soeben erschienen: Jens Martin Gurr: Understanding Public Debates: What Literary Studies Can Do. New York/London 2024.
/08.07.24
GastvorlesungKommunikation mit Menschen mit Demenz
Im Rahmen des Internationalen Gastdozierendenprogramms hält Prof. Dr. Shumin Lin (National Yang Ming Chiao Tung University, Taiwan) eine öffentliche Gastvorlesung an der UDE. Sie stellt darin die Ergebnisse einer Studie zu der Frage vor, wie die oft auf effiziente Aufgabenerfüllung fokussierte Interaktion von Pflegenden mit Menschen mit Demenz über soziolinguistische und soziologische Zugänge für beide Seiten verbessert werden kann. Zu ihrem Vortrag „Creating meaningful interactions in dementia care: An interactive sociolinguistic study" sind alle Interessierten herzlich eingeladen!
Gastvorlesung Prof. Dr. Shumin Lin (National Yang Ming Chiao Tung University, Taiwan): Creating meaningful interactions in dementia care: An interactive sociolinguistic study. 10.07.2024 | 14-16 Uhr Uhr | R11 T00 D03
/05.07.24
Lesung und Gepräch mit Selim Özdogan
1971 in Köln geboren und zweisprachig aufgewachsen, gehört Selim Özdogan zu den vielseitigsten Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Sein erster Roman, Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist (1995) gilt vielen als Kultbuch. Genremäßig legt sich Özdogan nicht fest, schreibt auch Krimis, Kurzgeschichten und Kolumnen. Musik und Science Fiction werden von ihm ebenso poetisch verdichtet wie türkisch-deutsche Themen. Fatih Akin urteilt: "So cool, poetisch und unterhaltsam hat noch niemand von Integration, Migration und Identität erzählt."
Am 4. Juli ist er an der UDE zu Gast: Dann führt er durch sein Werk und geht mit Zuhörer*innen ins Gespräch. Organisiert wird die Veranstaltung von Studierenden des Seminars "Transnationale Literatur" des Instituts für Turkistik.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen: 04.07.24 | 18 Uhr | S06 S00 B29
Veranstaltungshinweise
Ausgleich und Konkurrenz – Österreich-Ungarn als Laboratorium für Kompromisskulturen (1867–1914)
Am Donnerstag, den 27.06.24 (16–18 Uhr c.t.) findet das Kolloquium des Forschungsverbunds „Kulturen des Kompromisses“ (UDE, RUB, Uni Münster) statt. Zu Gast ist Prof. Dr. Peter Haslinger (Marburg/Gießen, Direktor des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung). Er spricht über: „Ausgleich und Konkurrenz - Österreich-Ungarn als Laboratorium für Kompromisskulturen (1867-1914)“. Der Termin findet hybrid statt: in Präsenz im Casino der UDE am Campus Essen, Reckhammerweg 3, 45141 Essen und online. Bitte melden Sie sich bis zum 24.6. bei jan-hendryk.de-boer@uni-due.de an, wenn Sie vor Ort oder digital teilnehmen möchten. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt „Kulturen des Kompromisses“ finden Sie auf der Homepage des Verbunds.
Facetten professioneller Kompetenz von Studierenden im Praxissemester. Befunde aus der Fachdidaktik Deutsch
Im Rahmen der Interdisziplinären Vortragsreihe Bildungsforschung am IZfB findet am am Donnerstag, 27.06.2024 (16.00 Uhr c.t., S06 S00 A40) ein Vortrag aus dem Bereich der Geisteswissenschaften statt: Prof. Dr. Iris Winkler (Germanistik/Deutschdidaktik) von der Friedrich-Schiller-Universität Jena spricht über „Facetten professioneller Kompetenz von Studierenden im Praxissemester. Befunde aus der Fachdidaktik Deutsch“. Gastgeberinnen sind Prof. Dr. Kerstin Göbel (Bildungswissenschaften) und Prof. Dr. Miriam Morek (Geisteswissenschaften). Eine Anmeldung zum Vortrag ist nicht notwendig. Ein Abstract dazu steht unter folgendem Link zur Verfügung: https://www.uni-due.de/imperia/md/content/izfb/ank%C3%BCndigung-winkler-sose_2024.pdf.
Jubiläum: Das Institut für Kulturgeschichte und Regionalentwicklung (InKuR) feiert 25-jähriges Bestehen
Das Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung der UDE feiert sein 25-jähriges Bestehen.
Anlässlich dieses Jubiläums sind alle Mitglieder der Fakultät und alle Interessierten herzlich eingeladen für Donnerstag, den
27.6.2024, zum Vortrag „'Ich will keines Menschen Meister sein'. Friedrich Adolph Wilhelm Diesterweg als Leiter des Lehrerseminars in Moers" von Prof. Dr. Gaby Herchert (ab 18 Uhr in S06 S00 B29) und zum anschließenden Umtrunk. Er findet, ebenfalls im S06-Gebäude statt. Auch Studierende sind herzlich willkommen.
Online-WorshopSchwarze deutsche Literatur und ihre Vermittlung
Lange marginalisiert, rückt deutschsprachige schwarze Literatur nun seit einigen Jahren verstärkt in den Fokus: durch Preise und Literaturfestivals, aber auch durch die Etablierung der Black German Studies an deutschen Universitäten.
Ein Online-Workshop erkundet nun das dynamische Feld der Literaturvermittlung in Bezug auf deutschsprachige Literatur schwarzer Autor*innen. Er fragt nach identitätspolitischen Kriterien der Literaturvermittlung, aber auch nach Möglichkeiten und Zielen einer antirassistischen Verlagsarbeit und den Kuratierungskriterien einschlägiger Festivals. Welche Erfahrungen, Perspektiven und ästhetische Positionen sollten sichtbarer gemacht werden? Wie verändert sich die Selbstwahrnehmung in der neueren schwarzen deutschen Literatur?
24.06.24 | 10–17 Uhr | Zoom | Organisation: PD Dr. Lily Tonger-Erk (LuM UDE) in Kooperation mit Prof. Dr. Franziska Bergmann, FAU Erlangen-Nürnberg. Interessierte Gäste sind willkommen! Anmeldung unter literaturvermittlung@gmail.com (mit Klarnamen und Angabe der Institution).
/18.06.24
Inherited Crafts – Film, Diskussion und Ausstellung
Am 18. Juni sind alle Interessierten herzlich eingeladen zu der Veranstaltung "Inherited Crafts" am IKuK! Sie beginnt mit dem Screening des Dokumentarfilms „Inherited Crafts“ von Duvar Kolektiv (35 Min., Bulgarien, 2021). Der Film porträtiert Menschen aus dem marginalisierten Stadtteil Stolipinovo in Plovdiv/Bulgarien. Was sie verbindet, sind traditionelles Kunsthandwerk bzw. traditionelle Handwerkskünste, die ihnen nicht nur eine Existenz sichern, sondern auch Stolz und Würde bedeuten. Regisseur Osman Yuseinov ist selbst Teil dieser diversen Gemeinschaft. Die Filmmacher:innen sind per Zoom zugeschaltet.
Anschließend spricht der Kurator Fabian Saavedra-Lara über das von ihm für Interkultur Ruhr betreute Projekt „Faţadă/Fassade“ (Dortmund, 2017-21), das mit Mitgliedern der Dortmunder Rom:nja-Community entwickelt und realisiert wurde.
Beginn: 18 Uhr | R11 T00 D01
Ab 19.30 Uhr lädt die Fachschaft Kunst ein zu Apéro und Ausstellung in R12 R02 A25. Gezeigt werden künstlerische Arbeiten der Studierenden bzw. ehem. Studierenden Sophia Capone, Marlene Fritsch, Anastasia Glaser, Rosalia Monserrat Flores, Laura Maxime Peters, Alica Somov und Pinar Yildirim – mit einer Einführung von Pia Jodeleit.
Konzeption: Kerstin Meincke mit der Fachschaft Kunst
/13.06.24
Antrittsvorlesung: Prof. Dr. Susanne Zepp-Zwirner
Im April 2023 hat Prof. Dr. Susanne Zepp-Zwirner ihre Professur für spanische und hispanoamerikanische Literaturen am Institut für Romanische Sprachen und Literaturen angetreten. Am Donnerstag, den 27. Juni 2024 findet ihre Antrittsvorlesung „Über das Unterscheiden: Recht und Literatur in den romanischen Sprachen" statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! 16.30 Uhr, Glaspavillon Campus Essen.
Neu an unserer Fakultät: Prof. Dr. Katja Böhme
Zwischen ästhetischer Erfahrung, Theorie und experimenteller Anordnung: Wie sich pädagogische Praxis an Schulen und Hochschule-Lehre optimal verknüpfen lassen, erforscht Dr. Katja Böhme, neue Professorin für Kunstpädagogik/Didaktik der Kunst an der Fakultät für Geisteswissenschaften. Derzeit entwickelt sie ein Labor für kunstpädagogische Forschung und Lehre, das im Jahr 2025 eröffnet werden soll. >> mehr lesen
Future Skills in der Lehrkräftebildung
Mit der Initiative "Future Skills Journey" möchte der Stifterverband zusammen mit Partnern eruieren, welche Kompetenzen im Berufsleben in Zukunft wichtig werden und wie sie vermittelt werden können.
Die Comunity of Practice zu "Future Skills in der Lehrkräftebildung" leiten Björn Bulizek und Prof. Dr. Inga Gryl (ISU). Im Rahmen der "Digitalen Woche" in Kiel und der Veranstaltung "Future Skills machen Schule" war Inga Gryl am 15.05.24 eingeladen, in einem Vortrag und anschließender Podiumsdiskussion die universitäre Lehrkräftebildung, im Sinne des ZLB-Resorts Interdisziplinarität, zu vertreten. Dabei entstand ein Graphical Recording, das Aspekte der verschiedenen Impulse und der Diskussion zusammenfasst (zum Vergrößern auf die Grafik klicken).
/06.06.24; ig
International conferenceScripting Futures for Urban Sustainability
06. & 07.06.2024 | UDE and College for College for Social Sciences and Humanities
Join for a transformative two day symposium exploring urban sustainability and the kickoff for the exciting Aurora 2030 Healthy Cities Initiative This final gathering of the University Alliance Ruhr City Scripts Graduate Research Group and the first meeting of Aurora urban researchers students, promises a rich program of insights into storytelling’s power to shape urban futures!
Application: https://hj3khc5i55g.typeform.com/to/Ymw6GFoJ
/04.07.24
Jahresausstellung am Institut für Kunst und KunstwissenschaftRUNDGANG 2024
Die RESULTATE werden zum RUNDGANG: Unter neuem Namen findet vom 5. bis zum 7. Juni 2024 die Jahresausstellung der Kunst an der UDE mit den Arbeiten der Studierenden aus den kunstpraktischen Übungen statt. Die Motive und Themen sind ebenso vielfältig wie die Techniken und Medien: Malerei, Zeichnung und Druckgrafik, Skulptur und Rauminstallation, Fotografie, Video und Performance.
Während der Ausstellung sind die Übungsräume und Werkstätten geöffnet und bieten spannende Einblicke in alle Facetten des Kunstschaffens an unserer Hochschule!
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Eröffnung: Mittwoch, 5. Juni 2024| 18 Uhr | R12 R02 A87 mit Begrüßung und Einführung durch die Lehrenden.
Anschließend: Grillfest der Fachschaft Kunst.
Öffnungszeiten der Ausstellung in den Institutsräumen und -gängen:
Donnerstag, 6. Juni, 14–18 Uhr | Freitag, 7. Juni, 12–16 Uhr
/27.05.24
LeseabendWas liest Du?
Am 3. Juni 2024 um 17.00 Uhr in R11 T00 D01 sind alle Interessierten eingeladen zu "Was liest Du?" Der literarische Abend im Rahmen von Ruhrpodium wird von Lehrenden und Studierenden der Germanistik gestaltet. Programm:
17.00 Uhr: Marisa Linß liest aus Die Elixiere des Teufels von E.T.A. Hoffmann
17.10 Uhr: Corinna Schlicht liest aus Lebens-Ansichten des Katers Murr von E.T.A. Hoffmann
17.20 Uhr: Philipp Böttcher liest aus Texten von Johann Peter Hebel und Hans Christian Andersen
17.30 Uhr: Anna Koebrich liest Gedichte von Eduard Mörike, Joseph v. Eichendorff und Bertolt Brecht
17.40 Uhr: Marisa Linß singt Where the Wild Roses Grow ,begleitet von Paul Adamaschek
17.50 Uhr: Katrin Berszuck liest aus Winnetou von Karl May
18.10 Uhr: Romy Granrath liest aus Ermordung einer Butterblume von Alfred Döblin
18.20 Uhr: Justin Jamil Sherzadeh liest aus Kinder auf der Landstraße von Franz Kafka
18.30 Uhr: Mario Sieverdingk liest aus Das kunstseidene Mädchen von Irmgard Keun
18.40 Uhr: Peter Ellenbruch liest aus Wahn von Wolfgang Koeppen
18.50 Uhr: Gabriele Boorsma liest aus Grand Hotel Europa von Ilja Leonard Pfeijffer
Literaturhistorischer Workshop Aufstieg – Abstieg – Ausstieg
Am 16. und 17. Mai findet am KWI der Workshop "Aufstieg/Abstieg/Ausstieg. Modelle und Narrative sozialer Mobilität in der deutschen Literatur" statt. Seit einigen Jahren gibt es einen social turn in der germanistischen Literaturwissenschaft, d.h. es wird verstärkt sie literarische Konfiguration sozialer Wirklichkeiten fokussiert, die lange zu wenig beachtet war. Der von Prof. Dr. Alexandra Pontzen und Dr. Jana Vijayakumaran (UDE) in Kooperation mit Dr. Dennis Borghardt (Münster) und Dr. Sarah Maaß (Köln) organisierte Workshop widmet sich insbesondere der Modellierung von Phänomenen des Klassenwechsels in deutschrachigen Texten vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Ziel ist es, verschiedene Gestaltungsformen von sozialer Mobilität sowie die Funktionen und Wirkungsdynamiken von Erzählmustern, Figuren- und Affektkonstellationen systematisch in den Blick zu nehmen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Es wird um Anmeldung per Mail gebeten an projekte.pontzen@uni-due.de. | Programm | Flyer
/06.05.24
PersonaliaDFG-Fachkollegien: Prof. Dr. Miriam Morek gewählt
Bei der DFG-Fachkollegienwahl Ende 2023 wurde Prof. Dr. Miriam Morek (Germanistik/Linguistik) für das Fach "Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik" in das Fachkollegium 1.14, "Sprachwissenschaften" gewählt. Mit der konstituierenden Sitzung vor wenigen Tagen es seine Arbeit aufgenommen. Dazu gehören v.a. die Bewertung von Anträgen an die DFG und die Indentifizierung förderungswürdiger Projekte. Außerdem sind die Fachkollegien an der Gestaltung und Weiterentwicklung der Förderprogramme der DFG, aber auch an Diskussionen über die Förderpolitik beteiligt. Gewählt werden die Mitglieder für eine Amtszeit von vier Jahren.
/29.04.24
Aktuelle Neuerscheinungen aus der Niederlandistik
"Alles außer flach": Unter diesem Motto waren die Niederlande und Flandern dieses Jahr die Gastländer der Leipziger Buchmesse – Anlass für den Niederlandistenverband, unter diesem Motto einen Essay-Band zu aktueller niederländischsprachiger Literatur herauszugeben, die ins Deutsche übersetzt wurde. In Romanen, Jugendbüchern, Lyrikbänden und Graphic Novels stellt sich die niederländische Literatur Themen wie Kolonialvergangenheit Klimakrise, Migration, Geschlechteridentität oder Ausbeutung in der Arbeitswelt. Der Beitrag von Ute K. Boonen und Pia Awater (UDE) betrachtet Hanna Bervoets Roman Dieser Beitrag wurde entfernt (übersetzt von Rainer Kersten, München 2022) über die dunkle Seite von Social Media.
Von Ute K. Boonen soeben ebenfalls erschienen ist die 2. vollständig überarbeitete Auflage der Einführung "Niederländische Sprachwissenschaft", die sie gemeinsam mit Ingeborg Harmes herausgegeben hat. /22.04.24
Veranstaltungshinweise
Das Feierabendbuch
Wer gerne liest, findet beim "Feierabendbuch" Gleichgesinnte, die offen über zwei Leseproben belletristischer Neuerscheinungen diskutieren. Am Ende wird abgestimmt, welcher der beiden Texte zum neuen Feierabendbuch gekürt wird. Ein Exemplar des Gewinnertitels wird verlost.
Wir freuen uns wie immer auf interessierte Leser*innen aller Disziplinen.
24.04.2024 | Campus Essen, R11 T05 D29, 18 Uhr (s.t.)
Barbi Markovic, Minihorror
Björn Kuhligk, An einem Morgen im März
Poet in Residence Caren Jeß: Text und Bühne
Die Bühne verleiht einem Text Gestalt. Er löst sich vom Blatt, er wird laut, er bekommt einen Körper. Der dramatische Text entzieht sich der Intimität der stillen Lektüre. Er sucht die offenbare Auseinandersetzung, den Dialog, den Streit. Er findet sich in der Szene und wächst in den Köpfen des Publikums über sich hinaus. Die Dramatik ist auf Kooperation angewiesen. Sie kann nicht alleine. Sie sucht ihre Allyships im Visuellen, im Auditiven, sogar im Taktilen und im Olfaktorischen, im Raum und im Spiel. Dramatischer Text entfaltet sich in der Interdisziplinarität. Es ließe sich auch sagen: Das Drama bildet Banden. Lasst mich das erklären.
29. April bis 3. Mai, UDE. Alle Infos: Poet in Residence
Neues aus dem Institut für SachunterrichtGeographiewerkstatt in Innsbruck und GeoTandems in Göttingen
Anfang März war Prof. Dr. Inga Gryl bei der "Geographiewerkstatt" an der Universität Innsbruck zu Gast. Sie hielt dort die Keynote "'What would you like to hear?' Between empowerment and paternalism in participatory research environments in geography education." Die Geographiewerkstatt ist ein Forum des Österreichischen Geographieverbands insbesondere zur Förderung von Geograph*innen in wissenschaftlichen Qualifikationsphasen. Diesjähriger Schwerpunkt war das Thema "Methoden". Mit einem Fokus auf Wissenschaftskommunikation und geographischer Bildung im Blickwinkel von Gesellschaft richtete sich der Beitrag nicht nur an Geographiedidaktiker*innen, sondern an alle, die geographische Wissenschaft vermitteln.
Ebenfalls im März trafen sich die "GeoTandems" in Göttingen. Bei dieser Förderung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre geht es um kooperative Lehr-Lern-Projekte im Bereich geographischen Lernens über zwei Standorte hinweg. Essener Studierende konnten in einem Pilotseminar im Winter bereits eine neugestaltete Einführung in die geographische Perspektive erleben, aus der nun auch beim Tandempartner in Dortmund Neuerungen in die Lehre einfließen werden. Das Geotandem vertreten für Essen Thomas Jekel und Inga Gryl, für Dortmund sind Ludger Basten und Hanna Zabel dabei. https://www.ak-hochschullehre-geographie.giub.unibe.ch/projekte/
/gr; 27.03.24
Preis für LehramtsabschlüssePAL-GeiWi geht in die nächste Runde
Der 2022 erstmals verliehene Preis für die besten Abschlussarbeiten in den Lehramtsstudiengängen unserer Fakultät, PAL-Geiwi, geht in die nächste Runde: Mit Beginn des Sommersemesters 2024 können Lehrende der Jury (bestehend ebenfalls aus Lehrenden, einem studentischen Mitglied und Studiendekan Prof. Dr. Dietmar Osthus) erneut besonders gelungene Abschlussarbeiten von Lehramtsstudierenden der Geisteswissenschaften vorschlagen. Dazu werden Prof. Dr. Inga Gryl (Sachunterricht) und Prof. Dr. Miriam Morek (Germanistik) in Kürze per Rundmail einladen.
Auf der letzten Verleihung im November 2023 ging der Preis für die beste BA-Arbeit in die Evangelische Theologie: Helen-Saskia Beckers wurde für ihre Arbeit zu „Aspekten queerer Theologie als Impulse für ein Queering der christlichen Gotteslehre“ ausgezeichnet (Betreuung: PD Dr. Margit Ernst-Habib). Den Preis für die beste MA-Arbeit erhielt Annika Frühmark (Germanistische Mediävistik) für die Arbeit „Die aventiure habende bin ich, Albrecht vil gantze: Die intertextuellen Bezüge zwischen Albrechts Universalroman ‚Der Jüngere Titurel‘ und den Prätexten Wolframs von Eschenbach“ (Betreuung: Prof. Dr. Martin Schubert).
Ermöglicht wird die Vergabe des PAL-Geiwi, dotiert mit 250 € für die beste Bachelor-Arbeit sowie 500 € für die beste Masterarbeit, vom Förderverein der Universität Duisburg-Essen.
/28.02.24
Einladung RUEgram-Veranstaltung auf Englisch und Deutsch“It’s all in the family” – but in which one?
Das Transferprojekt „Familien und ihre sprachlichen Dynamiken – Sprecherinnen und Sprecher von Mehrheits- und Herkunftssprachen stärken“ lädt ein zu einer Diskussionsveranstaltung am 27.02.24 um 17 Uhr im Casino Campus Essen: Forschungen zur Familie werden stark von Alltagswahrnehmungen in diesen Räumen beeinflusst: Wer gehört zur Familie? Wie werden die Mitglieder wahrgenommen, wie oft interagieren sie? Welche Erfahrungen teilen Angehörige transnationaler Familien? Wie werden soziale Erwartungen zu Gender, Migration, Integration und Sprachgebrauch in der Familie relevant?
Über Rolle und Möglichkeiten von Forschenden in solchen Settings diskutieren Mahtab Dadarsefatmahboob (UDE), Rafael Lomeu Gomes, (The Arctic University of Norway) und Judith Purkarthofer (UDE). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, insbesondere Studierende der Lehramtsstudiengänge, Sprachen und Sozialwissenschaften, wissenschaftlicher Nachwuchs und Hochschullehrende.
/15.02.24
Neuerscheinungen
fuoriforma. Scrittura e politica.
Kuratiert von einer Gruppe Germanist*innen (Literatur- und Sprachwissenschaft) aus Italien und Deutschland (an der UDE: PD Dr. Corinna Schlicht), ist soeben der erste Band der Reihe fuoriforma erschienen. Als Manifest angelegt, stellt er das Konzept fuoriforma/aus-der-Form in Stellungnahmen vor, die den in vielen Forschungsbereichen wieder zentral gewordenen Diskurs um die Form aus verschiedenen Blickwinkeln untersuchen.
www.delvecchioeditore.it/
Schulheft Sprach-ver-handeln
Jede Begegnung kommunizierender Menschen ist zugleich eine Aushandlung von Sprache(n) und Sprachgebrauch: zwischen Schule und Kindergarten, Familie und Gesellschaft, Vergangenheit und Zukunft. Manchmal ist das interessant, manchmal anstrengend, oft komplex. Autor*innen aus mehreren europäischen Ländern, darunter Studierende des Lehramts-MA Deutsch der UDE, gehen in diesem schulheft der Frage nach den „richtigen“ Sprachen nach. Hg. von Prof. Dr. Judith Purkarthofer.
www.schulheft.at
Kooperation in der GermanistikIndividuelle Leseförderpakete für Bochumer Gesamtschüler
„Mehr Praxis!“ wünschen sich viele Lehramtsstudierende. „Aber verknüpft mit Theorie!“ lautet der Anspruch, der sich aus der Forschung zur Professionalisierung von Lehrkräften ergibt. Eine erfolgreiche Theorie-Praxis-Verknüpfung erfuhren Studierende des Lehramts Deutsch im WS 23/24 im Rahmen des Master-Seminars „Differenzierte Leseförderung“. Die Veranstaltung unter Leitung von Prof. Dr. Miriam Morek in Kooperation mit der Maria Sibylla Merian-Gesamtschule in Bochum orientierte sich am Konzept des Service-Learnings. Ziel war es, für die wöchentliche ‚freie Lernzeit‘ im Deutschunterricht individuell zugeschnittene Leseförderpakete zu entwickeln. Dazu besuchten die Studierenden Mitte November 2023 zunächst eine 6. Klasse an der MSM und führten dort Tests zum Leseverständnis und zum lauten Lesen durch. Die Ergebnisse wurden dann digital zusammengetragen, sodass die viel beschriebene „Heterogenität“ einer Klasse für die Studierenden greifbar wurde.
Nach fachdidaktischen Kriterien stellten sie Lerntandems zusammen, für die sie maßgeschneiderte Leseförderpakete entwickelten. Diese wurden der Klasse Ende des Semesters übergeben und werden nun von den Schüler*innen erprobt. Ihre Stimmen finden sich im ⇒ Bericht auf der MSM-Website.
/06.02.24; mm
Nachlese Wintersemester
Tag der Geisteswissenschaften
Am 13.10.23 fand zum 2. Mal der Tag der Geisteswissenschaften des wissenschaftlichen Nachwuchses unserer Fakultät statt.
⇒ Fotos und mehr Infos
Absolventenfeier
Am 22.11.23 wurden die Absolventenpreise der Fakultät für Geisteswissenschaften für das Studienjahr 2022/2023 verliehen.
⇒ Preisträger und Fotos
Wintermärchenfest
Das dritte Märchenfest der Schulkooperationen für Grundschulkinder am 18.12.23 an unserer Fakultät war ein voller Erfolg.
⇒ Bericht und Fotos
Zoom-Veranstaltung des Bereichs DigitalisierungWissenschaftstracking vs Datenschutz
Nicht nur Google oder Meta, auch die großen Wissenschaftsverlage verstehen sich auf das Tracking von Daten. Inwiefern ist das Thema im Fokus der Geisteswissenschaften? In einer Zoom-Veranstaltung diskutieren zwei Vorträge die beunruhigenden Folgen von Wissenschaftstracking für die Unabhängigkeit der Wissenschaft. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Wissenschaftstracking vs. Datenschutz. Universitäten als Ziel globaler Datenanalysekonzerne
2. Februar 2024 | 10 Uhr bis 12 Uhr s.t. | Zoom | mehr Infos | Anmeldung
Ansprechpartnerin/Organisation: Dr. Yuliya Fadeeva (Kommunikationswissenschaft) | yuliya.fadeeva@uni-due.de
Herzliche EinladungSvealena Kutschke zu Gast: Lesung, Tagung, Werkstattgespräch und Bühnenstück
Im Januar ist die Schriftstellerin Svealena Kutschke (*1977) an unserer Fakultät zu Gast. Organisiert von PD Dr. Corinna Schlicht finden mehrere Veranstaltungen zu ihrem Werk statt. Es umfasst die Romane Etwas Kleines gut versiegeln (2009), Gefährliche Arten (2013), Stadt aus Rauch (2017) und Gewittertiere (2021) sowie die Theaterstücke zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden (2019) und no shame in hope (eine Jogginghose ist ja kein Schicksal (2022).
Am 19.1.23 findet ab 10.30 Uhr im Casino Campus Essen eine studentische Tagung zu Kutschkes Arbeiten statt. Im Im Anschluss gibt es um 18.30 Uhr eine Lesung mit anschließendem Werkstattgespräch mit der Autorin.
Das "Hörsaaltheater" von Ruhrpodium bringt dann Kutschkes erstes Theaterstück zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden auf die Bühne (Leitung: Eva Zitta).
AUFFÜHRUNGEN VERSCHOBEN!! NEUE TERMINE:
Premiere: 09.04.2024 | 2. Vorstellung: 16.04.2024 | jeweils 19.00 Uhr in S05 T00 B08, Campus Essen
Zu allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen!
/18.01.23
Die Mitteilungsseite wünscht all ihren Besuchern ein frohes neues Jahr 2024!
Ab sofort erscheinen hier neue Nachrichten aus der Fakultät für Geisteswissenschaften.
Die Mitteilungen des letzten Jahres sowie ältere Berichte finden Sie im ⇒ Archiv.