Startup Olympics Vol. 6: Neue Konzepte im Rampenlicht: Ein Wochenende voller Ideenreichtum
25.04.2023 Rund 50 Teilnehmer:innen mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten und Backgrounds machten die Startup Olympics wieder zu einem Pool von innovativen Ideen und kreativer Energie. In neun Teams entwickelten sie neue Geschäftskonzepte, immer unterstützt von erfahrenen Mentor:innen, die wertvolle Tipps und Ratschläge gaben. Auf Platz 1 landete das Team 2cool4school mit einem Bildungsangebot, für alles, was Schüler:innen im Leben außerhalb der Schule wissen sollten.
Auch in der sechsten Ausgabe der Startup Olympics, organisiert von den Kooperationspartnern GUIDE, dem Zentrum für Gründungen und Innopreneurship der Universität Duisburg Essen und EWG, der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, gab es wieder zahlreiche Projekte, die das Potenzial haben, einen Unterschied zu machen – im großen wie im kleinen. Vielversprechend waren u. a. die Ideen, die sich auf Kinder fokussierten: So sind die Träumeland-Geschichten und das Medienfasten-Projekt nur zwei Beispiele dafür, wie wichtig es ist, Kinder in unserer schnelllebigen Welt zu unterstützen und zu fördern. Doch auch das Thema Gesundheit stand im Fokus der Teams. Mit „Hilfe zur Selbsthilfe“ und der Fever-App wurden innovative Konzepte vorgestellt, die dazu beitragen können, dass Menschen in diesem wichtigen Bereich Unterstützung finden. Und nicht zuletzt wurde auch an einer Alternative für kunststoffbasierte Verpackungen gearbeitet, um die Umwelt zu schonen und nachhaltiger zu handeln.
Inputs und Pitches
In der Location am optadata Campus wartete zwischen den Arbeitsphasen reichlich Input auf die Teams in Form von kurzen Theorie-Sessions und durch die Hilfestellung der Mentorinnen. Neben diesem Input teilte Key-Note-Speaker Matthias Bohm, Gründer des erfolgreichen Ruhrgebiets-Modelabels Grubenhelden, mit seinen praxisnahen Insights nicht nur seine Erfahrungen mit den Teilnehmenden, sondern vermittelte ihnen auch die Motivation und den Mut, ihre eigenen Ideen zu verwirklichen.
Am Sonntagabend zeigten dann die finalen Pitches eindrücklich, wie gut alle Teams es geschafft hatten, ihre Ideen zum Leben zu erwecken und mit einem ausgereiften Konzept zu hinterlegen. Das würdigte die Jury bestehend aus Jules Banning (JulesRulez), Dr. Jana Drechsler (opta data), Nora Breuker (Runaway Redhead), Dr. Miriam Böhm (Center for Nanointegration Duisburg-Essen) und Sophia Schmidt-Gahlen (Triple Z) bevor sie die letztendlichen Platzierungen des Abends verkündete.
Auf dem Treppchen gelandet
Mit einem Bildungskonzept für in der Schule unterrepräsentierte Themenbereiche hat das Team "2cool4school" die Goldmedaille gewonnen. Die Freude war groß bei den jungen Gründer:innen, die sich mit ihrem innovativen Ansatz gegen die starke Konkurrenz durchsetzen konnten. Auch der zweite Platz ging an ein vielversprechendes Start-up: Das Team "Growbox" möchte allen ohne grünen Daumen mit einer automatisierten Lösung beim Anbau von Hanf unter die Arme greifen. Und auf dem dritten Platz landete das Team "Hilfe zur Selbsthilfe", das eine Plattform für Psychotherapiepraxen schaffen will, um Patienten bei der Auswahl geeigneter Therapieangebote zu begleiten. Diese Teams haben nun die Möglichkeit, ihre Ideen in die Tat umzusetzen und werden dabei von den erfahrenen GUIDE-Gründungscoaches und dem Start-up-Team der EWG begleitet.
„Es ist inspirierend zu sehen, wie kreative Köpfe zusammenkommen, um die Welt ein Stückchen besser zu machen. Wir geben mit den Startup Olympics immer wieder gerne eine Plattform dafür und unterstützen im Nachgang mit unserem Support-Angebot“, bekräftigte Bernhard Schröder, Leiter GUIDE zum Abschluss des Events.
Gold Bildung für das Leben für Young Talents will die Startup-Idee „2 cool 4 School“ ermöglichen. Wissen über wichtige Themen wie Steuererklärung, Versicherungen, etc. sollen über individuelle Lernpfade für die Young Talents angeboten werden.
Silber Mit der automatisierten Grow-Box für Cannabis will das Team von „Cana“ den Nutzern den Anbau von hochwertigem, legalem Cannabis ermöglichen. Gesteuert wird das Ganze durch eine App, die als Begleit-Tool Infos zu Geschmack, Anbau, Erntezeit, etc. gibt.
Bronze Appbasierte Hilfe bei Angststörungen liefert die Idee „Hilfe zur Selbsthilfe“. Dort werden passende Hilfsangebote wie Selbsthilfegruppen, Heilpraktiker, Yoga Coaches analysiert und dem Hilfesuchenden vermittelt.