Das SPP in der Lehre
Krankheitsbild standardisiert dargestellt Einsatz in der Lehre
Vielen Dank für Ihr Interesse am Einsatz von Simulations-Patienten in der Lehre!
Simulations-Patienten sind gezielt geschulte Schauspieler, die als Patienten im Studentenunterricht verschiedene Krankheitsbilder eindrucksvoll und überzeugend darstellen können. Sie können ein erlerntes Krankheitsbild standardisiert darbieten, d.h. immer mit den gleichen Beschwerden und Symptomen und mit den dazugehörigen typischen Antworträumen darstellen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, den Studierenden strukturiertes Feedback zu geben.
Simulations-Patienten lassen sich unter anderem zum Erlernen von Untersuchungstechniken und zielgerichteter Eigen- oder Fremdanamnese einsetzen. Sie werden bespielweise eingesetzt in der gezielten Übung von
- Arzt-Patienten-Gesprächen
- Aufklärungsgesprächen, z.B. vor Operationen
- Körperlichen Untersuchungen, wie z.B. Blutdruckmessung, Untersuchung von Gelenken
- Praktischen Prüfungen von Untersuchungstechniken am Patienten
- Überbringen schwieriger Nachrichten
Übergreifendes Ziel ist dabei immer ein kommunikativer Kompetenzzuwachs der Studierenden im Hinblick auf einen adäquaten Umgang mit Patientinnen und Patienten.
Damit vor allem in Prüfungssituationen alle Studierenden die gleichen Bedingungen vorfinden, dürfen die Simulations-Patienten den Studierenden selbstverständlich keine Hilfestellungen geben.
Gerne stellen wir Ihnen das Simulations-Patienten-Programm im Rahmen einer ärztlichen Fortbildung in Ihrem Fachbereich vor. Der Einsatz von Simulations-Patienten für Ihre Klinik oder Institut kann dabei demonstriert werden.