Tag der Forschungsdaten in NRW
Tag der Forschungdaten 2023
Rohdaten sind die wertvollen Ressourcen von Forschungsprojekten. Werden sie gehoben, gefördert, verarbeitet und veredelt können sie als wahre Schätze zu Tage gebracht werden. Praktiken und Tools zum Forschungsdatenmanagement helfen Ihnen dabei, ihren Datenschatz auffindbar, zugänglich, interoperabel und nachnutzbar zu machen. Der lange Weg aus der Erde ans Licht wurde am 3. Tag der Forschungsdaten in NRW am 14. November 2023 beleuchtet.
Unter dem Motto „Daten fördern und veredeln: Bring deinen Datenschatz zu Tage“ veranstaltete die Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement – fdm.nrw ein NRW-weites virtuelles Vormittagsprogramm mit spannenden Vorträgen.
Am Nachmittag erhielten Forschende und Interessierte im Gerhard-Mercator-Haus in Duisburg einen umfassenden Einblick in das FDM an der UDE und die Möglichkeit, sich auszutauschen.
Programm am Nachmittag
Sammeln – Verarbeiten – Speichern: Wie Forschungsdaten noch wertvoller werden – Beispiele aus der Praxis
Begrüßung: Prof. Dr. Pedro José Marrón (Prorektor für Transfer, Innovation & Digitalisierung)
Keynote: Prof. Dr. Michael Goedicke: FAIRe Forschungssoftware – das Konsortium NFDIxCS
Vorträge:
- Prof. Dr. Johannes Köster: Transparency, reproducibility, and adaptability - towards sustainable data analysis
- Yamen Zantah: eLabFTW: A comprehensive solution for efficient research lab management?
- Dr. Karin Kolb: Go digital. Prozesse der Bereitstellung eines wissenschaftlichen Nachlasses im Forschungsdatenrepositorium RADAR
„Glück auf!“ mit den RDS - Poster, Infostände und Come together rund um das FDM an der UDE
An zahlreichen Infoständen gab es die Möglichkeit, sich zu einzelnen Tools und Serviceangeboten der RDS zu informieren - von Speicher-und Archivierungsoptionen bis hin zu den Schulungsangeboten des FDM Curriculums.
DMP Boot-Camp: Beratung und Hands-on zu Datenmanagementplänen
Die Data Stewards der RDS beantworteten Fragen rund um die Erstellung eines Datenmanagementplans.
Tag der Forschungsdaten 2022
Unter dem Motto „Leuchtturm FDM: Orientierung im Datenmeer“ hat am 15.11.2022 der 2. Tag der Forschungsdaten in NRW stattgefunden.
Bei dem gemeinsamen NRW-weiten, rein virtuellen Vormittagsprogramm, organisiert von der Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement - fdm.nrw, verfolgten rund 165 Teilnehmende die Vorträge von Dr. Jens Dierkes und Dr. Eva Seidlmayer über das Projekt DataStew, von Prof. Dr. Sandra Geisler und Soo-Yon Kim über den Excellenzcluster Internet of Production und von Prof. Dr. Christoph Held über den Excellenzcluster RESOLV.
Am Nachmittag fand im Bibliothekssaal in Essen ein Nachmittgsprogramm der RDS für Forschende und Interessierte vor Ort statt.
Programm am Nachmittag
FDM-Leuchtfeuer und Kreuzfahrt mit den RDS
Mit rund 35 Teilnehmenden startete am Nachmittag im Bibliothekssaal am Campus Essen das Programm der RDS zunächst mit einem Grußwort von Nicole Walger (Direktorin der Universitätsbibliothek).
Anschließend stellte Prof. Dr. Michael Goedicke das NFDI-Projekt NFDIxCS vor. Wir gratulieren ihm und seinem Team zur Förderung des Vorhabens!
Prof. Dr. Karola Pitsch erläuterte die FDM-Maßnahmen im Projekt MuMoCorp. Im Fokus standen die Lösungsvorschläge für die Anonymisierung von Video-Daten.
Dr. Yaser Alashloo gab Einblicke in das FDM im SFB Marie und hier im Besonderen über den Einsatz von Dataverse als Repsoitoriumslösung.
Manan Shah sprach über den Einsatz des elektronischen Laborbuchs eLabFTW im SFB RESIST.
Dr. Johannes Koch zeigte eindrücklich, welche Möglichkeiten der Prozessierung und Verbreitung von Mikroskopie-Daten die Software Omero im CRC 1430 bietet.
Im Anschluss an die Kurzvorträge gab es Information und Austausch an zahlreichen Infotischen zu einzelnen Tools und Serviceangeboten der RDS - von Datenmanagementplänen, über Speicher-und Archivierungsoptionen bis hin zu dem Schulungsangeboten des FDM Curriculums.
Tag der Forschungsdaten 2021
Unter dem Motto "Wer Ordnung hält, hat Zeit zum Forschen: Fahrpläne für Forschungsdaten" wurde am 16.11.2021 der 1. Tag der Forschungsdaten in NRW durchgeführt.
Das digitale Vormittagsprogramm, das standortübergreifend für alle Hochschulen in NRW von der Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement – fdm.nrw organisiert wurde, eröffneten Dr. Stefan Drees vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) und Dr. Stephanie Rehwald von der Landesinitiative fdm.nrw. Im Anschluss berichteten Prof. Philipp Cimiano (Informatik, Universität Bielefeld), Prof. Dr. Andreas Blätte (Politikwissenschaften, Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Sonja Herres-Pawlis (Chemie, RWTH Aachen University) und Prof. Dr. Andreas Wytzisk-Arens (Geo-Informatik / Informatik, Hochschule Bochum) von ihren Strategien für ein gutes Forschungsdatenmanagement (FDM).
Am Nachmittag wurden an der UDE online zwei zeitlich aufeinander folgende Workshops angeboten.
Programm am Nachmittag
Workshop 1: Save time and gain visibility - How to reuse research data and make your own data reusable
Why should I reuse data and how do I find suitable data? Why should I make my own data reusable and what is necessary to produce reusable and reproducible research data? These questions and how they are related to saving time and gaining visibility will be addressed during the workshop.
Dozentin: Dr. Sophia Leimer
Workshop 2: Smarte Wege für den Daten-Fahrplan - Organisation und ReproduzierbarkeitWer Forschungsergebnisse reproduzieren möchte, braucht – neben den Daten selbst – weitere Informationen: wie wurden sie verarbeitet und wie visualisiert? Und: wie müssen Datenablage und Analyseworkflow aufgebaut sein, um diese für andere reproduzierbar zu machen? Am Beispiel eines Snakemake-Workflows werden in diesem Workshop die wichtigsten Aspekte nachnutzbarer Datenanalyse betrachtet.
Dozent: Henning Timm