BA Globale und Transnationale Soziologie
BA Globale und Transnationale Soziologie
Frequently Asked Questions (FAQs)
Auslandsaufenthalt
Kann ich während meines Soziologiestudiums ein oder mehrere Semester im Ausland studieren?
Wenn Sie im BA Soziologie oder unseren Masterprogrammen studieren, haben Sie die Möglichkeit, mit ERASMUS ins Ausland zu gehen. Hier können Sie selbst entscheiden, ob Sie für ein oder zwei Semester ins Ausland gehen möchten. Informationen hierzu erhalten Sie insbesondere in der Sprechstunde der Auslandskoordinatorin am Institut für Soziologie. Vorab können Sie sich schon einmal online informieren.
Wenn Sie an einer Universität im Ausland studieren möchten, mit der das Institut für Soziologie kein Kooperationsabkommen unterhält, so ist dies eventuell als sogenannter Free Mover möglich. Dies hängt von den Bestimmungen der Gasthochschule ab. Bitte bedenken Sie, dass in diesem Falle (hohe) Studiengebühren an der Gasthochschule anfallen können. Hinsichtlich möglicher Finanzierungsoptionen können Sie sich von der Auslandskoordinatorin des Instituts beraten lassen. Auch ein Aufenthalt an einer Nicht-Partnerhochschule sollte gut mit der Auslandskoordinatorin abgesprochen sein.
Wenn Sie im BA Globale und Transnationale Soziologie studieren, ist ein einjähriger (2 Semester) Auslandsaufenthalt an einer unserer Partneruniversitäten obligatorisch und in den Studienverlaufsplan des dritten Studienjahres integriert.
Wie gut muss ich für den Auslandsaufenthalt Englisch bzw. die Sprache des Austauschlandes sprechen?
Grundsätzlich wird empfohlen, gute bis sehr gute Kenntnisse der Unterrichtssprache des Gastlandes zu besitzen, bevor Sie den Auslandsaufenthalt antreten. An den meisten unserer Partneruniversitäten im ERASMUS-Programm können Sie Kurse auf Englisch belegen. Für manche Universitäten, insbesondere in Spanien, Frankreich und Italien sind gute Kenntnisse der Landessprache unerlässlich. Ob eine Universität besondere Sprachkenntnisse von Austauschstudenten (nachweislich) fordert, erfahren Sie auf dem entsprechenden Info-Blatt zur Partneruniversität, auf den Internetseiten zu Bewerbungsvoraussetzungen der Gastuniversität bzw. von der Auslandskoordinatorin am IFS.
Zur Vorbereitung können Sie die Sprachkursangebote des IOS, das Sprachtandem-Programm unserer Universität bzw. viele andere Online-Sprachlernangebote nutzen. Es empfiehlt sich darüber hinaus auch an englischsprachigen Seminaren am Institut für Soziologie teilzunehmen, um schon einmal den Umgang mit der englischen Sprache im akademischen Kontext zu üben.
BA Globale und Transnationale Soziologie: Die Unterrichtssprache an allen unseren Partneruniversitäten ist Englisch. Wer Englisch bis zum Abitur hatte bzw. anderweitig Kenntnisse auf dem Niveau B2 erworben hat, kann im Prinzip genügend Englisch. Es ist allerdings sinnvoll, diese Kenntnisse wach zu halten und im Hinblick auf das Studieren in einer Fremdsprache zu vertiefen. In Seminaren des Ergänzungs-Bereichs werden zahlreiche Sprachkurse angeboten, die als Credits im Rahmen der Ergänzungsmodule angerechnet werden können. Zudem bietet das Institut für Soziologie ebenfalls Veranstaltungen in englischer Sprache an, so dass Sie die Möglichkeit haben schon hier auf Englisch zu studieren. Während des Auslandsjahres ist ein Seminar im akademischen Schreiben Teil des Pflichtprogramms.
Natürlich können Sie ihren Auslandsaufenthalt auch dazu nutzen, weitere Fremdsprachenkenntnisse zu erwerben bzw. um vorhandene Kenntnisse auszubauen. Hier seien Ihnen erneut die Sprachkurse in den Ergänzungsmodulen ans Herz gelegt, damit Sie möglichst schon vor dem Auslandsaufenthalt mit dem Erlernen der Gastsprache beginnen können.
Wie finanziere ich meinen Auslandsaufenthalt?
Die Finanzierung eines Auslandsaufenthaltes sollte rechtzeitig geplant und sichergestellt sein. Es gibt grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten, die auch kombiniert werden können/sollten.
ERASMUS: Über das ERASMUS + Programm erhalten alle Studierenden, die von uns einen Platz an einer unserer Partneruniversitäten erhalten, einen Mobilitätszuschuss, der je nach Gastland unterschiedlich hoch ausfällt. Die Gastländer sind in drei Kategorien eingeteilt, so dass Studierende die in besonders teure Länder gehen (bspw. UK, Finnland, Schweden, Frankreich) mehr erhalten als Studierende, deren Gastuniversität in einem nicht ganz so teuren Land liegt. Die genauen Informationen hierzu erhalten Sie vom Akademischen Auslandsamt unserer Universität, welches die Auszahlung des Mobilitätszuschusses im ERASMUS + Programm zentral verwaltet: https://www.uni-due.de/international/outgoings_finanzierung_erasmus.php
Zusätzlich empfiehlt es sich, für die Zeit des Auslandssemesters Auslands-BaföG zu beantragen.
Sollten Auslands-BaföG und der Mobilitätszuschuss bzw. die Unterstützung der Eltern und ggf. Erspartes nicht reichen, gibt es darüber hinaus die Möglichkeit einen Bildungskredit in Anspruch zu nehmen. Informationen hierzu finden Sie hier.
Für Aufenthalte außerhalb von ERASMUS-Teilnehmerländern besteht eventuell die Möglichkeit sich auf ein PROMOS- oder DUEMobil-Stipendium zu bewerben.
BA Globale und Transnationale Soziologie: Solange der Studiengang durch den DAAD gefördert wird erhalten Studierende mit vergleichsweise guten Noten ein Stipendium vom DAAD. Das ist insbesondere für das Auslandsjahr an der Lehigh University wichtig, weil dort die Studiengebühren für das zweite Semester nicht erlassen werden und diese mit ca. € 15000,- wohl nur über ein Stipendium finanziert werden können. Für alle anderen Partneruniversitäten reicht die Finanzierung über das Auslands-BaföG (Achtung! Sollte spätestens 6 Monate vor dem Auslandsaufenthalt beantragt werden), da uns diese Universitäten die Studiengebühren erlassen.
Wenn Sie sehr wenig Geld haben, kein Auslands-BAföG bekommen und auch keine sonstige monetäre Unterstützung erfahren, können Sie an der iCLA der YGU in Japan besonders günstig an einer ausgesprochen attraktiven Einrichtung studieren. Dort fallen nur die Reisekosten sowie zusätzlich Lebenshaltungs-/Unterkunftskosten von ca. € 300 im Monat an, was zum einen für Japan und für eine Liberal Arts School, die mit sehr kleinen Gruppen und individuellen Schwerpunktsetzungen arbeitet, ausgesprochen günstig ist und zum anderen nicht teurer als die Lebenshaltungskosten hier sein dürfte.
Ich bekomme in Deutschland kein Bafög, kann ich trotzdem Auslands-BaföG beantragen und wie stehen meine Chancen?
Selbst wenn Sie in Deutschland kein BaföG beziehen können, können Sie unter Umständen Auslands-BaföG berechtigt sein. Der Grund sind höhere Kosten durch den Auslandsaufenthalt. Für das Auslands-BAföG sind spezielle kommunale Ämter zuständig. Liegen die Förderungsvoraussetzungen vor, besteht ein Rechtsanspruch gemäß § 5 BAföG, § 16 BAföG.
Welches Amt zuständig ist kann hier eingesehen werden.
Informationen finden Sie insbesondere auch auf den Seiten vom Deutschen Akademischen Austauschdienst: https://www.daad.de/ausland/studieren/stipendium/de/115-auslands-bafoeg-co/Bitte informieren Sie sich ggf. bei der ASTA Sozialberatung (Udo Gödersmann).
Wie finde ich eine (günstige) Wohnung im Ausland?
Viele Universitäten verfügen über Studentenwohnheime, wo auch Austauschstudenten vergleichsweise günstig unterkommen können. In einigen Ländern (Türkei, USA, Italien, Polen, u.a.m.) ist es nicht unüblich, dass man sich sein Zimmer mit einer weiteren Person des gleichen Geschlechts teilt. Dies ist sicherlich für einige gewöhnungsbedürftig, hilft aber schnell Anschluss zu finden und gewährleistet vergleichsweise günstige Mietpreise. In einigen Städten (Madrid, Budapest, etc.) ist es hingegen eher üblich sich ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft zu suchen. Es gibt für fast alle ERASMUS-Zielorte und auch darüber hinaus Facebook-Gruppen, in denen Wohnangebote und andere nützliche Tipps zu finden sind
Zumeist erhalten die Studierenden schon während des Bewerbungsverfahrens an der Partnerhochschule Informationen zur Wohnheimbewerbung oder Hinweise zum privaten Wohnungsmarkt.
Wer ist Hauptansprechpartner während des Auslandaufenthalts?
Die Studienberatung im IBZ oder das Akademische Auslandsamt helfen gerne bei Fragen zum und während des Auslandaufenthalts. Im Rahmen von Modellprojekten werden oft zusätzliche Möglichkeiten der Beratung angeboten. Studierende des BA Globale und Transnationale Soziologie können die Hilfe der Studiengangskoordination in Anspruch nehmen.
Woran muss ich vor meinem Auslandsaufenthalt noch denken?
Neben der Organisation eines Studienplatzes, einer Wohnung sowie Hin- und Rückflug sind weitere Dinge wichtig, wie etwa eine gültige und ausreichende Auslandskrankenversicherung, evtl. Visum zu Studienzwecken, Impfungen (je nach dem in welche Region es geht), etc. Außerdem sollten Sie möglichst früh in Erfahrung bringen, ob es Überschneidungen hinsichtlich der Semestertermine gibt, so dass Sie ggf. Prüfungen in Duisburg nicht wie vorgesehen ablegen können bzw. versuchen müssen, eine Prüfung vorzuziehen.
Hilfreiche Tipps und eine gute Übersicht, was zu welchem Zeitpunkt vor einem Auslandsaufenthalt organisiert werden sollte, gibt die Checkliste des 'Go Out'- Magazins.
Kann ich mir im BA Globale und Transnationale Soziologie die Partneruniversität, an der ich mein Auslandsjahr verbringe, aussuchen?
Im Rahmen des BA Globale und Transnationale Soziologie wurden Abkommen mit fünf renommierten Partneruniversitäten im Ausland geschlossen, die ein qualitativ sehr gutes Studium ermöglichen. Bei der Wahl der Partneruniversitäten wurde zudem darauf Wert gelegt, dass diese eine thematisch zum BA Globale und Transnationale Soziologie passende Schwerpunktsetzung haben und genügend englischsprachige Lehrveranstaltungen anbieten. Studierende des BA bewerben sich im zweiten Studienjahr bei uns um Plätze an ihrer Wunschuniversität. Da die Anzahl der Studienplätze an den Partnerunis begrenzt ist, hängt die Vergabe der Studienplätze an den Partnerunis auch davon ab, wie viele Studierende sich für dieselbe Partneruni interessieren, wie deren finanzielle Situation ist und wie gut deren Noten sind. Letzteres ist wichtig, weil bei einzelnen Partneruniversitäten ein Stipendium benötigt wird, um den Aufenthalt zu finanzieren. Die Vergabe der Studienplätze an den Partneruniversitäten erfolgt dann anhand eines Auswahlverfahrens an der UDE.
Auch wenn es keinen Anspruch auf die Wunsch-Partneruniversität gibt, können alle Studierenden im BA Globale und Transnationale Soziologie auf jeden Fall ein Jahr an einer der Partneruniversitäten verbringen. An den meisten Partneruniversitäten ist ein Studium auch ohne Stipendium gut finanzierbar. Wollen Studierende ihren Auslandsaufenthalt an einer Universität, mit der es kein Kooperationsabkommen gibt, verbringen, muss dieser selbst organisiert und vom Prüfungsausschuss genehmigt werden.
Was passiert, wenn ich vor meinem Auslandsaufenthalt nicht alle Prüfungen abgelegt oder bestanden habe?
BA Globale und Transnationale Soziologie: Nichts. Der Auslandsaufenthalt ist an keine Voraussetzungen geknüpft. Zur besseren Planbarkeit und um zu gewährleisten, dass die Plätze an den Partnerunis ausgeschöpft werden und dass gleichzeitig alle Studierenden im dritten Studienjahr einen Platz an einer der Partneruniversitäten bekommen, ist der Zeitraum des Auslandsaufenthalts im 5. und 6. Semester für alle verpflichtend, unabhängig davon, ob Prüfungen aus den ersten vier Semestern noch nicht abgelegt oder bestanden wurden. Allerdings ist es natürlich wichtig für alle Beteiligten, dass die Studierenden so gut wie möglich auf den Auslandsaufenthalt vorbereitet sind. Dazu zählt neben organisatorischen Dingen auch, dass ein gutes soziologisches Grundverständnis vorhanden ist, dass die Studierenden sich auf Englisch gut verständigen und ausdrücken können und sich ggf. auch schon mit Gegebenheiten des Austauschlandes vertraut gemacht haben. Auch im BA Globale und Transnationale Soziologie gelten allerdings für das lezte Studienjahr Modulvoraussetzungen. D.h. es wird dringend dazu geraten, dass vor dem Auslandsaufenthalt zumindest das erste Studienjahr vollständig abgeschlossen wird.
Was passiert, wenn ich das Auslandsjahr verschieben muss (zum Beispiel bei Krankheit, Schwangerschaft o.Ä.)?
Wenn das Auslandsjahr aus zwingenden Gründen verschoben werden muss, bemüht sich die Studiengangskoordination darum, einen Platz bei einer der Partneruniversitäten im nächsten Studienjahr zu finden. Sollte es keine freien Plätze geben, können Studierende eigenständig nach einem Platz an einer Universität außerhalb eines Kooperationsabkommens suchen. Zudem suchen wir ständig nach neuen Partneruniversitäten und hoffen, dass es uns gelingt, das Angebot an sowie die Zahl der Studienplätze bei Partneruniversitäten durch neue Kooperationsabkommen auszubauen.
Wenn sich während des Studiums zeigt, dass Sie dauerhaft von einem Auslandsjahr Abstand nehmen wollen oder müssen, sollte ein Wechsel in den BA „Soziologie“ in der Regel keine Probleme bereiten. Leben in Duisburg
Praktikum
Wie geht es mit dem Praktikum
- Das Seminar zu Modul 8 besuchen
- Praktikumsstellen durchsuchen
- Bewerbungen schreiben
- Vor der Zusage an den Arbeitgeber, die Stelle bei Frau Rinaldi absegnen lassen
- Dann die Stelle zusagen und das Dokument an Frau Rinaldi schicken (alle wichtigen Angaben, auch Zeitraum, Tätigkeiten, etc.)
- Optional, aber zu empfehlen: Eine Praktikumsvereinbarung unterzeichnen lassen. Diese, im besten Fall, ebenfalls bei Frau Rinaldi einreichen.
- Das Praktikum absolvieren.
- Nach dem Praktikum eine Praktikumsbescheinigung einholen. Für die folgenden Bewerbungen ist ein Praktikumszeugnis sicher sehr hilfreich – Frau Rinaldi benötigt das Zeugnis jedoch nicht.
- Praktikumsbericht schreiben. Alle Formalia unbedingt beachten!
- Praktikumsbericht + Praktikumsbescheinigung fristgerecht einreichen.
- Nach spätestens 6 Wochen wird die Note (bzw. „bestanden“/“nicht bestanden“) verbucht und ist im LSF/HISPOS einsehbar.
Leben in Duisburg
Wo liegt Duisburg und was hat es zu bieten?
Duisburg liegt im Herzen des Ruhrgebiets an der Mündung der Ruhr in den Rhein. Mit knapp einer halben Million Einwohner ist Duisburg nach Köln, Düsseldorf, Dortmund und Essen die fünftgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens und Teil der Route der Industriekultur, welche bedeutende Industriedenkmäler des Ruhrgebiets verbindet. Duisburg war und ist ein wichtiger Standort der Eisen- und Stahlindustrie und besitzt den weltweit größten Binnenhafen. Eines der touristischen Highlights ist die im Norden Duisburgs gelegene ehemalige Thyssen Fabrik, die in einen Landschaftspark umgewandelt wurde, in dem regelmäßig kulturelle Veranstaltungen stattfinden, der aber auch als solcher einen Besuch wert ist. Dazu ist Duisburg eine multikulturelle Stadt, die sehr gute Bedingungen zum Studieren und Leben bietet.
Die Universität wurde durch Fusion der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg und der Universität-Gesamthochschule Essen im Jahr 2003 zur Universität Duisburg-Essen. Heute ist sie mit ca. 40.000 Studierenden eine der größten Universitäten Deutschlands und ist bei Rankings der „jungen“ Universitäten der Welt vorne mit dabei. Da die UDE Teil der Universitäts-Allianz Ruhr ist, können Studierende als Zweithörer kostenlos Veranstaltungen an anderen Ruhr-Universitäten besuchen und so vom größten Wissenschaftsraum Deutschlands profitieren.
Wo liegt die Uni in Duisburg?
Der Standort der UDE in Duisburg liegt etwa 20 Minuten Fußweg vom Bahnhof in der Nähe der Autobahnen A40 und A3 und gegenüber vom Zoo. Der Duisburger Campus ist nicht sehr groß, es gibt viele Bäume und einen interessanten Mix von alten Ziegelbauten, Nachkriegs- und moderner Architektur. Die UDE ist eine Pendleruni, d.h. viele Studierende wohnen nicht in den Universitätsstädten, sondern pendeln von ihren Heimatorten zur Uni. Aufgrund der guten Vernetzung der Städte durch den öffentlich-privaten Nahverkehr ist dies unproblematisch. Der Campus Duisburg ist durch mehrere Busse und eine Straßenbahnline an den Hauptbahnhof angebunden. Die Kosten für das Semesterticket für den ÖPNV sind bereits im Semesterbeitrag enthalten. Zudem pendelt ein Bus zwischen den beiden Universitätscampus in Duisburg und Essen, dessen Nutzung für Studierende ebenfalls kostenfrei ist.
Wo kann ich günstig wohnen?
Die Mieten im Ruhrgebiet sind moderat; WG Zimmer in Duisburg kosten im Durchschnitt ca. € 230. WG Zimmer und Wohnungen werden in den üblichen Onlineportalen angeboten.
Natürlich gibt es auch Wohnheime, in denen Studierende ein Zimmer mieten können. Es gibt sowohl private Wohnheime als auch Wohnheime des Studierendenwerks, bei denen man sich (frühzeitig) um ein Zimmer bewerben sollte. Die Kosten variieren je nach Wohnheim zwischen 180€ und 280€.
Was kann ich in Duisburg und Umgebung außer Studieren noch machen?
Die UDE bietet neben dem Studium zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Hervorzuheben ist hier insbesondere das sehr große Sportangebot, das durch den Bereich Hochschulsport organisiert wird. Die Stadt selbst bietet viele Möglichkeiten, Einkaufen oder Essen zu gehen, Museen oder die Oper zu besuchen, feiern zu gehen oder zu entspannen.
Das Ruhrgebiet war 2010 Kulturhauptstadt Europas; entsprechend umfangreich und hochkarätig sind die kulturellen Angebote in der Region. Durch die zentrale Lage Duisburgs sind viele weitere deutsche und europäische Städte schnell und einfach mit dem Zug zu erreichen: Essen (10 Minuten), Düsseldorf (20 Minuten), Dortmund (35 Minuten), Köln (45 Minuten), Amsterdam (2 Stunden), Brüssel (3 Stunden), Hamburg (3,5 Stunden), Paris (4 Stunden), Berlin (4 Stunden). Der Flughafen Düsseldorf (DUS), von dem aus jährlich mehr als 21 Million Passagiere in die ganze Welt reisen, ist in 10 Minuten zu erreichen.
Studienfinanzierung
Wie lange erhalte ich BAföG?
Die Förderungsdauer für BAföG bemisst sich an der Regelstudienzeit des Studiengangs, d.h. sie beträgt für den BA Soziologie drei Jahre und für den BA Globale und Transnationale Soziologie vier Jahre.
Wie lange kann ich maximal BAföG beziehen?
Wer den vierjährigen BA Globale und Transnationale Soziologie abschließt, kann danach in einem Jahr einen MA-Abschluss erreichen und erhält daher auch nur noch für ein Jahr BAföG. Wer den dreijährigen BA Soziologie abschließt, erhält zwei Jahre BAföG-Förderung im Master.
Bitte informieren Sie sich beim BaföG-Amt und ggf. bei der ASTA Sozialberatung.
Bekomme ich während eines Auslandsstudiums BAföG?
Wer im Inland BaföG bezieht, muss, um es während des Auslandsaufenthalts weiter zu beziehen einen Antrag auf Auslands-BaföG [https://www.bafög.de/de/auslandsfoerderung-384.php] beim zuständigen Amt stellen (welches Amt für welches Land zuständig ist kann man hier einsehen.
Selbst wenn Sie in Deutschland kein BaföG beziehen, können Sie unter Umständen Auslands-BaföG berechtigt sein. Der Grund sind höhere Kosten durch den Auslandsaufenthalt. Für das Auslands-BAföG sind spezielle kommunale Ämter zuständig. Liegen die Förderungsvoraussetzungen vor, besteht ein Rechtsanspruch gemäß § 5 BAföG, § 16 BAföG.
Bitte informieren Sie sich ggf. auch bei der ASTA Sozialberatung (Udo Gödersmann)
Gibt es die Möglichkeit Stipendien zur Studienfinanzierung zu erhalten?
Es gibt verschiedene Stipendien, auf die sich Studierende bewerben können; beispielsweise das UDE-Stipendium oder Stipendien einzelner Begabtenförderungswerke. Weiterführende Informationen zu Fördermöglichkeiten, Zielen, Grundsätzen und Leistungen der Begabtenförderwerke sowie zu den Ansprechpartner_innen an der Universität Duisburg-Essen können der Homepage unter folgendem Link entnommen werden: www.uni-due.de/de/studium/foerderwerke.php
Umfangreiche Infos zu den Begabtenförderungswerken und ihren Stipendien finden sich auf
den folgenden Websites:
www.bmbf.de/de/294.php
www.stipendiumplus.de
Stipendien-Suchmaschinen wie etwa „Stipendienlotse.de“ und mystipendium.de geben ebenfalls einen guten Überblick über vielfältige Stipendienmöglichkeiten.
Kann ich einem Nebenjob nachgehen?
Generell ja. Allerdings gibt es Unterschiede je nachdem, ob Sie BAföG beziehen, noch über Ihre Eltern oder studentisch versichert sind. Bitte informieren Sie sich unter [http://studentenwerk.essen-duisburg.de/finanzierung/bafoeg/fragen-zum-einkommen/].
Ich finanziere mich über einen festen Nebenjob, den ich verliere, wenn ich ins Ausland gehe.
In diesem Fall müssen Sie den Verlust des Nebenjobs in Kauf nehmen, wenn Sie sich für einen Auslandsaufenthalt entscheiden. Für die Zeit während des Auslandsaufenthalts besteht aber die Möglichkeit, sich durch einen Auslands-BaföG oder ein Stipendium zu finanzieren. Bedenken Sie, dass Sie mit fortschreitendem Studium und nach Ihrem Auslandsaufenthalt ggf. auch für andere, möglicherweise höherwertige Aufgaben qualifiziert sind. Scheuen Sie sich nicht, sich auf Studentische Hilfskraft-Stellen zu bewerben. Vielleicht ist der Verlust Ihres Nebenjobs auch eine Chance!