Interview mit Felix Drees
Worum ging es in deiner Forschung?
In meiner Arbeit ging es um die Photolyse von einem Phosphonat, und zwar dem ATMP, manchmal auch NTMP genannt. Dabei haben wir die Isotopenanalytik genutzt, um mehr über den Abbau zu lernen. Kritisch bei den Phosphonaten ist, dass wir sie in Europa und der Welt in großen Mengen einsetzen und sie dadurch auch in die Umwelt gelangen. Teilweise sind sie oder ihre Abbauprodukte ökotoxikologisch relevant oder sogar krebserregend.
Wie bist du auf den Young Scientist Award aufmerksam geworden?
Ich bin durch Herrn Prof. Schmidt, welcher mich für den Award empfohlen hat, darauf aufmerksam geworden.
Was fandest du an deiner Forschung am spannendsten?
Am meisten Spaß hat mir die Sorgfalt gemacht die wir da reingesteckt haben. Ich wurde von Robert Marks betreut, von dem konnte ich eine ganze Menge lernen.
Baust du auf den Ergebnissen in deiner weiteren Forschung auf?
Ich finde es super spannend, ich habe allerdings mein Feld gewechselt. Meine Forschung wird aber von anderen weitergeführt.
Kam es zu Schwierigkeiten während deiner Forschung?
Es gab eine Menge Schwierigkeiten instrumenteller Seite. Die Geräte sind sehr anspruchsvoll und wir waren teilweise 2 Monate damit beschäftigt sie wieder ins Laufen zu kriegen.
Hast du Tipps für mögliche Bewerber:innen?
Die Arbeit möglichst sorgsam zu machen. Es lohnt sich auch mal einen Schritt mehr zu gehen.