Growing up in transnational families. Children's perspectives on "good childhood" (DFG)

Das bi-nationale Forschungsprojekt wendet sich dem Phänomen der transnationale Familien zu, die sich zwischen Polen und Deutschland im Zuge von temporärer Arbeitsmigration formieren. In Polen werden insbesondere die Mütter, die temporär migrieren, um Geld im Ausland zu verdienen, teils heftig kritisiert, ihre Kinder als „Eurowaisen“ bezeichnet. Wir wissen wenig darüber, wie diese Familienkonstellationen von Kindern wahrgenommen werden. Wie bewerten sie diese Familien? Welche Erfahrungen haben sie damit? Und welche Vorstellungen von „guter Kindheit“ liegt ihrer Wahrnehmung und Bewertung zugrunde?

Basierend auf einem multimethodischen Design wenden wir uns diesen Fragen in einem gemeinsamen Projekt mit Wissenschaftlerinnen der Universität Wrocław zu.

  • Antragstellerinnen: von deutscher Seite Prof. Dr. Alexandra König und Dr. Jessica Schwittek (Universität Duisburg Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften, AG Sozialisationsforschung) und von polnischer Seite: Prof. Dr. Dorota Michułka (University of Wrocław, Faculty of Philology) und Dr. Zofia Zasacka (Book and Readers Institute, National Library)
     
  • Laufzeit des Projekts: 2022 - 2024 (voraussichtlicher Beginn: April 2022)


Finanziert wird das Projekt durch die DFG und den NCN.


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