Soziale Arbeit (M.A. - Master of Arts) - neu, ab WiSe 2023/24
Video zum neuen Profil des Masterstudiengangs Soziale Arbeit
Der Studiengang im Überblick/Infos für Studieninteressierte
Der Studiengang Soziale Arbeit (M.A.) ist ein konsekutiver und kooperativer Masterstudiengang und wird jährlich zum Wintersemester angeboten. Der Master ist als Vollzeitstudium organisiert und umfasst vier Fachsemester, wobei die Masterarbeit einschließlich des Kolloquiums im abschließenden vierten Fachsemester vorgesehen sind.
Der Master versteht sich als generalistischer Master der Sozialen Arbeit, der berufliche Praxis und Forschungsorientierung nicht als Gegenpole ansieht, sondern davon ausgeht, dass eine hohe Forschungskompetenz für qualifizierte Tätigkeiten in der professionellen Praxis Sozialer Arbeit immer wichtiger wird. Diesbezüglich liegen die zentralen Schwerpunkte des Masterstudiums insbesondere in der gesellschaftspolitischen Funktion und Gestaltbarkeit Sozialer Arbeit sowie der umfassenden Forschungsmethodenausbildung.
So soll der Master seine Absolvent*innen dazu qualifizieren, in unterschiedlichen Bereichen der Sozialen Arbeit in verantwortlicher sowie gesellschaftlicher gestaltender Form zu wirken. Dabei richtet sich der Master sowohl an Studieninteressierte, die einen wissenschaftlichen Karriereweg einschlagen möchten, als auch an Studieninteressierte, welche im Bereich Sozialer Arbeit gestaltend und leitend tätig werden wollen, wobei die wachsende Bedeutung gesellschaftspolitischer Handlungskompetenz von Fach- und Führungskräften als Schlüsselqualifikation Rechnung trägt.
Eine weitere Besonderheit des Masters ist, dass er als kooperativer Masterstudiengang konzipiert ist, was es den Studierenden ermöglicht Schwerpunktsetzungen des Masters zu vertiefen und Lehrangebote der kooperierenden Studiengänge Migration und Globalisierung (M.A.) und Sozioökonomie (M.A.) der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften zu belegen. Dabei rücken auch (inter- und transnationale) gesellschaftliche Herausforderungen, wie sie insbesondere mit den Stichworten der „Migrationsgesellschaft“ und der „Internationalisierung“ bzw. „Globalisierung von Ökonomie und Politik“ verbunden werden, in ihrer Bedeutung für sowie Bearbeitung durch die Soziale Arbeit, stärker in den Fokus.
Daneben können im Rahmen eines umfangreich begleiteten, eigenständig durchzuführenden Forschungsprojektes forschungsmethodische Kompetenzen - wahlweise in quantitativer oder qualitativer Forschung - vertieft werden.