PROJEKT - SPREEG
Mitarbeiter im Projekt
Universität Essen
FB 3, Literatur- und Sprachwissenschaften
45117 Essen
Tel.: siehe Mitarbeiter
Fax: 0201 / 183 - 3959
Kontakt: christoph.chlosta@uni-due.de
Projektleitung:
Prof. Dr. Rupprecht S. Baur, Deutsch als Zweit- und Fremdsprache
Prof. Dr. Emel Huber, Lehramtsstudiengang Türkisch
Projektkoordination:
Dr. Christoph Schroeder
Lehramtsstudiengang Türkisch
Tel.: 0201 / 183 - 3936
Dr. Christoph Schroeder
Lehramtsstudiengang Türkisch
Tel.: 0201 / 183 - 3936
Christoph Chlosta
Deutsch als Zweit- und Fremdsprache
Tel.: 0201 / 183 -3580
Torsten Ostermann
wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt
Tel.: 0201 / 183-3473
Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Soest)
Frau Jagoda Illner http://www.lsw.nrw.de ( externer Link)
wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt
Tel.: 0201 / 183-3473
in Zusammenarbeit mit
Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Soest)
Frau Jagoda Illner http://www.lsw.nrw.de ( externer Link)
Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von ausl. Kindern und Jugendlichen (RAA-Essen)
Büro für interkulturelle Arbeit
Dr. Helmut Schweitzer: info@raa.essen.de
http://www.raa.de (externer Link)
Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen
http://www.mswf.nrw.de (externer Link)
Büro für interkulturelle Arbeit
Dr. Helmut Schweitzer: info@raa.essen.de
http://www.raa.de (externer Link)
und allen
Essener GrundschulenUnterstützt wird das Projekt durch das
Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen
http://www.mswf.nrw.de (externer Link)
Inhaltliche Darstellung des Projektes
Laufzeit: 2001 - 2003
Vorhaben
Durchführung einer quantitativen Sprachenerhebung ("Haussprachenerhebung") an allen Grundschulen der Stadt Essen.
Ausgangsfragen sind dabei:
- Welche Haussprachen benutzen die Schülerinnen und Schüler?
- Mit wem sprechen sie diese Sprachen?
- Wie sind ihre Kompetenzen in diesen Sprachen (Verstehen/ Sprechen/Lesen/ Schreiben)?
- Haben sie zusätzlichen Deutsch-/Förderunterricht?
- Welche Sprachen lernen sie in und außerhalb der Schule?
- Wie sind ihre sprachlichen Präferenzen?
Ausgangsfragen sind dabei:
- Welche Haussprachen benutzen die Schülerinnen und Schüler?
- Mit wem sprechen sie diese Sprachen?
- Wie sind ihre Kompetenzen in diesen Sprachen (Verstehen/ Sprechen/Lesen/ Schreiben)?
- Haben sie zusätzlichen Deutsch-/Förderunterricht?
- Welche Sprachen lernen sie in und außerhalb der Schule?
- Wie sind ihre sprachlichen Präferenzen?
Erstellung eines "Sprachenprofils" für die Grundschulen der Stadt Essen auf der Grundlage der Sprachenerhebung.
Der Begriff "Sprachenprofil" umfasst dabei statistische Daten sowohl über die "Haussprachen" (home languages) von Schülerinnen und Schülern, ihre jeweiligen sprachlichen Kompetenzen, ihren mehrsprachigen Sprachgebrauch und ihre Sprachpräferenzen, als auch ihre Schul(fremd)sprachen.
Der Begriff "Sprachenprofil" umfasst dabei statistische Daten sowohl über die "Haussprachen" (home languages) von Schülerinnen und Schülern, ihre jeweiligen sprachlichen Kompetenzen, ihren mehrsprachigen Sprachgebrauch und ihre Sprachpräferenzen, als auch ihre Schul(fremd)sprachen.
Ziel
Anhand einer nordrhein-westfälischen Großstadt soll exemplarisch eine neue Grundlage für die Bedarfsfeststellung und -planung von muttersprachlichem Unterricht, Integrationshilfen und Förderunterricht geschaffen und das bisherige Angebot in diesem Bereich überprüft werden. Entscheidend und neu ist, dass diese Bedarfsfeststellung völlig unabhängig von der Staatsangehörigkeit bzw. Herkunft der Schüler erhoben wird.
Jeder Essener Grundschule soll Gelegenheit gegeben werden, sich einen Überblick über das Sprachenprofil der Schule zu verschaffen. Das Sprachenprofil kann den einzelnen Schulen Hilfestellung für die Entwicklung von sprachen-orientierten Schulprogrammen sein, es kann Entscheidungshilfe in Bezug auf die an der Schule eingesetzte Begegnungssprache sowie in Bezug auf Alphabetisierungskonzeptionen und den Einsatz von Förderunterricht und muttersprachlichem Ergänzungsunterricht leisten.
Gleichzeitig entsteht ein genaues Bild der gesellschaftlichen und individuellen Mehrsprachigkeit in einer nordrheinwestfälischen Großstadt, dessen Übertragbarkeit auf andere Großstädte Nordrhein-Westfalens zu erwarten ist und das national und international in Bezug zu vergleichbaren Untersuchungen gesetzt wird.
Ergebnisse
Ein Gesamtbericht fasst den status quo der sprachlichen Förderung von Grundschülern in Essen zusammen, stellt auf der Grundlage der statistischen Erhebung das Sprachenprofil der Essener Grundschulen vor und liefert auf der Grundlage des Sprachenprofils Entscheidungshilfen für die Entwicklungsplanung im Bereich Muttersprachlicher Unterricht, Begnungssprachen- und Fremdsprachenunterricht sowie Förderunterricht.
Kurzberichte für die beteiligten Schulen stellen die Sprachenprofile der einzelnen Schulen vor und enthalten schulrelevante Kurzinformationen über die einzelnen an der Schule gesprochenen Sprachen.
Geplanter Projektverlauf vom 1. Oktober 2001 bis zum 1. September 2003
Phase 1, Vorbereitungsphase | |
2001 September - Dezember |
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2002 Januar |
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Phase 2, Datenerhebung | |
Februar |
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März |
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April |
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Mai - Juni |
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Phase 3, Erstellung des Gesamtberichts | |
Juli/August |
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September-Dezember |
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2003 Januar-März |
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März |
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Phase 4, Erstellung der Einzelberichte für die beteiligten Schulen | |
April - Juli |
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September |
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