Wir leben Transfer als Austausch mit Gesellschaft, Politik und Wirtschaft.

Der klassische Outcome von Universitäten sind ihre Studierenden bzw. Absolvent:innen, wissenschaftliche Publikationen und wissenschaftliche Reputation sowie erfolgreich begleitete wissenschaftliche Karrierestufen (Doktorand:innen, Postdocs, Habilitand:innen, Juniorprofessor:innen).

Wir verstehen Transfer an unserer Universität als unsere gesellschaftliche Verantwortung, die Übertragung der Erkenntnisse der wissenschaftlichen Tätigkeit in unser Umfeld hinein aktiv zu gestalten und in einem aktiven Austausch mit der Gesellschaft zu bleiben. Wir stellen der Gesellschaft den Outcome nicht nur zur Verfügung, sondern finden gemeinsam Wege, ihn für möglichst viele Menschen und Systeme nutzbar zu machen.

Unsere Transferaktivitäten sind drei Kategorien zuzuordnen, die unterschiedliche Grade von Governance-, Strukturierungs- und Unterstützungsbedarf haben:

  • Direkter Transfer: UDE-Outcome gelangt auf etablierten Wegen (z.B. Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift) unmittelbar von Forschenden und Lehrenden, aus den Fakultäten und zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen, in die Wissenschaftswelt, ins Arbeitsleben und Umfeld;
  • Professionell unterstützter Transfer: durch dediziert geschaffene universitätsinterne Einheiten werden Transfer in und Austausch mit Wissenschafts- und Wirtschaftswelt, Gesellschaft und Politik gezielt unterstützt;
  • Partnerschaftlicher Transfer: die Umsetzung in Innovationen und Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Anwendung und Allgemeinwissen erfolgt mit strategischen Partnerinstitutionen (z.B. An-Instituten, Universitätsklinik, Städten).