Über die Universität: Unsere Startaufstellung
Zukunftsfähige Entwürfe
Vielleicht führen nicht alle Wege nach Duisburg-Essen. Aber sehr viele. Denn die UDE lockt Tüftler*innen und Techniker*innen, Zahlenjongleure*innen und Wortkünstler*innen an. Wir forschen und lehren, um zukunftsfähige Entwürfe und Lösungen für unsere sich permanent wandelnde Gesellschaft zu entwickeln. Dabei können wir mit unseren elf Fakultäten auf einen großen Wissenspool zurückgreifen und Antworten auf Fragen wie diese finden: Wie kann eine nachhaltige Energieversorgung aussehen? Wie verändert Globalisierung unser Leben? Was können wir tun, um Krankheiten besser zu diagnostizieren und mit neuen Methoden und Wirkstoffen zu heilen? Welche Chancen bieten neue Werkstoffe für die Industrie und unseren Alltag? Welche Wege führen zu einer erfolgreichen Bildung, mit der wir dem internationalen Vergleich standhalten? Etablierten wie aufstrebenden Wissenschaftlern*innen bietet die UDE ein Umfeld, in dem sie sich entfalten und den Fortschritt vorantreiben können.
Teamgedanken verinnerlichen
In den Forschungsverbünden und zahlreichen Projekten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der EU betreiben wir ausgezeichnete Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung. Wir haben den Teamgedanken verinnerlicht, schaffen aber zugleich Freiräume. Denn herausragende Ergebnisse beruhen oft auch auf den Leistungen von Einzelforschern*innen. Vor allem aber findet die Forschung an der UDE nicht im luftleeren Raum statt. Bewusst verzahnen wir Forschung und Lehre ganz eng miteinander. Wer an der Uni Duisburg-Essen forscht, teilt die gewonnen Erkenntnisse unmittelbar mit den Studierenden. So schaffen wir ein großes internes Wissensnetzwerk, in das sich jeder einklinken kann und soll. Denn die klügsten Köpfe brauchen Anreize, damit sie auch in Zukunft den Weg an die UDE einschlagen. Und wir brauchen die klügsten Köpfe.
Nachwuchs fördern
Auf dem Weg nach oben: In den vergangenen Jahren haben wir unsere Forschungsergebnisse stetig verbessert – und zählen nunmehr zu den forschungsstarken Universitäten Deutschlands. Dabei setzen wir vor allem auf den Nachwuchs. Die Chance auf eine Juniorprofessur ist für hoffnungsvolle Talente an der UDE groß. Auch in Emmy Noether-Forschergruppen machen unsere jungen Wissenschaftler*innen seit 2008 verstärkt von sich reden – und haben uns darüber hinaus schon mehrere Heinz Maier-Leibnitz-Preise eingebracht. Natürlich brauchen Talente auch Vorbilder. Jemanden wie Prof. Dr. Marc Levine, der als einer der ersten vier Alexander von Humboldt-Professoren 2009 nach Duisburg-Essen kam. Oder unsere UDE-Wissenschaftler/-innen, die bislang vom Europäischen Forschungsrat mit einem European Research Council Grant (ERC-Grant) gefördert wurden. Oder unsere engagierten UDE-Forscher*innen, die in DFG-Fachkollegien berufen wurden. Gemeinsam konnten wir unsere verausgabten Drittmittel seit 2007 um 50 Prozent auf rund 110 Millionen Euro steigern und uns damit im DFG-Forschungsranking um 15 Plätze verbessern. Das Erreichte macht uns schon ein wenig stolz. Aber längst nicht zufrieden.