Gelebte Willkommenskultur
Zum besonderen Selbstverständnis der UDE gehört eine gelebte Willkommenskultur, die stetig weiterentwickelt wird. Im Bereich der Forschung richtet sich der Blick hier vor allem auf die Gruppe der Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler. Die UDE verfolgt das Ziel, die Zahl ausländischer Gäste in den kommenden Jahren kontinuierlich weiter zu erhöhen. Analog zum Nachwuchsbereich werden hier die Programme der DFG, der AvH-Stiftung und des European Reasearch Council (ERC-Advanced Grants) adressiert.
Attraktives Umfeld
Die UDE präsentiert ihren Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern ein attraktives und ihren Bedürfnissen Rechnung tragendes Umfeld und entlastet sie – wo immer möglich – von bürokratischen Anstrengungen. Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler können sich an der UDE auf ihre wissenschaftlichen Aufgaben konzentrieren. Ein entsprechendes Umfeld trägt zur Attraktivitätssteigerung und Konkurrenzfähigkeit der UDE bei.
Diversity-Kompetenz
Die Lehrenden der UDE verfügen über einen zunehmend heterogenen Hintergrund sowie ein hohes Maß an Diversity-Kompetenz und sind für die Ausgangslage und die Bedingungen ausländischer Studierender in sprachlicher, interkultureller, arbeits- und ausländerrechtlicher Hinsicht sensibilisiert. Hierfür bietet die UDE den Beschäftigten regelmäßig zielgruppenspezifische Schulungen, Seminare und Handreichungen zur Weiterentwicklung der eigenen Kompetenzen an.
Hoher Anteil internationale Studierender
Durch den hohen Anteil an internationalen Studierenden und einen ebenso hohen Anteil internationaler Studierender unter den Absolventinnen und Absolventen zählt die Universität Duisburg-Essen bundesweit zu den Top Ten in diesem Bereich. Aus dem Ausland an die UDE kommende Studierende treffen auf eine ausgeprägte Willkommenskultur. Die UDE schafft Begegnungsräume für Studierende mit internationalem und inländischem Bildungshintergrund, etwa im Tutoren Service Center (TSC) des Akademischen Auslandsamts. Die UDE ist sich bewusst, dass ein hoher Anteil an internationalen Studierenden allein keineswegs automatisch einen Beitrag zur Internationalisierung der Universität und des Lebens auf den Campi darstellt, sondern dass es erheblicher Anstrengungen bedarf, um das entsprechende Internationalisierungspotential zu erschließen. Die Aktivitäten betreffen sowohl die Integration der internationalen Studierenden, die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten für alle Studierende, gleich welcher Herkunft, als auch die Internationalisierung der deutschen Studierenden, die zum weit überwiegenden Teil aus den Hochschulorten bzw. deren Nachbarstädten stammen. Der Leitlinie „gut betreut“ folgend, dient das hochschulweite Mentoring-System über die Einbindung in-ternationaler und interkultureller Elemente mit Blick auf die internationalen Studierenden dazu, eine bessere Integration von der Studieneingangsphase an zu gewährleisten und im weiteren Verlauf den Studienerfolg der internationalen Studierenden nachhaltig zu sichern. Außerdem richtet die UDE ihr Augenmerk auf die internationalen Studieninteressierten, die bereits in der Bewerbungsphase durch ein übersichtliches und gut strukturiertes Informations- und Beratungsangebot auf das Studium vorbereitet und an die UDE gebunden werden.