Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Barzel
Alle Rufnummern beziehen sich auf das Telefonnetz der Universität Duisburg-Essen in Essen, d.h. es ist 0201-183- vorzuwählen.
Projekte
Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik
Das Deutsche Zentrum für Lehrerbildung Mathematik (DZLM) unterstützt engagierte Pädagoginnen und Pädagogen dabei, Verständnis und Begeisterung für das Fach Mathematik zu wecken.
Im Fokus steht dabei die Fort- und Weiterbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren - also von Lehrkräften und Elementarpädagoginnen und -pädagogen, die andere Pädagogen und Pädagoginnen fortbilden, beraten und deren Unterrichtsentwicklung sowie Bildungs- und Erziehungsarbeit unterstützen und begleiten. Daneben bietet das DZLM auch Fortbildungen direkt für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte, für Mathematiklehrerinnen und –lehrer sowie für Elementarpädagoginnen und -pädagogen an.
Bildungsgerechtigkeit im Fokus
Das vom BMBF geförderte Projekt „Bildungsgerechtigkeit im Fokus“ (2. Förderphase: 2016 – 2020) zielt auf die Unterstützung von UDE Studierenden in der Studieneingangsphase. Durch eine schnellere fachliche sowie sozial-habituelle Integration soll Studienabbrüchen durch vielfältige Maßnahmen entgegengewirkt werden.
In Teilprojekt 2 wird der Ausbau und die Verbreitung von Blended-Learning Szenarien fokussiert. Das bedeutet, dass digitale Angebote zur Diagnose und Förderung stärker in den Lernprozess der Studierenden integriert werden sollen. Neben der Entwicklung des E-Assessment-Systems JACK, welches Lernenden individualisiertes und automatisiertes Feedback bereitstellt, geht es insbesondere um die Entwicklung neuer Aufgabenformate jenseits des Multiple-Choice. Das in unserer Arbeitsgruppe entwickelte digitale SAFE Tool ermöglicht es Lernenden eigenständig mathematische Basiskompetenzen zu wiederholen und ggf. wieder zu erarbeiten.
Mathematik Lehren und Lernen – Konstruktiv. Innovativ. Kooperativ.
Das Projekt zielt auf die Innovation von Hochschullehre und Mathematikunterricht durch Kooperation von Studierenden, Lehrkräften und Hochschullehrenden. In regelmäßigen Präsenztreffen und gestützt durch einen digitalen Lernraum profitieren alle vom wechselseitigen Ideentransfer: Indem die beteiligten Lehrkräfte ihren Unterricht zur Verfügung stellen, ermöglichen Sie den Studierenden eine praxisbezogenere Vorbereitung auf das Praxissemester. Die mathematikdidaktischen und insbesondere auf digitale Medien bezogenen Ideen werden im Seminar „Konstruktion von Lernumgebungen“ an konkreten Inhalten in Unterrichtsplanungen übersetzt und von Studierenden an den beteiligten Schulen durchgeführt. Vom so entstehenden gemeinschaftlichen Prozess von Planung, Durchführung und Reflexion profitieren alle Beteiligten.