Digital Communication and Transformation
Aktuelles
Juli 2022 Stellenausschreibungen für studentische & wissenschaftliche Hilfskräfte (w/m/d)
Wir suchen studentische Verstärkung für das digicat Team! Wir freuen uns über Bewerbungen für eine allgemeine oder technische Unterstützung.
April 2022 Veröffentlichung der PREVENT Projekt Website
Zum Start des PREVENT Projekts wurde die offizielle Projekt Website veröffentlicht: https://prevent.social-media-analytics.org Im neuesten Blog Beitrag wird auf die Problematik von digitalen Desinformationskampagnen eingegangen und erläutert, wie PREVENT durch die Entwicklung eines Trainingsansatz zur Prävention beiträgt.
Januar 2022 BMBF-Förderung für PREVENT Projekt
Ziel des Projekts ist digitale Desinformationskampagnen besser zu verstehen und Maßnahmen & Empfehlungen zu entwickeln, um deren Verbreitung zu verhindern.
Juli 2022Stellenausschreibungen für wissenschaftliche & studentische Mitarbeitende (w/m/d)
Der Lehrstuhl für Digital Communication and Transformation (digicat) sucht aktuell studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte, die das Lehrstuhlteam in Forschung und Lehre unterstützen. Dabei gibt es die Möglichkeit sich auf eine Stelle zur allgemeinen Unterstützung oder eine Stelle mit technischem Fokus zu bewerben. Die Details entnehmen Sie bitte den Stellenausschreibungen.
Die Stellen sind auf 6-9 Stunden pro Woche (verhandelbar) ausgelegt und sollte zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzt werden. Die Bewerbungsfrist en enden am 11.08. (WHK) bzw. am 14.08.2022 (SHK). Bewerbungen, die früher eingehen, werden vor Ende der Bewerbungsfrist berücksichtigt.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte ausschließlich per Mail als einzelne PDF-Datei unter der Angabe der Kennziffer an Frau Hilka Roseneit.
April 2022Veröffentlichung der PREVENT Projekt Website
Zum Start des PREVENT Projekts wurde die offizielle Projekt Website veröffentlicht: https://prevent.social-media-analytics.org
Neben generellen Informationen zum Projekt werden dort Artikel zu Neuigkeiten und Hintergrundinformationen veröffentlicht. Im neuesten Blog Beitrag wird auf die Problematik von digitalen Desinformationskampagnen eingegangen und erläutert, wie PREVENT durch die Entwicklung eines Trainingsansatz zur Prävention beiträgt.
Das PREVENT Projekt “Trainingsansatz zur Vermittlung von individuellen, koordinierten und automatisierten Maßnahmen zur Prävention von digitalen Desinformationskampagnen” verfolgt das Ziel, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben durch Technologien und ethisch-rechtliche Empfehlungen bei der Umsetzung von vorbeugenden Maßnahmen gegen digitale Desinformationskampagnen zu unterstützen.
Januar 2022BMBF-Förderung für PREVENT-Projekt
Der Lehrstuhl von Prof. Stieglitz erhält finanzielle Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für ein neues Projekt mit dem Titel “PREVENT - Trainingsansatz zur Vermittlung von individuellen, koordinierten und automatisierten Maßnahmen zur Prävention von digitalen Desinformationskampagnen”.
Mit digitalen Desinformationskampagnen versuchen internationale Akteure die demokratische Debatte zu untergraben, die soziale Polarisierung zu verschärfen und ihr eigenes Image in der Krise zu verbessern. Durch die koordinierte Verbreitung von Desinformationen - häufig unter Einsatz von sozialen Bots - sind diese Akteure in der Lage eine künstliche Verzerrung des Meinungsbilds auf sozialen Medien herbeizuführen.
PREVENT zielt darauf ab, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben durch Technologien und ethisch-rechtliche Empfehlungen bei der Umsetzung von vorbeugenden Maßnahmen gegen digitale Desinformationskampagnen zu unterstützen.
Prof. Stieglitz koordiniert das Projekt, an dem auch Prof. Dr. Milad Mirbabaie (Universität Paderborn), Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski (Universität zu Köln), PD Dr. Jessica Heesen und Dr. Wulf Loh des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften (Universität Tübingen) sowie Christoph Fuchss des Berliner Software Unternehmen Virtimo AG beteiligt sind. Die Projektpartner:innen sind jeweilige Expert:innen in digitaler Krisenkommunikation, Recht, Medienethik und Softwareentwicklung.
Das Projekt hat eine Laufzeit von 3 Jahren und wird mit insgesamt 1.6 Mio. Euro vom BMBF gefördert.
Link zur Pressemitteilung der UDE
Beitrag im WDR Fernsehen Duisburg - Lokalzeit (26.01.2022)
Dezember 2021Best Paper Nominierungen bei der HICSS Konferenz
Zwei unserer Paper wurden bei der 55. Hawaii International Conference on System Science (HICSS) für best paper awards nominiert. Die Gewinner werden Anfang Januar während der Konferenz bekannt gegeben.
Im Minitrack “Social Shopping: The Good, the Bad, and the Ugly” wurde unser Paper mit dem Titel “Oiling The 'tireless Selling-Machine' - Exploring Requirements for the Deployment of Social Bots in Social Commerce” von Felix Brünker, Julian Marx, Milad Mirbabaie, Stefan Stieglitz nominiert.
Im Minitrack “AI and the Future of Work” wurde unser Paper mit dem Titel “Ethics Guidelines for Using AI-Based Algorithms in Recruiting: Learnings from a Systematic Literature Review” von Audrey Luther, Ina Rentemeister, Lennart Hofeditz, Milad Mirbabaie, Riccarda Mauth. Wir freuen uns insbesondere für die beteiligten Komedia Masterstudierenden.
Oktober 2021Start des Wintersemesters
Anfang Oktober beginnen die Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2021/2022 an der Universität Duisburg-Essen. Informationen zu den Kursen des Lehrstuhls finden Sie hier auf der Webseite und im Moodle.
In diesem Semester bieten wir wieder Präsenzveranstaltungen an. Konkrete Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie im jeweiligen Moodle Kurs. Die UDE hat ein Maßnahmenkonzept für die Präsenzlehre erarbeitet, um eine sichere Lernumgebung zu schaffen. Wir bitten alle Studierenden, sich mit den Maßnahmen vertraut zu machen und sich entsprechend auf die Lehrveranstaltungen vorzubereiten. Wir freuen uns, Sie (wieder) am Campus Duisburg begrüßen zu dürfen!
Merkblatt zu Schutzmaßnahmen in der Präsenzlehre für Studierende
August 2021DFG Fokus-Förderung für SMAVAC Projekt
In einem kürzlich gestarteten, von der DFG geförderten Projekt „Spreading the Antidote – The Framing of COVID-19 Vaccination Campaigns in the Brazilian Social Media Sphere (SMAVAC)“ erforscht der Lehrstuhl von Prof. Stieglitz gemeinsam mit Prof. Adriana da Rosa Amaral und Wissenschaftlern der Universität Universidade do Vale do Rio dos Sinos in Porto Alegre, Brasilien, die Social Media Kommunikation zur Impfkampagne in Brasilien. Die Forscher:innen wollen herausfinden, welche Falschnachrichten kursieren und wie die brasilianische Bevölkerung mit den richtigen Informationen zur Covid-19 Impfung versorgt werden kann.
Im Rahmen des Projekts wird das Forschungsteam Social Media Daten der Netzwerke Twitter, Reddit und YouTube auswerten, um Fehlinformationen, Gerüchte und Verschwörungstheorien während der „Covid-19-Infodemie“ in Brasilien aufzudecken. Hierbei setzen die Forscher:innen auf eine innovative Kombination aus Social Media Analytics Methoden und qualitativen Analysen, um schädliche Narrative und Frames aufzudecken und Opinion Leader zu identifizieren.
Neben der wissenschaftlichen Forschung ist der Gruppe vor allem wichtig konkrete Empfehlungen und Strategien für brasilianische Gesundheitsinstitutionen zu entwickeln, um sie resilienter gegen Infodemien in kommenden Gesundheitskrisen zu machen.
Weitere Informationen zum Projekt und den Projektpartner:innen
Weitere Informationen zur DFG Ausschreibung
Juni 2021Aus ProCo wird digicat
Der Lehrstuhl von Prof. Stieglitz wurde in “Digital Communication and Transformation” (digicat) umbenannt. Mit dem neuen Namen kommt auch ein neues Logo und ein neuer Link zu dieser Webseite.
Durch die Umbenennung werden wir unserer Forschung im Bereich der digitalen Transformation auch im Namen gerecht und modernisieren unseren Außenauftritt. Im Zuge dessen hat sich der Link zu dieser Webseite geändert. Dieser lautet nun: https://www.uni-due.de/digicat/index.php. Eine automatische Umleitung von der bisherigen zur neuen Seite wurde eingerichtet. Wir würden uns freuen, falls verlinkende Seiten den Link entsprechend aktualisieren würden. Für eine eventuelle Einbindung des Logos schicken wir die Datei gerne auf Anfrage zu.
April 2021Call for Papers zu Social Media Analytics
Prof. Stieglitz betreut gemeinsam mit Prof. Majchrzak und Prof. Abouzeid von der Universität Agder in Norwegen einen Track zum Thema Social Media Analytics bei der diesjährigen “International Conference on Intelligent Technologies and Applications” (INTAP ‘21).
Die Track Chairs rufen zu Einreichungen rund um Text, Meinungs-, oder Sentimentanalyse von Social Media Daten auf. Es können sowohl Short Paper als auch Completed Research Paper bis zum 18.05.2021 eingereicht werden. Die Konferenz wird vom 11. bis 13. Oktober 2021 in Grimstad, Norwegen stattfinden. Weitere Informationen zum Call for Papers und der INTAP ‘21 finden sich hier.
Feburar 2021Neues DFG Projekt zu Wissenschaftskommunikation auf Social Media Plattformen
Der Lehrstuhl von Prof. Stieglitz wird finanzielle Förderung von der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für ein Projekt mit dem Titel “Science communication during pandemics: The role of public engagement in social media discussions ” erhalten.
In dem Projekt wird das Forschungsteam die Verbreitung von und Reaktionen auf wissenschaftliche Informationen auf Social Media Plattformen, die Rolle von Emotionen in der Wissenschaftskommunikation und den Einfluss vermeintlich wissenschaftlicher Informationen scheinbarer Experten untersuchen.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Prof. Nicole Krämer (Universität Duisburg-Essen) und Prof. Monika Taddiken (Technische Universität Braunschweig) durchgeführt und hat eine Laufzeit von drei Jahren.
November 2020Prof. Stieglitz betreut Ausgabe zu Augmented & Virtual Reality im HMD (Call for Papers)
Gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Knoll (Hochschule Darmstadt) betreut Prof. Stieglitz im HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik die Februar Ausgabe 2022 zum Thema Augmented & Virtual Reality.
Für die Ausgabe werden Beiträge gesucht welche sich aus wissenschaftlicher aber auch aus praktischer Perspektive mit den beiden Themengebieten auseinandersetzen. Mögliche Fragen die in der Ausgabe adressiert werden sollen sind etwa das Zusammenspiel zwischen Hard- und Software, der Nutzen und die Erzeugung von Immersion oder die Bedeutung und Herstellung von Sicherheit. Die Analyse und das Aufzeigen möglicher Geschäftsmodelle kann dabei ebenso besprochen werden wie das konkrete Aufzeigen von Anwendungen oder der Gestaltung solcher. Ziel ist es die Grundlagen der VR und AR sowie den Stand der Forschung darzustellen und mögliche Einsatzgebiete unter Berücksichtigung von Chancen und Risiken zu systematisieren um sie den Gesamtkontext einordnen.
Prof. Stieglitz ruft zum Einreichen von Artikeln zu diesen Themen auf. Vor dem vollständigen Artikel kann zunächst ein Konzept eingereicht werden. Die Frist dafür endet am 01.05.2021. Weitere Informationen können der verlinkten PDF-Datei entnommen werden.
Oktober 2020Lehrstuhl an neuem BMBF-Projekt zu Cybersecurity beteiligt
Der PROCO-Lehrstuhl ist an dem Projekt namens „Strategie- und Technologie-Entwicklung zur medienübergreifenden Erstellung eines Cyber-Lagebilds und akteurspezifischen Kommunikation von Cyber-Warnmeldungen“ (CYWARN) beteiligt welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 2 Millionen Euro gefördert wird. Der Lehrstuhl ist mit 500.000 Euro beteiligt und erarbeitet ein Kommunikationskonzept inklusive eines Dashboards für und mit Behörden um IT-Sicherheitslücken schneller identifizieren und schließen zu können. Dafür wird auf die Expertise bei der Analyse von Social Media Daten zurückgegriffen.
Das Projekt untersucht wie Computer Emergency Response Teams (CERTs) während Cyberangriffen mit neuen Strategien und Technologien bei der Analyse und Kommunikation des deutschlandweiten Cyber-Lagebilds unterstützen können. Mit der steigenden Digitalisierung nimmt auch die Gefahr durch Cyberangriffe bspw. auf kritische Infrastruktur zu. CERTs sind in solchen Fällen zentrale Anlaufstelle, wenn es um Maßnahmen bei IT-Sicherheitsvorfällen geht. Da im Falle von Angriffen die Informationslage zunächst oft unübersichtlich ist, sollen innerhalb des Projekts Strategien und Maßnahmen entwickelt werden Cyberbedrohungen zu erkennen, zu analysieren und zu kommunizieren.
Das Projekt wird geleitet von Prof. Dr. Christian Reuter an der TU Darmstadt. Neben dem PROCO-Lehrstuhl sind auch das Hessen Cyber Competence Center (Hessen3C) innerhalb des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport, die Virtimo AG sowie weitere assoziierte Partner beteiligt.
Juni 2020Journal of Information Technology (JIT) veröffentlicht Artikel zur Nutzung von Social Media in Krisensituationen wie COVID-19
Stefan Stieglitz und Julian Marx vom PROCO Lehrstuhl, Milad Mirbabaie von der Universität Bremen sowie Deborah Bunker und Christian Ehnis von der Universität Sydney haben einen Open-Access-Artikel im Journal of Information Technology (JIT) veröffentlicht. Der Beitrag untersucht, welche Faktoren den Einfluss von Akteuren in der Social Media Kommunikation zu Krisensituationen bestimmen. Dazu wurden rund 9,5 Mio Tweets zum Hurricane Harvey ausgewertet um zu bestimmen, wodurch die Nachrichten einzelner Akteure (bspw. Organisationen wie die WHO, Politiker oder Medien) am ehesten Einfluss auf die gesamte Konversation nehmen.
Die Ergebnisse zeigen, dass einerseits die sog. Topical Authority und Topical Frequency der Akteure deren Reichweite und Einfluss bestimmen, andererseits der Mehrwert der Botschaften oder die Verbreitung durch populäre Akteure. Die Ergebnisse werden zudem im Rahmen der COVID19-Pandemie diskutiert um aufzuzeigen, wie sie hier einen positiven Mehrwert liefern können.
Das Paper ist im Rahmen des von der EU geförderten RISE_SMA-Projekts entstanden welches den internationalen und interdisziplinären Austausch von Wissenschaftlern fördert und vom PROCO-Lehrstuhl für koordiniert wird.
April 2020Prof. Stieglitz betreut Special Section zu Ethik in Social Media Forschung im AJIS (Call for Papers)
April 2020Lehre im Sommersemester vollständig digital
Aufgrund der anhaltenden Kontakteinschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus wird der Lehrbetrieb im Sommersemester 2020 digital stattfinden.
Auch der Proco-Lehrstuhl wird entsprechend alle Lehrveranstaltungen digital anbieten. Studeriende, die einen der Kurse des Lehrstuhls belegen möchten, finden alle benötigten Informationen zum weiteren Vorgehen im entsprechenden Moodle-Kurs einer Veranstaltung. Schreiben Sie sich darum bitte auf Moodle für die Kurse ein, an denen Sie teilnehmen möchten.
Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.
Abteilung für Informatik und Angewandte Kognitionswissenschaft
Fachgebiet Digitale Kommunikation und Transformation
Forsthausweg 2, 47057 Duisburg