Das Angebot richtet sich an Studierende mit palästinensischer Familiengeschichte der TU Dortmund, RUB und UDE.
In einer Gesellschaft, in der Rassismus alltäglich ist, können Empowermenträume Orte sein, in denen ein Durchatmen möglich wird. Dieser Empowerment Space lädt explizit Studierende, die eine palästinensische Familiengeschichte haben, ein, gemeinsam einen Raum für Empowerment, Erfahrungsaustausch und Vernetzung zu gestalten.
Wir stellen uns zudem die Fragen:
Was genau ist Empowerment?
Was sind die notwendigen Voraussetzungen für Selbstfürsorge in unserem Alltag und in den gegeben politischen Verhältnissen?
Welche Rolle spielen Communities und Solidaritäten im Kontext von Rassismus und Empowerment?
Der Online Empowerment Space wird begleitet von Jinan Dib (sie/ihr). Jinan ist Soziolinguistin und arbeitet als politische Bildungsreferentin zu Empowerment, Rassismus- und Machtkritik, Antidiskriminierung und Partizipation bundesweit sowohl in der Jugend- als auch in der Erwachsenenbildung.
18.03.25 | 15 – 17 Uhr | Online
Zur Anmeldung (Link ist external)
In Kooperation mit OFEK e.V., der Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung, bietet die Zentrale Beratungsstelle zum Schutz vor Diskriminierung und vor sexualisierter Gewalt (SchuDS) der TU Dortmund ein Fachgespräch zum Thema „Antisemitismus an Hochschulen“ für Lehrende an. Aus diesem Grund bietet das Fachgespräch Lehrenden Raum für Supervision und gibt ihnen die Möglichkeit, sich über Erfahrungen, Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten in der Lehre auszutauschen.
24.03.25 | 10 – 11:30 Uhr | Online | Für Lehrende
Zur Anmeldung
Der Workshop vermittelt Kompetenzen im Themenfeld geschlechtliche und sexuelle Vielfalt für das Studium, Praktika und berufliche Kontexte. Fokus ist neben geschlechterinklusiver Sprache, Kenntnisse und Sensibilisierung für unterschiedliche geschlechtliche Identitäten zu erhalten und diskriminierungssensibel Queerness und queere Lebensrealitäten zu besprechen. Durchgeführt wird der Workshop von den Referent*innen Anne Nußbaum und Sarah Rixen von „Schule der Vielfalt“ und richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen.
12.04.25 | 13 – 16 Uhr | Workshop
Präsenz an der UDE | Für UDE Studierende
Zur Anmeldung
Veranstaltungen und Gespräche über das Thema Holocaust gehen oft davon aus, dass wir alle wissen und uns einig sind, was „Nie wieder“ bedeutet. Aber ist das wirklich so?
Es gibt eine wachsende Kluft zwischen dem kollektiven Verständnis von „Nie wieder“ und dem, was online, im politischen Diskurs und in verschiedenen Communities kommuniziert wird. Wie beeinflusst das unsere Umgebung, unsere Communities und unser Zusammengehörigkeitsgefühl auf dem Campus?
Wir laden alle ein, sich an einer offenen und aufrichtigen Diskussion zu beteiligen und gemeinsam einen Raum zu schaffen, in dem verschiedene Perspektiven wirklich gehört und verstanden werden können. Ein Raum, der auf gegenseitiger Würde und dem Wunsch basiert, voneinander und miteinander zu lernen – unter der Bedingung, dass sich in einer respektvollen Art und Weise geäußert wird, ohne die Absicht, anderen zu verletzen oder die Diskussion zu dominieren.
Yariv Lapid ist ein erfahrener Moderator für Gespräche über tief verwurzelte Unterschiede in Perspektiven zum Holocaust und dessen Bedeutung für uns heute. Er ist ausgebildeter Historiker und Pädagoge.
Monika Hübscher ist Ansprechpartnerin für die Themen Antisemitismus und Nahostkonflikt an der UDE und interdisziplinäre Antisemitismusforscherin und hat einen MA in Holocaust Studies.
Veranstaltungsort wird kurz vorher per E-Mail mitgeteilt.
07.04.25 | 14 – 16 Uhr | Präsenz an der UDE
Zur Anmeldung
Conversations about the Holocaust assume that we all know and agree on what “never again” means. But do we?
There is a growing gap between the traditional collective understanding of “never again” and what is communicated online, in political discourse, and among different communities. How does it influence our surroundings, communities, and sense of togetherness on campus?
We invite everyone to engage in an open and honest conversation, creating a space where your perspectives can be truly heard and understood. A space based on mutual dignity and a wish to learn from and with each other, under the condition that they are offered in a manner that is genuinely respectful and not aimed at hurting others or dominating the conversation.
Yariv Lapid is an experienced facilitator in conversations about deep-seated gaps and perspectives on the Holocaust and its meaning for us today. He is a trained historian and educator.
Monika Hübscher is the contact person for the topics of antisemitism and the Israel-Palestine conflict at the UDE and an interdisciplinary antisemitism researcher with an MA in Holocaust Studies.
The venue will be communicated by email shortly before the event.
Wednesday, 9 Apr. 2025 from 16:00 to 18:00
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Antisemitismus ist ein Problem in vielen gesellschaftlichen Bereichen und macht sich auch an Hochschulen bemerkbar. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel hat sich die Situation verschärft, viele Jüdische Studierende berichten von antisemitischen Vorfällen oder Hochschulen werden zum Ort antisemitischer Agitation. Lehrende, Mitarbeitende und Studierende der Hochschulen stehen dann oft vor der Herausforderung, angemessen hierauf zu reagieren. Um Sicherheit im Umgang mit antisemitischen Vorfällen zu erlangen, benötigt es Wissen über seine Erscheinungsformen, als auch über konkrete Gegenstrategien. In dem Workshop werden wir uns mit aktuellen Formen von Antisemitismus auseinandersetzen und anhand von Fallbeispielen Handlungsmöglichkeiten diskutieren. Daneben soll Raum für Austausch geboten werden, sodass die Teilnehmenden auch eigene Beispiele und Fragen aus der Hochschule einbringen können.
ADIRA ist eine landesgeförderte Antidiskriminierungsberatungsstelle in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Dortmund. Die Stelle bietet Beratung für Betroffene von Antisemitismus und Diskriminierung und leistet Bildungs- und Präventionsarbeit zum Thema Antisemitismus.
29.04.25 | 14 – 18 Uhr | Online-Workshop
Für Studierende
Zur Anmeldung
Für viele muslimische Menschen ist Religion ein wichtiger Teil ihres Lebens, der sichtbar oder nicht sichtbar für andere ihren Alltag bestimmt. Doch was bedeutet es eigentlich, muslimischen Glauben auszuüben? Müssen sich alle an die Gebote halten? Welche Rolle spielt Religion für muslimische Studierende oder Hochschulangehörige eigentlich im
Universitätsalltag?
Ziel der Veranstaltung ist es, Einblicke in muslimisches Leben in Dortmund und dem Ruhrgebiet zu erhalten und miteinander in den Dialog zu kommen.
14.05.25 | 16 – 17:30 Uhr | Vortrag
Präsenz an der TU Dortmund
Zur Anmeldung
In diesem Safer Space via Zoom lädt Jasmin Mouissi (Trainerin, Beraterin und Referentin) dazu ein, gemeinsam einen Raum zu schaffen, indem ihr euch intensiv über eure Erfahrungen als BIPoC FLINTA* austauschen könnt.
Die Veranstaltung richtet sich an von Rassismus betroffene FLINTA*-Studierende der RUB, UDE und TU.
27.05.25 | 16 – 19 Uhr | Online
Zur Anmeldung
Antisemitismus ist ein Problem in vielen gesellschaftlichen Bereichen und macht sich auch an Hochschulen bemerkbar. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel hat sich die Situation verschärft, viele Jüdische Studierende berichten von antisemitischen Vorfällen oder Hochschulen werden zum Ort antisemitischer Agitation. Lehrende, Mitarbeitende und Studierende der Hochschulen stehen dann oft vor der Herausforderung, angemessen hierauf zu reagieren. Um Sicherheit im Umgang mit antisemitischen Vorfällen zu erlangen, benötigt es Wissen über seine Erscheinungsformen, als auch über konkrete Gegenstrategien. In dem Workshop werden wir uns mit aktuellen Formen von Antisemitismus auseinandersetzen und anhand von Fallbeispielen Handlungsmöglichkeiten diskutieren. Daneben soll Raum für Austausch geboten werden, sodass die Teilnehmenden auch eigene Beispiele und Fragen aus der Hochschule einbringen können.
04.11.25 | 9 – 13 Uhr
Präsenz an der TU Dortmund
Für Mitarbeitende (evtl. über die interne Weiterbildung, 5 Plätze je für UDE und RUB frei)
ADIRA ist eine landesgeförderte Antidiskriminierungsberatungsstelle in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Dortmund. Die Stelle bietet Beratung für Betroffene von Antisemitismus und Diskriminierung und leistet Bildungs- und Präventionsarbeit zum Thema Antisemitismus.
»Er hat dich noch nicht mal angefasst«
Sexualisierte Belästigung und Machtmissbrauch im Job - und wie wir uns davor schützen können
Infos zu Franziska Saxler
25.11.25 | Online
Weitere Infos folgen.