Entwicklung der Frauenanteile in den Gesellschaftswissenschaften
Studierende
Die Graphik zeigt die Entwicklung der Studentinnenanteile von 1997 bis 2012 für die gesamte Fakultät. Zur vergrößerten Ansicht bitte auf das Bild klicken. In der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften sind die Studentinnenanteile leicht gestiegen - von rund 44% im Jahr 1997 hin zu rund 50% seit dem Jahr 2001.
Abschlüsse
Die Graphik zeigt die Entwicklung der Absolventinnenanteile in der Fakultät. Zur vergrößerten Ansicht bitte auf das Bild klicken. Der Anteil der Absolventinnen in der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften lag 1997 bei 43%, in den Jahren 1998 bis 2008 lag ihr Anteil zwischen 50 und 63% - mit eher steigender Tendenz. Seit 2008 ist der Anteil der Absolventinnen wieder gesunken - 2012 waren rund 50% der AbsolventInnen weiblich. Insgesamt lässt sich feststellen, dass gemessen an der Zahl eingeschriebener Frauen und Männer im Zeitraum 1997 bis 2012, eher mehr Studentinnen als Studenten das Studium abgeschlossen haben.
Promotionen
Die Graphik zeigt die Entwicklung der Promovendinnenanteile in der Fakultät. Zur vergrößerten Ansicht bitte auf das Bild klicken. Ähnlich wie bei der Fakultät für Geisteswissenschaften verläuft die Kurve bei den abgeschlossenen Promotionen des abgebildeten Zeitraums im „Zickzack". Zu beachten ist hierbei die geringe absolute Anzahl der Promotionen im Vergleich zu den Studienabschlüssen. Drastische Veränderungen in den Anteilswerten nach oben und nach unten können auf Zufallsschwankungen zurückgeführt werden, wie etwa zwischen den Jahren 2000 und 2004. Im Jahr 2012 lag der Frauenanteil bei den abgeschlossenen Promotionen bei 31%.
Wie hoch ist der durchschnittliche Frauenanteil an den Promotionen? Für die UDE ist der Zeitraum ab 2003 von Relevanz, da hier die Universitäten-Gesamthochschulen Duisburg und Essen fusionierten und erst ab diesem Zeitraum von einer Hochschule gesprochen werden kann. Die Gesamtanzahl der Promotionen (Frauen und Männer) lag für den Zeitraum 2003 bis 2012 zwischen sieben und 19, der durchschnittliche Frauenanteil beträgt hier rund 37%.