Politikwissenschaft

Prof. Dr. Ulrike Berendt ist am Institut für Politikwissenschaft Professorin für Praxisorientierte Sozialwissenschaften, insbesondere für das Gebiet Familie und Wohnen. Sie forscht unter anderem zur Chancengleichheit bei der Einführung von Bacherlor- und Masterstudiengängen in den Sozialwissenschaften und zu lokalen Bündnissen für Familien.

Prof. Dr. Sabine Manzel ist seit 2011 Professorin für Didaktik der Sozialwissenschaften am Institut für Politikwissenschaft und Mitglied des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Die Forschungsschwerpunkte ihres Lehrstuhls liegen auf der empirischen Unterrichtsforschung im Fach Politik, insbesondere im Feld der politischen Kompetenzentwicklung („political skill formation“) auf der europäischen und transnationalen Bildungsebene. Die aktuelle Diskussion um Bildungsstandards und Kompetenzmodelle wird ebenso aufgegriffen wie fachdidaktische Kontroversen und Diversity Studies.

Dr. Dennis Neumann ist Akademischer Rat am Lehrstuhl Fachdidaktik der Sozialwissenschaften am Institut für Politikwissenschaft. In seiner Promotion befasste er sich mit der Kategorie ,Geschlecht' in der politischen und sozialwissenschaftlichen Bildung. Neumann ist Mitglied des Essener Kollegs für Geschlechterforschung. Seine Staatsarbeit für das Lehramt verfasste er zum Thema "Gender-Forschung in der Schule". Hier gibt er einen hervorragenden Überblick zu den zentralen Aspekten der Frauen- und Geschlechterforschung im Bereich Schule bzw. schulische Bildung.

Soziologie

Prof. Karen Shire (Ph.D.), assoziierte Netzwerkprofessorin und Vorstandsmitglied des Essener Kollegs für Geschlechterforschung forscht und lehrt am Institut für Soziologie. Im Fokus stehen bei ihr die Vergleichende Soziologie und Gesellschaft Japans. Ihre aktuellen Forschungsprojekte sind mitunter: IP-NET, Virtual Work in Projekt-based Network Organisations; Globalization, Gender and Work Transformation (GLOW), Gender and the German New Economy sowie Global Call Center Project.

Prof. Dr. Anja Weiss widmet sich im besonderen Transnationalen Prozessen in der soziologischen Forschung.
Sie ist beteiligt an dem Verbundprojekt "Migration und Polizei - Auswirkungen der Zuwanderung auf die Organisation und Diversität der deutschen Polizei (MIGRATE)" sowie dem DGF-Projekt "Travelling knowledge: the glocalization of medical professional knowledge and practice".

Dipl. Soz. Wiss. Markus Tünte ist Akademischer Rat a.Z. am Institut für Soziologie. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Geschlechterforschung (Frauen- und kritische Männerforschung) sowie die Arbeits- und Industriesoziologie. In seinen Lehrveranstaltungen nimmt Tünte Bezug zum Thema Geschlecht in der Modernen Gesellschaft und der damit verbundenen Frage des Wandels oder Beharrungskraft von Geschlechterverhältnissen. Tünte ist Mitglied des Essener Kollegs für Geschlechterforschung, des Beirats des Frauen- und Geschlechterforschungsnetzwerk NRW, und des Netzwerks "AIM Gender: Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung".

Eva Wegrzyn M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Gleichstellungsbezogene Handlungsorientierungen und Handlungsweisen von Professor_innen vor dem Hintergrund gleichstellungspolitischer Regelungen“. Sie promoviert an der Ruhr-Universität Bochum zum Thema „Hochbegabung: Selbstkonzepte, Potentiale, Praktiken.

Forschungsinstitut für Entwicklung und Frieden (INEF)

Dr. Cornelia Ulbert ist  wissenschaftliche Geschäftsführerin des Instituts für  Entwicklung und Frieden (INEF). Neben "Gender in der Friedens- und Sicherheitspolitik" gehören unter anderem auch "Global Governance" und ""Neue" Formen des Regierens" zu ihren Forschungsschwerpunkten.

Forschungsinstitut Arbeit und Qualifikation (IAQ)

Prof. Dr. Ute Klammer ist Geschäftsführende Direktorin des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen. Bis 09/2015 war sie Prorektorin für Diversity Management an der UDE. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Grundsatzfragen der sozialen Sicherung, Alterssicherung, Familienpolitik, europäische und international vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung, Armut und Einkommensverteilung, soziale Sicherung von Frauen, Flexibilität und soziale Sicherung (Flexicurity).
Frau Klammer ist Vorstandsmitglied des Essener Kollegs für Geschlechterforschung. 
Für ihr Engagement für wissenschaftliche Politikberatung wurde ihr 2019 das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Dr. Karen Jaehrling ist Politikwissenschaftlerin und  Mitarbeiterin am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ). Ihr Arbeitsschwerpunkt sind Fragestellungen aus dem Themenspektrum gering entlohnter und prekärer Beschäftigung. Neben arbeits- und wirtschaftssoziologischen Untersuchungen zu den Arbeitsbedingungen und Veränderungsdynamiken in verschiedenen Niedriglohn-Branchen schließt dies auch die Analyse arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Strategien und Reformen ein, die mittelbar oder unmittelbar auf Haushalte mit geringem Erwerbseinkommen zielen (z.B. Kombilöhne, aktivierende Arbeitsmarktpolitik). Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den nach Geschlecht differenzierten Determinanten, Ursachen und Auswirkungen unsicherer Beschäftigung.

Prof. Dr. Sybille Stöbe-Blössey ist Leiterin der Forschungsabteilung Bildung und Erziehung im Strukturwandel am am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ). Sie leitet hier zahlreiche Forschungsprojekte, unter anderem zur Professionalisierung von Dienstleistungen für Familien mit unter Dreijährigen sowie das Projekt Beschäftigungsverhältnisse, Organisationsentwicklung, Personalwirtschaft in der institutionellen Kindertagesbetreuung. Darüber hinaus betreut sie ein Vorhaben, welches sich mit regionalen Strategien zur Bewältigung des Fachkräftemangels im Ruhrgebiet befasst.

Dr. Claudia Weinkopf ist stellvertretende Geschäftsführende Direktorin und Leiterin der Forschungsabteilung „Flexibilität und Sicherheit“ (FLEX) am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Darüber hinaus leitet sie dort zahlreiche Forschungsprojekte, darunter auch die Projekte "Bewertung der SGB II-Umsetzung aus gleichstellungspolitischer Sicht" sowie "Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland und im internationalen Vergleich".

Koordinations- und Forschungsstelle Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW

Dr. Lisa Mense ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Leitung in der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gleichstellungspolitiken, Geschlechter- und Diversitätsgerechte Lehre, Gender Studies und Queer Theory.
Sie ist ausserdem Mitglied im Essener Kolleg für Geschlechterforschung (EKFG).