Familiengerechte Hochschule?! Eine Bestandsaufnahme aus der Innenperspektive

AutorIn
Tjus, Julia

Jahr
2017

in
Forschung. Politik - Strategie – Management 1/2017 (Themenscherpunkt Exzellenzpolitik), S. 39-45

Typ der Publikation
Other

Schlagworte
Familie, Wissenschaft, Vereinbarkeit, Hochschule

Abstract
Auszug (Einleitung): „[…]Hinzu kommt, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler natürlich nicht die – so eine alte stereotypische Sichtweise – einsamen, verrückten und machtbesessenen Alchemistinnen und Alchemisten sind, sondern meist Familienmenschen. Die Zeit der Familienbildung fällt für viele exaktin die Zeit ihrer höchsten, jedenfalls ihrer auch für die Professur kritischsten Produktivität (s. Tjus in diesem Heft). Im Schnitt wird man ja derzeit erst Professorin oder Professor, wenn man schon etwas älter als 40 ist. Der Problemlagen sind also gleich mehrere, gleichzeitige, also eine ganze Kollektion: der Flaschenhals der (mangelnden) Verstetigung mancher in der Sache (Cluster); der des Zuschnitts der „Bundesliga“ der „Exzellenzuniversitäten“ und ihrer Ausstattung; der der universitären Kapazität für die Bewältigung von Mehrfach-Reformen und der im Lebensverlauf der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der stets stattfindenden Regeneration der Universitäten, der den Aspekt der Familienbildung einschließt. […]“

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