Jungen und Mädchen in der Schule

AutorIn
Kreienbaum, Maria Anna ; Urbaniak, Tamina

Jahr
2006

Untertitel
Konzepte der Koedukation

Typ der Publikation
Book

Abstract
Seit Einführung des gemeinsamen Unterrichts für Jungen und Mädchen haben sich Schule und Gesellschaft grundlegend verändert. Galten früher Mädchen als benachteiligt, scheinen heute Jungen die Verlierer des Bildungssystems zu sein: Sie bleiben öfter sitzen, brechen häufiger die Schule ab und gelangen seltener bis zum Abitur. In ihrem Buch Jungen und Mädchen in der Schule zeigen Maria Anna Kreienbaum und Tamina Urbaniak, wie eine zeitgemäße Koedukation beiden Geschlechtern gleichermaßen gerechte Chancen bietet. Ein historischer Rückblick auf die Wahrnehmung von Geschlechterfragen macht deutlich, dass das, was heute als selbstverständlich gilt, vor nur ein oder zwei Generationen heiß erkämpft werden musste. Teil zwei des Buches widmet sich der gesellschaftlichen Konstruktion von Geschlechtsrollen und stellt die zehn wichtigsten Studien dazu vor. Ausgehend davon fragen die Autorinnen, inwiefern Mädchenförderung noch zeitgemäß ist und ob Jungenförderung auf gleiche Weise gelingen kann. Ein repräsentativer Überblick über die aktuelle Koedukationsforschung im dritten Teil bietet neue Einsichten in das Lernverhalten von Jungen und Mädchen. Wie Forschungsergebnisse für die die Unterrichtspraxis nutzbar werden können, zeigt Teil vier des Bandes.

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