Zur Person
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Ulrike Behrens
Dr. Ulrike Behrens, geb. 1967, studierte Diplom-Pädagogik und promovierte an der Universität Hildesheim. An den Universitäten Gießen und Hildesheim lehrte sie in den Fächern Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie sowie Allgemeine Pädagogik. Mit der Tätigkeit im Projekt zur Evaluation der Bildungsstandards (Leitung: Albert Bremerich-Vos) wechselte sie in die germanistische Sprachdidaktik. Ihre fachlichen Schwerpunkte liegen u.a. in den Bereichen Mündlichkeit, Schreibdidaktik, Leistungsbeurteilung und Testentwicklung sowie Qualitäten von Leistungs- und Lernaufgaben im Deutschunterricht. Ein besonderes Anliegen ist ihr die stetige Entwicklung und Erprobung von lernförderlichen Konzepten für die Hochschullehre.
Akademischer Werdegang
seit Oktober 2023
Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Institutsgeschäftsführerin
Institut für deutsche Sprache und Literatur
Universität Hildesheim (Fachbereich 3)
2007 bis 2023
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Germanistik - Sprachdidaktik
Universität Duisburg-Essen (Fakultät Geisteswissenschaften)
2005 bis 2007
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim, Arbeitsgruppe Bremerich-Vos: Projekt „Evaluation der Bildungsstandards im Fach Deutsch“
2004 bis 2005
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim, Institut für Allgemeine Pädagogik
2002 bis 2004
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Justus-Liebig-Universität Gießen: Lehrstuhl Entwicklungspsychologie
2002 bis 2007
Lehrbeauftragte an der Hochschule Magdeburg/Stendal: Studiengang Rehabilitationspsychologie
2002
Promotion zur Dr. phil. („summa cum laude“)
1999 bis 2001
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim, Institut für Psychologie:
- 1999-2001: Promotionsprojekt „Lernen im subjektiven Begründungszusammenhang statt Begabung als Erklärungskonstrukt für Leistung” (gefördert von der VW-Stiftung Niedersachsen)
- 1998: Konzeption, Koordination und Evaluation des universitären Tutorienprogramms
1995 bis 1997
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim, Zentrum für Fernstudium und Weiterbildung: Durchführung des Projekts „Erfolgreich studieren – Eltern im Netz”
1988 bis 1995
Studium der Sozialpädagogik/Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim
Studienabschluss als Diplom-Pädagogin; Notenschnitt: 1,0 („mit Auszeichnung”);
Diplomarbeit: „Das könnte ich nie…!” – Inhalt, Funktion und Mythos des Begabungsbegriff
Eingeworbene Projektmittel
2019-2023
Projekt "FöBesS: Förderndes Beurteilen von schriftlichen Studienleistungen", zweite Förderphase (zusammen mit U. Pospiech); gefördert aus Mitteln der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (BMBF) (ca. 400.000 €)
2018-2020
Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE): Projekt Bildungsstandard-Überprüfung im Bereich "Sprechen" (4. und 8. Schulstufe) (ca. 34.000 €)
2017
Research School „Videographie in der Unterrichtsforschung“ (zusammen mit P. Voßkamp); gefördert von der Gesellschaft Angewandte Gesprächsforschung/GAL (ca. 4.400 €)
2016-2019
Projekt "FöBesS: Förderndes Beurteilen von schriftlichen Studienleistungen" (zusammen mit U. Pospiech); gefördert aus Mitteln der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (BMBF) (ca. 300.000 €)
2015-2016
Projekt "Präsentieren können": Multimodale Kompetenzen beim Präsentieren im Deutschunterricht (zusammen mit O. Gätje, E. Grundler, M. Krelle); Anschubfinanzierung der PH Weingarten (ca. 15.000 €)
1999-2001
Promotionsprojekt „Lernen im subjektiven Begründungszusammenhang statt Begabung als Erklärungskonstrukt für Leistung”; gefördert von der VW-Stiftung Niedersachsen
Gutachten und Expertisen für
- Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE), Österreich
- FHNW Liestal, Schweiz
- International Journal of Listening (IJL)
- Journal for Educational Research Online (JERO)
- Leseräume.de, Zeitschrift für Literalität in Schule und Forschung
- Zeitschrift für Angewandte Linguistik (ZfAL)
- Zeitschrift Herausforderung Lehrer_innenbildung (HLZ)